Im Uhlenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Uhlenbruchs-Hof wird schon [[1359]] erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark tritt der Hof auf als „Schult inden Ulenbr(ock)“ und gehörte mit seinen 6 Gulden Steuerbetrag zu den ertragreichsten Höfen der Mark. In der Türkensteuerliste von [[1645]] wird in Sodingen der Hof „Uhlenbrouch“ genannt. Heinrich Schulte-Uhlenbruch verkaufte seinen Hof [[1917]] an die Knappschaft in Bochum. <ref>[[Borgmann 1936]], S. 32.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 06.05.1939.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 40, Nr. 414.</ref>
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„Ol“ oder „Ul“ sind alte Bezeichnungen für feucht, sumpfig, modrig; „Bruch“ ist ein mooriges oder sandiges Gelände. „Uhl“ kann aber auch die Bedeutung von Eule haben.
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Der Uhlenbruchs-Hof wird schon [[1359]] erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark tritt der Hof auf als „Schult inden Ulenbr(ock)“ und gehörte mit seinen 6 Gulden Steuerbetrag zu den ertragreichsten Höfen der Mark. In der Türkensteuerliste von 1645 wird in Sodingen der Hof „Uhlenbrouch“ genannt. Heinrich Schulte-Uhlenbruch verkaufte seinen Hof [[1917]] an die Knappschaft in Bochum. <ref>[[Borgmann 1936]], S. 32.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Im-Uhlenbruch?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 06.05.1939.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 40, Nr. 414.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
*[[Becker o.J.]], S. 3.
*[[Becker o.J.]], S. 3.
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 44 ff.
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 44 ff.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==
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Aktuelle Version vom 14. November 2022, 15:18 Uhr

Überblick
Im Uhlenbruch.jpg
Bildinfo: Im Uhlenbruch 2015 [1]



Benennung: 11. Mai 1928
Durch: Magistrat der Stadt Herne [2]
Benennung: 26. Juni 1928
Durch: Polizeipräsident Bochum,
Polizeiamt Herne [3]
Postleitzahl: 44627
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Sodingen
Kartengitter: J4
Koordinaten: 51.542221,7.241232
Letze Änderung: 14.11.2022
Geändert von: Andreas Janik
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Uhlenbruch“ in der Gemarkung Herne, Flur II, genannt Sodingen, in der Gemarkung Sodingen, Flur XXIII, genannt Sodingen und nach dem ehemaligen Hof Schulte-Uhlenbruch. [4]

„Ol“ oder „Ul“ sind alte Bezeichnungen für feucht, sumpfig, modrig; „Bruch“ ist ein mooriges oder sandiges Gelände. „Uhl“ kann aber auch die Bedeutung von Eule haben.

Der Uhlenbruchs-Hof wird schon 1359 erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark tritt der Hof auf als „Schult inden Ulenbr(ock)“ und gehörte mit seinen 6 Gulden Steuerbetrag zu den ertragreichsten Höfen der Mark. In der Türkensteuerliste von 1645 wird in Sodingen der Hof „Uhlenbrouch“ genannt. Heinrich Schulte-Uhlenbruch verkaufte seinen Hof 1917 an die Knappschaft in Bochum. [5] [6] [7] [8]

Historie

  • Hofstraße (Benennung vor 1928)
  • Weststraße (Benennung vor 1910)

Hausnummern

2a
ehemals Lebensmittelgeschäft Bernhard Pieper
50a
ehemaliger Hof Schulte-Uhlenbruch


Bilder

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1928, Blatt 145, TOP 19.
  3. Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1928, Teil II, Stück 29, Nr. 563.
  4. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
  5. Borgmann 1936, S. 32.
  6. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  7. Herner Anzeiger 06.05.1939.
  8. Timm 1986, S. 40, Nr. 414.