19. November: Unterschied zwischen den Versionen

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==Covid-19-Infektion 2020 ==
===Krisenstab hat zur aktuellen Corona-Lage beraten===
Der Krisenstab der Stadt Herne hat sich in seiner Sitzung vom Donnerstag, 19. November 2020, mit der nach wie vor angespannten Corona-Lage in der Stadt beschäftigt. Das Infektionsgeschehen ist weiterhin nicht auf bestimmte Hotspots zurückzuführen, sondern im Stadtgebiet gestreut. Fälle gibt es weiterhin in einigen Schulen und Kitas.
 
Hinzu kommen aktuell Fälle aus einem Schlachtbetrieb in Bochum. Hieraus resultieren bislang mindestens 25 Fälle in Herne. Weitere Fälle aus diesem Umfeld werden gegenwärtig zusammen mit der Stadt Bochum geklärt. Über das Thema hat heute Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda am Rande einer Zusammenkunft der Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets mit seinem Bochumer Amtskollegen Thomas Eiskirch gesprochen und um Aufklärung gebeten. „Ich habe kein Verständnis dafür, dass zum wiederholten Mal durch ein Infektionsgeschehen in Schlachtbetrieben außerhalb Hernes unsere Inzidenzwerte nach oben gehen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in der Sitzung des Krisenstabs. „Von der Landesregierung erwartet die Stadt Herne klare Regelungen dafür vorzulegen, wenn Krankenhäuser vom Regelbetrieb wieder in den Corona-Betrieb wechseln“, so der Oberbürgermeister weiter. Die Stadt Herne bereitet sich darauf vor, eine Impfstruktur aufzubauen. Gestern hatte das Land angekündigt, dass in jeder kreisfreien Stadt und in jedem Landkreis ein Impfzentrum entstehen soll. Hierfür stehen allerdings noch weitere Entscheidungen des Landes aus.
 
Die Vorbereitungen für die weitergehende Informationskampagne, die Stadtmarketing Herne im Auftrag der Stadt Herne vorbereitet, befinden sich auf der Zielgeraden. Plakate, Banner und mehrsprachige Informationsmedien werden gegenwärtig produziert und können ab der kommenden Woche im Stadtgebiet präsent sein. Die Banner werden beispielsweise an wichtigen Hauptverkehrsstraßen angebracht, Plakate gehen unter anderem an Schulen und Kitas. Auch in den Verkehrsmitteln der HCR sollen die Motive zu sehen sein. Die Kampagne wird den Mitgliedern des Integrationsrats in der heutigen Sitzung des Gremiums vorgestellt.
 
Die Stadt Herne strebt an, die Bundeswehr zunächst bis zum [[8. Januar]] [[2021]] weiter zur Unterstützung der Stadtverwaltung im Bereich der Kontaktnachverfolgung in Herne einzusetzen.
 
Um in den Schulen für das Thema Corona weiter zu sensibilisieren, hat eine Initiative von Corona-Betroffenen angeboten, in Schulen über ihre Erfahrungen mit einer Corona-Infektion zu berichten. Der Fachbereich Schule und Weiterbildung wird nun mit der Initiative Kontakt aufnehmen, damit Termine in den Schulen vereinbart werden können.
 
Am Samstag, [[21. November]] 2020, wird bei einem niedergelassenen Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wieder eine Infektsprechstunde angeboten. Von 9 bis 13 Uhr können sich an dem Tag dort Personen mit Infektionen der oberen Atemwege, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen etc. vorstellen. Betroffene werden unbedingt gebeten, zunächst telefonisch Kontakt zu der diensthabenden Praxis aufzunehmen. Für Herne ist dies am Samstag, 21. November 2020, von 9 bis 13 Uhr die Praxis Eva-Maria Kröger, Gerichtstraße 1, 44646 Herne.
 
Das Info-Telefon der Stadt Herne ist auch am kommenden Samstag und Sonntag, 21. und [[22. November]] 2020, von 10 bis 13 Uhr besetzt. Die Hotline ist zudem montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Das Info-Telefon hilft bei allgemeinen Fragen zur Corona-Krise weiter, eine medizinische Beratung erfolgt dort jedoch nicht. <ref>Stadt Herne, Informationen zum Coronavirus, 19. November 2020, 14:58 Uhr</ref>
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2024, 13:43 Uhr

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Der 19. November ist der 323. Tag des gregorianischen Kalenders (der 324. in Schaltjahren), somit bleiben 42 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

vor 3 Jahren
  • 2021: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 11.897 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 479 Personen, von denen 24 Personen stationär im Krankenhaus behandelt werden. Insgesamt sind 283 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Sieben-Tage-Inzidenz: 185,4 [1]
vor 4 Jahren
  • 2020: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 2.771 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 831 Personen, von denen 83 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. In den Fällen sind 15 enthalten, die auf ein Infektionsgeschehen in einem Bochumer Schlachtbetrieb zurückzuführen sind. 1.919 Personen sind genesen. 21 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. [2]
vor 8 Jahren
  • 2016 Eröffnung der Ausstellung "Rudolf Knubel, Retrospektive, Mit den Augen denken", Flottmann-Hallen
vor 26 Jahren
vor 52 Jahren
  • 1972 gewinnt Walter Arendt (SPD) die Bundestagswahl mit 66,0% (Erststimme)
vor 57 Jahren
vor 63 Jahren
vor 71 Jahren
vor 80 Jahren
  • 1944 In der Nacht vom 18. auf den 19. November kam es zu einem der schwersten Luftangriffe. Die Herz-Jesu Kirche in Herne verlor dabei alle Fenster mit ihren Maßwerken, die Dächer und die Ausmalung.
vor 120 Jahren
  • 1904 wurde Albert Kelterbaum in Duisburg geboren, gestorben am 31. März 1972 in Wanne-Eickel; Albert Kelterbaum war Bergmann auf der Zeche Shamrock und der Zeche Königsgrube und Künster in Röhlinghausen. Er machte sich als „Zille des Reviers“ einen weithin bekannten Namen.
vor 125 Jahren


Weitere Ereignisse

Covid-19-Infektion 2020

Krisenstab hat zur aktuellen Corona-Lage beraten

Der Krisenstab der Stadt Herne hat sich in seiner Sitzung vom Donnerstag, 19. November 2020, mit der nach wie vor angespannten Corona-Lage in der Stadt beschäftigt. Das Infektionsgeschehen ist weiterhin nicht auf bestimmte Hotspots zurückzuführen, sondern im Stadtgebiet gestreut. Fälle gibt es weiterhin in einigen Schulen und Kitas.

Hinzu kommen aktuell Fälle aus einem Schlachtbetrieb in Bochum. Hieraus resultieren bislang mindestens 25 Fälle in Herne. Weitere Fälle aus diesem Umfeld werden gegenwärtig zusammen mit der Stadt Bochum geklärt. Über das Thema hat heute Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda am Rande einer Zusammenkunft der Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets mit seinem Bochumer Amtskollegen Thomas Eiskirch gesprochen und um Aufklärung gebeten. „Ich habe kein Verständnis dafür, dass zum wiederholten Mal durch ein Infektionsgeschehen in Schlachtbetrieben außerhalb Hernes unsere Inzidenzwerte nach oben gehen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in der Sitzung des Krisenstabs. „Von der Landesregierung erwartet die Stadt Herne klare Regelungen dafür vorzulegen, wenn Krankenhäuser vom Regelbetrieb wieder in den Corona-Betrieb wechseln“, so der Oberbürgermeister weiter. Die Stadt Herne bereitet sich darauf vor, eine Impfstruktur aufzubauen. Gestern hatte das Land angekündigt, dass in jeder kreisfreien Stadt und in jedem Landkreis ein Impfzentrum entstehen soll. Hierfür stehen allerdings noch weitere Entscheidungen des Landes aus.

Die Vorbereitungen für die weitergehende Informationskampagne, die Stadtmarketing Herne im Auftrag der Stadt Herne vorbereitet, befinden sich auf der Zielgeraden. Plakate, Banner und mehrsprachige Informationsmedien werden gegenwärtig produziert und können ab der kommenden Woche im Stadtgebiet präsent sein. Die Banner werden beispielsweise an wichtigen Hauptverkehrsstraßen angebracht, Plakate gehen unter anderem an Schulen und Kitas. Auch in den Verkehrsmitteln der HCR sollen die Motive zu sehen sein. Die Kampagne wird den Mitgliedern des Integrationsrats in der heutigen Sitzung des Gremiums vorgestellt.

Die Stadt Herne strebt an, die Bundeswehr zunächst bis zum 8. Januar 2021 weiter zur Unterstützung der Stadtverwaltung im Bereich der Kontaktnachverfolgung in Herne einzusetzen.

Um in den Schulen für das Thema Corona weiter zu sensibilisieren, hat eine Initiative von Corona-Betroffenen angeboten, in Schulen über ihre Erfahrungen mit einer Corona-Infektion zu berichten. Der Fachbereich Schule und Weiterbildung wird nun mit der Initiative Kontakt aufnehmen, damit Termine in den Schulen vereinbart werden können.

Am Samstag, 21. November 2020, wird bei einem niedergelassenen Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wieder eine Infektsprechstunde angeboten. Von 9 bis 13 Uhr können sich an dem Tag dort Personen mit Infektionen der oberen Atemwege, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen etc. vorstellen. Betroffene werden unbedingt gebeten, zunächst telefonisch Kontakt zu der diensthabenden Praxis aufzunehmen. Für Herne ist dies am Samstag, 21. November 2020, von 9 bis 13 Uhr die Praxis Eva-Maria Kröger, Gerichtstraße 1, 44646 Herne.

Das Info-Telefon der Stadt Herne ist auch am kommenden Samstag und Sonntag, 21. und 22. November 2020, von 10 bis 13 Uhr besetzt. Die Hotline ist zudem montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Das Info-Telefon hilft bei allgemeinen Fragen zur Corona-Krise weiter, eine medizinische Beratung erfolgt dort jedoch nicht. [3]

Straßen

An einem 19. November wurden folgende Straßen benannt:

 War im Jahr
Am Trimbuschhof1953
Birnenbruchstraße1953
Hohenrodtstraße1953
Industriestraße1953


Artikel mit diesem Datum:

Einzelnachweise

  1. Stadt Herne, Informationen zum Coronavirus, 19. November 2021
  2. Stadt Herne, Informationen zum Coronavirus, 19. November 2020, 9:38 Uhr
  3. Stadt Herne, Informationen zum Coronavirus, 19. November 2020, 14:58 Uhr