Synagoge (Wanne-Eickel): Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Synagoge Wanne-Eickel''' war ein [[1909]]/[[1910]] erbautes Gotteshaus auf dem damaligen Grundstück „[[Langekampstraße]] 48“ / „Heinrichstraße 9“ in [[Wanne-Eickel]]. | |||
Die '''Synagoge Wanne-Eickel''' war ein 1909/1910 erbautes Gotteshaus auf dem damaligen Grundstück „[[Langekampstraße]] 48“ / „Heinrichstraße 9“ in Wanne-Eickel. | <div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: outset; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:800px;text-align:justify"> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Bis zur Bildung der [[Synagogengemeinde Wanne-Eickel]] – der auch die Juden aus Holsterhausen und Röhlinghausen angehörten – zum [[1. Oktober]] [[1907]], wurde der Bezirk von Bochum aus mitbetreut. Vor 1898 bestand allerdings bereits ein Betraum im Haus '''Bahnhofstraße 5''', anschließend konnte ein Betzimmer im Haus '''[[Gelsenkircher Straße]] 6''' genutzt werden. Beide Gebäude bestehen nicht mehr. Die Vereinigung der Juden aus Wanne und Eickel – und ihre Abspaltung von Bochum – war schließlich auslösend für den Bau einer eigenen Synagoge.<ref name="Pracht" /> Am 21. | Bis zur Bildung der [[Synagogengemeinde Wanne-Eickel]] – der auch die Juden aus Holsterhausen und Röhlinghausen angehörten – zum [[1. Oktober]] [[1907]], wurde der Bezirk von Bochum aus mitbetreut. Vor [[1898]] bestand allerdings bereits ein Betraum im Haus '''Bahnhofstraße 5''', anschließend konnte ein Betzimmer im Haus '''[[Gelsenkircher Straße]] 6''' genutzt werden. Beide Gebäude bestehen nicht mehr. Die Vereinigung der Juden aus Wanne und Eickel – und ihre Abspaltung von Bochum – war schließlich auslösend für den Bau einer eigenen Synagoge.<ref name="Pracht" /> Am [[21. Juni]] [[1909]] erstellte der Wanner Architekt „Georg E. Gobrecht“ die Baubeschreibung zu dem zweigeschossigen und in Backstein auszuführenden Gebäude. Ein Jahr darauf, konnte der Bochumer Rabbiner, Dr. Moritz David, die Synagoge einweihen.<ref name="Pracht" /> Durch Brandstiftung wurde sie dann während des Novemberpogroms vom [[10. November]] [[1938]] bis auf die Außenmauern zerstört. Da nach Meinung der örtlichen Behörden die Ruine eine Gefahr für die Passanten darstelle, wurde sie im Mai [[1939]] durch die Firma „Ferdinand Dick“ niedergelegt.<br /> | ||
1951 veräußerte die Jewish Trust Corporation, als Rechtsnachfolgerin der Synagogengemeinde das Grundstück an den Baukonzern „Heitkamp“, der unweit seine Firmenzentrale besaß.<ref name="Pracht" /> Da der Konzern sich weigerte im Standortbereich der ehemaligen Synagoge eine Erinnerungstafel anbringen oder ein Mahnmal aufstellen zu lassen, kam es erst im Jahr 1976, fünf Jahre nach dem Initiativantrag des früheren Vorstehers der Synagogengemeinde, „Julius Leeser“, zur Aufstellung eines Gedenksteines.<ref name="WAZ2013" /> Nach der Insolvenz von Heitkamp im Jahr 2012<ref>[http://www.derwesten.de/wirtschaft/baukonzern-heitkamp-wird-zerlegt-id6397351.html WAZ vom 24. Februarv 2012] abgerufen am 8. April 2013.</ref> setzten neuerliche Bemühungen ein, auch im Hinblick auf den im Jahr 2013 zu begehenden 75. Jahrestag der gewaltsamen Zerstörung der Synagoge, die Gedenktafel<ref>[http://www.wanne-eickel-historie.de/gedenkstein_der_synagoge.html ''Gedenkstein der Synagoge.'' auf wanne-eickel-historie.de] abgerufen am 7. April 2013.</ref> von ihrem bisherigen Standort, dem '''Sportpark Wanne-Süd''', an die „Langekampstraße“ zu verlegen,<ref name="WAZ2013">[http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/stadt-will-juedisches-mahnmal-verlegen-id7761831.html ''Stadt will jüdisches Mahnmal verlegen.'' WAZ vom 24. März 2013 auf derwesten.de] abgerufen am 7. April 2013.</ref> die letztlich auch im November 2013 ihre Realisierung fanden.<ref>Ralf Piorr (Hrsg.): ''Herne und Wanne-Eickel 1933–1945. Ein historischer Stadtführer.'' adhoc Verlag, Herne 2013, ISBN 978-3-9814087-2-0, S. 140.</ref> | [[1951]] veräußerte die Jewish Trust Corporation, als Rechtsnachfolgerin der Synagogengemeinde das Grundstück an den Baukonzern „Heitkamp“, der unweit seine Firmenzentrale besaß.<ref name="Pracht" /> Da der Konzern sich weigerte im Standortbereich der ehemaligen Synagoge eine Erinnerungstafel anbringen oder ein Mahnmal aufstellen zu lassen, kam es erst im Jahr [[1976]], fünf Jahre nach dem Initiativantrag des früheren Vorstehers der Synagogengemeinde, „Julius Leeser“, zur Aufstellung eines Gedenksteines.<ref name="WAZ2013" /> Nach der Insolvenz von Heitkamp im Jahr 2012<ref>[http://www.derwesten.de/wirtschaft/baukonzern-heitkamp-wird-zerlegt-id6397351.html WAZ vom 24. Februarv 2012] abgerufen am 8. April 2013.</ref> setzten neuerliche Bemühungen ein, auch im Hinblick auf den im Jahr [[2013]] zu begehenden 75. Jahrestag der gewaltsamen Zerstörung der Synagoge, die Gedenktafel<ref>[http://www.wanne-eickel-historie.de/gedenkstein_der_synagoge.html ''Gedenkstein der Synagoge.'' auf wanne-eickel-historie.de] abgerufen am 7. April 2013.</ref> von ihrem bisherigen Standort, dem '''Sportpark Wanne-Süd''', an die „Langekampstraße“ zu verlegen,<ref name="WAZ2013">[http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/stadt-will-juedisches-mahnmal-verlegen-id7761831.html ''Stadt will jüdisches Mahnmal verlegen.'' WAZ vom 24. März 2013 auf derwesten.de] abgerufen am 7. April 2013.</ref> die letztlich auch im November 2013 ihre Realisierung fanden.<ref>Ralf Piorr (Hrsg.): ''Herne und Wanne-Eickel 1933–1945. Ein historischer Stadtführer.'' adhoc Verlag, Herne 2013, {{ISBN|978-3-9814087-2-0}}, S. 140.</ref> | ||
Eine jüdische Schule bestand in Wanne-Eickel von 1899 bis 1924 und erneut von 1929 bis 1938.<ref name="Pracht" /> | Eine jüdische Schule bestand in Wanne-Eickel von [[1899]] bis [[1924]] und erneut von [[1929]] bis [[1938]].<ref name="Pracht" /> | ||
== Architektur == | == Architektur == | ||
Die 1909 von Gobrecht für die israelitische Gemeinde Wanne projektierte Synagoge nahm neben dem Betsaal im Obergeschoss darunterliegend die Wohnung des Lehrers der jüdischen Schule auf. Die im Rundbogenstil ausgestaltete Fassade kaschierte diese Zweigeschossigkeit. Die nach der nicht mehr bestehenden Heinrichstraße ausgerichtete Eingangsseite wurde durch einen abgetreppten Giebel betont; für die breiten Treppen wurden zur Kontrastierung hellere Ziegel verwandt. An der Nord- wie der Südseite des Gebäudes waren – wohl zur Ausleuchtung des Betsaales – je drei Dachgauben aufgesetzt. Der schlanke Dachreiter wurde nach oben mit einer [geschweiften Haube abgeschlossen, über der sich ein Davidstern erhob. Der Betsaal im Obergeschoss bot Raum für 180 Gläubige. Daneben befand sich dort die Garderobe für die Frauen, die der Männer war neben den Wohnräumen des Lehrers angeordnet. Eine eigenständige Empore für die Frauen existierte nicht. Zur Straße war die Synagoge durch eine gärtnerische Anlage abgegrenzt, die mit einem Zaun eingefasst war. 1930 traten insbesondere im westlichen Teil der Lehrerwohnung bauliche Mängel zu Tage, auf Grund Bergschäden die das benachbarte Bergbauunternehmen Hibernia verursachte.<ref name="Pracht">Elfi Pracht-Jörns: ''Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen.'' Teil V: Regierungsbezirk Arnsberg. (=Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.3.). J.P. Bachem Verlag, Köln 2005, ISBN 3-7616-1449-7.</ref> | Die [[1909]] von Gobrecht für die israelitische Gemeinde Wanne projektierte Synagoge nahm neben dem Betsaal im Obergeschoss darunterliegend die Wohnung des Lehrers der jüdischen Schule auf. Die im Rundbogenstil ausgestaltete Fassade kaschierte diese Zweigeschossigkeit. Die nach der nicht mehr bestehenden Heinrichstraße ausgerichtete Eingangsseite wurde durch einen abgetreppten Giebel betont; für die breiten Treppen wurden zur Kontrastierung hellere Ziegel verwandt. An der Nord- wie der Südseite des Gebäudes waren – wohl zur Ausleuchtung des Betsaales – je drei Dachgauben aufgesetzt. Der schlanke Dachreiter wurde nach oben mit einer [geschweiften Haube abgeschlossen, über der sich ein Davidstern erhob. Der Betsaal im Obergeschoss bot Raum für 180 Gläubige. Daneben befand sich dort die Garderobe für die Frauen, die der Männer war neben den Wohnräumen des Lehrers angeordnet. Eine eigenständige Empore für die Frauen existierte nicht. Zur Straße war die Synagoge durch eine gärtnerische Anlage abgegrenzt, die mit einem Zaun eingefasst war. [[1930]] traten insbesondere im westlichen Teil der Lehrerwohnung bauliche Mängel zu Tage, auf Grund Bergschäden die das benachbarte Bergbauunternehmen Hibernia verursachte.<ref name="Pracht">Elfi Pracht-Jörns: ''Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen.'' Teil V: Regierungsbezirk Arnsberg. (=Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.3.). J.P. Bachem Verlag, Köln 2005, {{ISBN|3-7616-1449-7}}.</ref> | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*[[Pracht-Jörns 2005]], S. 188–193 und Abbildung 129–133. | *[[Pracht-Jörns 2005]], S. 188–193 und Abbildung 129–133. | ||
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* [http://www.synagogen.net/Wanne-Eickel/startsynwan1.htm ''Synagoge Wanne-Eickel.'' auf synagogen.net] abgerufen am 7. April 2013. | * [http://www.synagogen.net/Wanne-Eickel/startsynwan1.htm ''Synagoge Wanne-Eickel.'' auf synagogen.net] abgerufen am 7. April 2013. | ||
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Aktuelle Version vom 21. November 2023, 08:46 Uhr
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Die Synagoge Wanne-Eickel war ein 1909/1910 erbautes Gotteshaus auf dem damaligen Grundstück „Langekampstraße 48“ / „Heinrichstraße 9“ in Wanne-Eickel.
Geschichte
Bis zur Bildung der Synagogengemeinde Wanne-Eickel – der auch die Juden aus Holsterhausen und Röhlinghausen angehörten – zum 1. Oktober 1907, wurde der Bezirk von Bochum aus mitbetreut. Vor 1898 bestand allerdings bereits ein Betraum im Haus Bahnhofstraße 5, anschließend konnte ein Betzimmer im Haus Gelsenkircher Straße 6 genutzt werden. Beide Gebäude bestehen nicht mehr. Die Vereinigung der Juden aus Wanne und Eickel – und ihre Abspaltung von Bochum – war schließlich auslösend für den Bau einer eigenen Synagoge.[1] Am 21. Juni 1909 erstellte der Wanner Architekt „Georg E. Gobrecht“ die Baubeschreibung zu dem zweigeschossigen und in Backstein auszuführenden Gebäude. Ein Jahr darauf, konnte der Bochumer Rabbiner, Dr. Moritz David, die Synagoge einweihen.[1] Durch Brandstiftung wurde sie dann während des Novemberpogroms vom 10. November 1938 bis auf die Außenmauern zerstört. Da nach Meinung der örtlichen Behörden die Ruine eine Gefahr für die Passanten darstelle, wurde sie im Mai 1939 durch die Firma „Ferdinand Dick“ niedergelegt.
1951 veräußerte die Jewish Trust Corporation, als Rechtsnachfolgerin der Synagogengemeinde das Grundstück an den Baukonzern „Heitkamp“, der unweit seine Firmenzentrale besaß.[1] Da der Konzern sich weigerte im Standortbereich der ehemaligen Synagoge eine Erinnerungstafel anbringen oder ein Mahnmal aufstellen zu lassen, kam es erst im Jahr 1976, fünf Jahre nach dem Initiativantrag des früheren Vorstehers der Synagogengemeinde, „Julius Leeser“, zur Aufstellung eines Gedenksteines.[2] Nach der Insolvenz von Heitkamp im Jahr 2012[3] setzten neuerliche Bemühungen ein, auch im Hinblick auf den im Jahr 2013 zu begehenden 75. Jahrestag der gewaltsamen Zerstörung der Synagoge, die Gedenktafel[4] von ihrem bisherigen Standort, dem Sportpark Wanne-Süd, an die „Langekampstraße“ zu verlegen,[2] die letztlich auch im November 2013 ihre Realisierung fanden.[5]
Eine jüdische Schule bestand in Wanne-Eickel von 1899 bis 1924 und erneut von 1929 bis 1938.[1]
Architektur
Die 1909 von Gobrecht für die israelitische Gemeinde Wanne projektierte Synagoge nahm neben dem Betsaal im Obergeschoss darunterliegend die Wohnung des Lehrers der jüdischen Schule auf. Die im Rundbogenstil ausgestaltete Fassade kaschierte diese Zweigeschossigkeit. Die nach der nicht mehr bestehenden Heinrichstraße ausgerichtete Eingangsseite wurde durch einen abgetreppten Giebel betont; für die breiten Treppen wurden zur Kontrastierung hellere Ziegel verwandt. An der Nord- wie der Südseite des Gebäudes waren – wohl zur Ausleuchtung des Betsaales – je drei Dachgauben aufgesetzt. Der schlanke Dachreiter wurde nach oben mit einer [geschweiften Haube abgeschlossen, über der sich ein Davidstern erhob. Der Betsaal im Obergeschoss bot Raum für 180 Gläubige. Daneben befand sich dort die Garderobe für die Frauen, die der Männer war neben den Wohnräumen des Lehrers angeordnet. Eine eigenständige Empore für die Frauen existierte nicht. Zur Straße war die Synagoge durch eine gärtnerische Anlage abgegrenzt, die mit einem Zaun eingefasst war. 1930 traten insbesondere im westlichen Teil der Lehrerwohnung bauliche Mängel zu Tage, auf Grund Bergschäden die das benachbarte Bergbauunternehmen Hibernia verursachte.[1]
Literatur
- Pracht-Jörns 2005, S. 188–193 und Abbildung 129–133.
Weblinks
- Synagoge Wanne-Eickel. auf synagogen.net abgerufen am 7. April 2013.
Lesen Sie auch
- Heinrich Günnewig (← Links)
- Synagogengemeinde Wanne-Eickel (← Links)
- 1938 (← Links)
- 1909 (← Links)
- 1910 (← Links)
- 9. November (← Links)
- Portal Jüdisches Leben (← Links)
- Jüdischer Friedhof im Eickeler Bruch, Wanne-Eickel (← Links)
- Jüdische Gräber auf dem Waldfriedhof (← Links)
- Vergessene Patrioten - Gräber jüdischer Soldaten in Herne und Wanne-Eickel (← Links)
- Erstes Auftreten von Juden in Herne (← Links)
- Etablierung der Herner und Wanne-Eickeler Synagogengemeinden (← Links)
- Der Erste Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die heimischen Juden (← Links)
- Jüdisches Schulwesen (← Links)
- "Nachts bis 6.00 Uhr auf den Beinen" (WAZ 2008) (← Links)
- Nahtstellen, fühlbar, hier: Synagoge Wanne-Eickel (← Links)
- "Es ist nichts heil, schon gar nicht in der Geschichte" (← Links)
- Eine ungewöhnliche Begegnung (← Links)
- "Dann war es Nacht und kalt" (WAZ 2008) (← Links)
- 2023 (← Links)
Ursprungstext mit Autorenverzeichnis
Wikipedia: Synagoge (Wanne-Eickel), abgerufen am 1. März 2015
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil V: Regierungsbezirk Arnsberg. (=Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.3.). J.P. Bachem Verlag, Köln 2005, ISBN: 3-7616-1449-7.
- ↑ 2,0 2,1 Stadt will jüdisches Mahnmal verlegen. WAZ vom 24. März 2013 auf derwesten.de abgerufen am 7. April 2013.
- ↑ WAZ vom 24. Februarv 2012 abgerufen am 8. April 2013.
- ↑ Gedenkstein der Synagoge. auf wanne-eickel-historie.de abgerufen am 7. April 2013.
- ↑ Ralf Piorr (Hrsg.): Herne und Wanne-Eickel 1933–1945. Ein historischer Stadtführer. adhoc Verlag, Herne 2013, ISBN: 978-3-9814087-2-0, S. 140.
