Lessingstraße (Herne-Mitte): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Gotthold Ephraim Lessing''' (geboren am 22. Januar 1729 in Kamenz/Oberlausitz, gestorben am 15. Februar 1781 in Braunschweig) war Kritiker, Dichter und Philosoph. | |||
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Er besuchte von 1741 bis 1746 die Fürstenschule Sankt Afra in Meißen. Von 1746 bis 1748 studierte er in Leipzig Theologie, später Medizin, gab dann dieses Studium auf, erweiterte seine philosophischen Kenntnisse und wandte sich schließlich dem Theater zu. Als Schriftsteller und gelegentlicher Mitarbeiter an Zeitschriften führte er ein ungesichertes Dasein. Er wechselte häufig seinen Wohnsitz: Leipzig, Wittenberg, Berlin, 1760 bis 1765 Sekretär des preußischen Generals Tauentzien in Breslau, 1767 bis 1768 Kritiker und Dramaturg am Nationaltheater in Hamburg und ab 1770 als Bibliothekar in Wolfenbüttel in fester Stellung. | |||
Durch einen Vorschlag der Stadtverwaltung und durch den Polizeipräsidenten in Bochum, Polizeiamt Herne wurde die zweite Querstraße, abgehend von der [[Sodinger Straße]], parallel zur [[Schillerstraße]] und zum [[Sehrbruchskamp]] in dem Abschnitt [[Wiescherstraße]] bis [[Sodinger Straße]] als Lessingstraße benannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/nstopo/strnam/Kommune_94.html Abgerufen am 16.10.2016</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2018, 14:56 Uhr
Gotthold Ephraim Lessing (geboren am 22. Januar 1729 in Kamenz/Oberlausitz, gestorben am 15. Februar 1781 in Braunschweig) war Kritiker, Dichter und Philosoph.
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Er besuchte von 1741 bis 1746 die Fürstenschule Sankt Afra in Meißen. Von 1746 bis 1748 studierte er in Leipzig Theologie, später Medizin, gab dann dieses Studium auf, erweiterte seine philosophischen Kenntnisse und wandte sich schließlich dem Theater zu. Als Schriftsteller und gelegentlicher Mitarbeiter an Zeitschriften führte er ein ungesichertes Dasein. Er wechselte häufig seinen Wohnsitz: Leipzig, Wittenberg, Berlin, 1760 bis 1765 Sekretär des preußischen Generals Tauentzien in Breslau, 1767 bis 1768 Kritiker und Dramaturg am Nationaltheater in Hamburg und ab 1770 als Bibliothekar in Wolfenbüttel in fester Stellung.
Durch einen Vorschlag der Stadtverwaltung und durch den Polizeipräsidenten in Bochum, Polizeiamt Herne wurde die zweite Querstraße, abgehend von der Sodinger Straße, parallel zur Schillerstraße und zum Sehrbruchskamp in dem Abschnitt Wiescherstraße bis Sodinger Straße als Lessingstraße benannt. [2] [3]
Historie
- 1955 Umbenennung in Grünring
- heute Hölkeskampring
Verwandte Artikel
- Hölkeskampring (← Links)
- 1934 (← Links)
- Straßenumbenennungen L (← Links)
- 15. Januar (← Links)
- Das alte Dorf Herne (Herner Anzeiger 1934) V (← Links)
Quellen
- ↑ AmtsBlRegArnsberg 1934, S. 19
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/nstopo/strnam/Kommune_94.html Abgerufen am 16.10.2016