Im Lakenbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
*Scharnhorststraße (Benennung am [[11. März]] [[1899]]);
*Südstraße (Benennung am [[29. März]] [[1909]], in Im Lakenbruch einbezogen am [[14. November]] [[1974]])
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung "Im Lakenbruch" in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur I, genannt Röhlinghausen. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.</ref>  
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung "Im Lakenbruch" in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur I, genannt Röhlinghausen. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.</ref>  


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Wann das Haus und die dazugehörende Mühle abgebrochen worden sind, ist nicht mehr festzustellen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Stadtanzeiger für Castrop-Rauxel und Umgebung 21.02.1937.</ref> <ref>[[Symann 1929]], Nr. 172, 193, 247, 498 f., 1172.</ref> <ref>WAZ 24.12.1954.</ref>
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==Historie==
*Scharnhorststraße (Benennung am [[11. März]] [[1899]]);
*Südstraße (Benennung am [[29. März]] [[1909]], in Im Lakenbruch einbezogen am [[14. November]] [[1974]])


==Literatur==
==Literatur==

Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 13:27 Uhr

Überblick
Im Lakenbruch Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Im Lakenbruch im März 2016 [1]



Benennung: 28. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: C8
Koordinaten: 51.506869,7.157333
Letze Änderung: 20.06.2021
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung "Im Lakenbruch" in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur I, genannt Röhlinghausen. [3]

Die „Lake“ ist eine seichte Stelle, ein Sumpf. Da hier der Hüller Bach fließt, ist anzunehmen, dass der Name damit ursächlich zusammenhängt. Demnach könnte der Lakenbruch ehemals ein Sumpfland gewesen sein, das an einer seichten Stelle des Hüller Bachs lag.

In frühen Zeiten lag hier das Gut Lakenbruch. Es wird urkundlich in den verschiedensten Schreibweisen genannt: Lackenborg, Lackenbroch, Lackenbrock, La(c)kenbruch. Vermutlich heiratete Johannes von der Dorneburg genannt Aschebrock zu Nosthausen (geboren 1554, gestorben um 1610) im Jahr 1587 die Kötterstochter Elsa Becker aus Eickel und verzichtete auf seine Erbrechte. Diese Linie schrieb sich dann von Aschebrock zu Lackenbroch und Eickel.

1636 werden die Eheleute „Frantz Albrecht von Aschenbruch zu Malenburgh und Lackenbruch“ erwähnt, 1666 „Wenemar Diderich und Otto Henrich von Aschenbrock, gebrudere zu Nosthausen und Lakenbruch“. 1784 wird Bernhard Heinrich Neuhaus zu Lackenbruch genannt.

Wann das Haus und die dazugehörende Mühle abgebrochen worden sind, ist nicht mehr festzustellen. [4] [5] [6] [7]

Historie

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  3. VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.
  4. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  5. Stadtanzeiger für Castrop-Rauxel und Umgebung 21.02.1937.
  6. Symann 1929, Nr. 172, 193, 247, 498 f., 1172.
  7. WAZ 24.12.1954.