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Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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'''7. März'''
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* Die im Rat vertretene Partei "Die Linke" fordert den Oberbürgermeister auf, sich nicht an Recht und Gesetze und den Urteilen des Oberverwaltungsgerichtes zu orientieren, sondern "den gesunden Menschenverstand" zur Handlungsgrundlage zu machen.
* Die im Rat vertretene Partei "Die Linke" fordert den Oberbürgermeister auf, sich nicht an Recht und Gesetze und den Urteilen des Oberverwaltungsgerichtes zu orientieren, sondern "den gesunden Menschenverstand" zur Handlungsgrundlage zu machen.
'''13. März'''
* Ein Linienbus der HCR fährt, auf dem Weg von Herne nach Castrop-Rauxel, in ein Wohnhaus, das daraufhin als einsturzgefährdet gilt.
'''14. März'''
* Die "Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel", mit ihrem langjährigen Vorsitzenden [[Frank Sichau]], übergibt dem Stadtarchiv 30 Sammelalben des "Graphischen Betriebs Wilhelm Schulze-Witteborg". Der Verlag war von den 1950er Jahren bis [[1963]] einer der wichtigsten Produzenten von Sammelbildalben.
'''15. März'''
* Die Firma Brookfield kündigt, als Eigentümerin der für unbewohnbar erklärten Häuser an der [[Emscherstraße]], die Sanierung der Problemhäuser an.
* Ein Linienbus der HCR
'''23. März'''
* Anlässlich des 90. Jahrestages der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes findet im Literaturhaus an der [[Bebelstraße]] 18 eine von der Herner SPD organisierte Lesung statt. „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!“, so begründete der damalige SPD-Vorsitzende und Reichstagsabgeordnete Otto Wels das "Nein" der SPD zum nationalsozialistischen Ermächtigungsgesetz. Auch die Herner SPD-Abgeordnete [[Berta Schulz]] stimmte trotz zu erwartender Repressionen vor 90 Jahren gegen das Gesetz.
1. April
* Der [[Kaisergartensaal – Saalbau - Mondpalast|Mondpalast]] hat eien neuen Eigentümer. Christian Stratmann vekauft den [[Kaisergartensaal – Saalbau - Mondpalast|Mondpalast]] an Marvin Boettcher.


'''19. Mai'''
'''19. Mai'''

Version vom 22. März 2023, 11:36 Uhr

Was geschah 2023?

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Ereignisse

2. Januar

  • Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) nimmt das neue Berta-Schulz-Pflegeheim an der Karlstraße in Betrieb und begrüßt die ersten Bewohner in den über 80 Zimmern. Das Cafe ist nicht nur für die Bewohner:innen sondern steht auch Besuchern aus dem Stadtteil zur Verfügung.

10. Januar

  • Im Planungsausschuss wird die Quartiersanalyse für das Feldherrenviertel in Herne-Horsthausen vorgestellt. Als Maßnahmen zur Verbesserung sind eine Öffnung in Richtung Rhein-Herne-Kanal, die Schaffung eines Neubaugebietes zwischen Horsthauser Straße und Rhein-Herne-Kanal und die Verbesserung der Situation der Kinder und Jugendlichen vorgesehen.

12. Januar

  • Die Stadt Herne legt ein Programm zur Förderung von Lastenrädern auf. E-Lastenräder sollen mit 30% (max. 1.000€) "normale" Lastenräder mit max 500€ gefördert werden.
  • An bis zu drei Stellen sollen in Herne-Mitte Parkplätze in sogenannte "Superspots" umgewandelt werden. Hierzu werden an den ausgewiesenen Stellen "Stadtterassen" errichtet.

16. Januar

  • An der Straße Im Sportpark in Herne-Wanne, wird der erste Klimaparkplatz der Stadt Herne eröffnet. Anfallendes Regenwasser wird in Rigolen zur der Bewässerung der Bäume und Sträucher gespeichert.

23. Januar

25. Januar

  • Ein für den 26. Februar geplanter Bürgerentscheid, bei dem über den Verkauf der Hallenbad-Ruine in Herne-Eickel an die Stadtentwicklungsgesellschaft Herne abgestimmt werden sollte, wird von den Initiatoren des Bürgerentscheides gestoppt.

26. Januar

  • Die Staatsanwaltschaft durchsucht mit ca. 80 Personen Räume der Stadt Herne, Firmenräume und Privatwohnungen. Grund ist der Anfangsverdacht der Bestechlichkeit. Auslöser der Aktion sind Zeitungsberichte und Anzeigen von Herner Bürgern. Gefunden wird lt. Staatsanwaltschaft am 1. Februar: "bisher nichts".

27. Januar

  • Veranstaltung im Kulturzentrum zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz durch Truppen der Roten Armee befreit. Etwa 1,5 Millionen Menschen, vor allem Jüdinnen und Juden und Sinti und Roma, wurden in Auschwitz ermordet. Etwa 7000 konnten am 27. Januar befreit werden; 800 von ihnen starben noch kurz darauf an den Folgen der Misshandlungen.
In den Konzentrationslagern und bei Massenexekutionen wurden mehr als 6 Millionen Menschen ermordet. Unter ihnen über 400 Jüdinnen und Juden aus Herne. Als sie deportiert wurden, haben Herner:innen weggesehen, sich als Nutznießer:innen bereichert oder waren mitunter beteiligt an der reibungslosen Durchführung der Deportationen.
Daran zu erinnern ist unsere Pflicht. Denn, um es mit den Worten des italienischen Schriftstellers und Auschwitz-Überlebenden Primo Levi zu sagen: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben. Es kann geschehen, überall.“

30. Januar

31. Januar

1. Februar

3. Februar

5. Februar

  • Eröffnung der Ausstellung "Zeichnungen to go" von Udo Petrick in der Galerie Kunstpunkt auf der Mont-Cenis-Straße 296.

8. Februar

  • Die ersten Flüchtlinge ziehen in die Notunterkunft des Landes an der Dorstener Straße.

10. Februar

14. Februar

  • Verdi ruft zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Alle Ämter, die Bäder, die städt. Kitas bleiben geschlossen, der ÖPNV stellt den Betrieb ein.

16. Februar

  • Bei einer Bohrlochdetektion ist im Bereich der Holthauser Straße Ecke Mont-Cenis-Straße ein Blindgänger entdeckt worden. Die 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird noch am selben Tag entschärft. Für die Entschärfung wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet werden. Davon sind 265 Menschen betroffen, die evakuiert wurden.[2]

1. März

  • Der ehemalige Bundespräsident (2012-2017), Joachim Gauck, ließt im Kulturzentrum aus seinem Buch Toleranz - einfach schwer".

7. März

  • Die im Rat vertretene Partei "Die Linke" fordert den Oberbürgermeister auf, sich nicht an Recht und Gesetze und den Urteilen des Oberverwaltungsgerichtes zu orientieren, sondern "den gesunden Menschenverstand" zur Handlungsgrundlage zu machen.

13. März

  • Ein Linienbus der HCR fährt, auf dem Weg von Herne nach Castrop-Rauxel, in ein Wohnhaus, das daraufhin als einsturzgefährdet gilt.

14. März

  • Die "Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel", mit ihrem langjährigen Vorsitzenden Frank Sichau, übergibt dem Stadtarchiv 30 Sammelalben des "Graphischen Betriebs Wilhelm Schulze-Witteborg". Der Verlag war von den 1950er Jahren bis 1963 einer der wichtigsten Produzenten von Sammelbildalben.

15. März

  • Die Firma Brookfield kündigt, als Eigentümerin der für unbewohnbar erklärten Häuser an der Emscherstraße, die Sanierung der Problemhäuser an.
  • Ein Linienbus der HCR

23. März

  • Anlässlich des 90. Jahrestages der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes findet im Literaturhaus an der Bebelstraße 18 eine von der Herner SPD organisierte Lesung statt. „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!“, so begründete der damalige SPD-Vorsitzende und Reichstagsabgeordnete Otto Wels das "Nein" der SPD zum nationalsozialistischen Ermächtigungsgesetz. Auch die Herner SPD-Abgeordnete Berta Schulz stimmte trotz zu erwartender Repressionen vor 90 Jahren gegen das Gesetz.

1. April

  • Der Mondpalast hat eien neuen Eigentümer. Christian Stratmann vekauft den Mondpalast an Marvin Boettcher.

19. Mai

  • Der Musikertreff, in der zu einem ehemaligen Gehöft gehörenden Gründerzeitvilla an der Strasse Auf dem Stennert, feiert das 40-jährige Jubiläum.

12. - 15. Juni

  • Herne ist "Host Town" der "Special Olympics World Games", der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung.
Ca. 50 teilnehmende Sportler:innen aus dem Irak sind in Herne zu Gast, bevor sie nach Berlin weiterreisen und vom 17. bis 25. Juni 2023 an den Special Olympics teilnehmen.


Gestorben



Das Jahr 2023 wird in folgenden Artikeln erwähnt

Quellen

  1. Ratsinformationssystem 2023/0097
  2. Herne-News, 16.02.2023