Edwin Ostendorf

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Edwin Ostendorf (geboren 26. Februar 1909; gestorben 12. April 1994 in Herne) war von 1953 bis 1974 Oberstadtdirektor der Stadt Herne.

Am 2. Juni 1953 wird Edwin Ostendorf als Nachfolger Hermann Meyerhoffs zum neuen Oberstadtdirektor gewählt. Bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden am 28. Februar 1974 leitet er die Verwaltung der Stadt Herne. In dieser Zeit fallen viele große Vorhaben der Stadt. Über den "Entwicklungsplan Stadtkern" mit all seinen Ab-, Um- und Ausbauten, dem Entstehen des Revierparks Gysenberg bis zum Widerstand gegenüber der Kommunalen Neuordnung und die Organisation des Zusammenschlusses von Wanne-Eickel und Herne reichte seine Verantwortung.

Als Freund Frankreichs, seiner Lebensart und Menschen lag ihm die Städtepartnerschaften mit Hénin-Liétard (Hénin-Beaumont) (1954) und die mit der englischen Stadt Castleford (Wakefield Metropolitan District Council) (8. Mai 1956) sehr am Herzen.

Geehrt wurde Ostendorf mit einem Portrait im kleinen Sitzungssaal des Herner Rathauses. Beigesetzt ist er auf dem Südfriedhof.

Literatur

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Quellen

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