Prälat-Schneider-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Januar 2018, 00:08 Uhr
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Historie
Prälat Joseph Schneider (geboren am 23. September 1845 in Erlen bei Attendorn, gestorben am 25. März 1929 in Wanne-Eickel) war 58 Jahre lang als Kaplan, Pfarrer und Prälat in Eickel tätig. Zum Priester wurde er am 21. März 1871 geweiht. Am Tag seines goldenen Priesterjubiläums (21. März 1921) wurde Pfarrer Schneider vom Papst zum Prälaten ernannt. Die Gemeinde Eickel verlieh ihm am 4. April 1921 das Ehrenbürgerrecht.
Besondere Verdienste erwarb sich Prälat Schneider im Kulturkampf und durch seine Initiative zur Errichtung einer Kleinkinderbewahr- und Nähschule (Eröffnung am 9. Dezember 1892) und eines Krankenhauses. Das St. Josefs-Hospital (ab 1952: St. Marien-Hospital) wurde am 8. Oktober 1893 eingeweiht. Der erste Erweiterungsbau folgte am 9. September 1897 und der zweite am 1. Oktober 1912. [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 148 ff.
- Schröder 1921.
Lesen Sie auch
- 1925 (← Links)
- Ehrenbürger (← Links)
- 2022 (← Links)
- Joseph Schneider (← Links)
- Katholischer Friedhof St. Marien (St. Christophorus) Eickel (← Links)
Quellen
- ↑ Gelsenkirchener Zeitung 14.10.1912.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Kath. Kirchengemeinde St. Marien Eickel, Pfarrarchiv, Akte Prälat Joseph Schneider.
- ↑ Kath. Wochenblatt Eickel und Wanne 20.03.1921.
- ↑ Kath. Wochenblatt Wanne-Eickel und Bochum-Hordel 31.03.1929.
- ↑ Wanne-Eickeler Volkszeitung 26.03.1929.
- ↑ Westdeutscher Herold 25.07.1925.