Koksstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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==Literatur==
==Literatur==
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 198 ff.
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 198 ff.
==Weblinks==
* http://www.lwl.org/LWL/Kultur/fremde-impulse/die_baudenkmale/Impuls-Mulvany-Castrop-Rauxel-Herne/koksstrasse
==Verwandte Artikel==
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Version vom 23. August 2016, 14:46 Uhr

Überblick
Koksstraße Gerd Biedermann 2016.jpg
Bildinfo: Koksstraße 2015



Benennung: 25. November 1881
Durch: Gemeindevertretung Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: f4
Koordinaten: 51.538334,7.210717
Letze Änderung: 23.08.2016
Geändert von: Andreas Janik
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Historie

Koks, zu 70 – 90 % reiner Kohlenstoff, entsteht bei der trockenen Destillation der Kohle. Der als Haupterzeugnis der Kokereien anfallende, sehr harte Zechen- oder Hüttenkoks wird vor allem bei der Erzverhüttung, aber auch als Rohstoff bei der Synthese chemischer Produkte verwendet. Bei der Schwelung entsteht der sehr reaktionsfähige Schwel-Koks, der in der chemischen Industrie verwendet wird. Der bei der Gaserzeugung der städtischen Gaswerke anfallende, brüchige Gas-Koks kommt gebrochen und sortiert als Brech-Koks in den Handel; er dient als Brennstoff, besonders für Heizungskessel.

An der Koksstraße standen die ersten Koksöfen der Zeche Shamrock. Sie wurden 1873 gebaut. Diese Kokerei wurde um 1913 abgerissen und durch eine neue Anlage ersetzt. 1946 stellte auch diese Anlage den Betrieb ein, 1951 wurde sie abgerissen. [2] [3] [4]

Literatur

Weblinks

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Herne 1873 - 1883, Blatt 143, TOP II, Nr. 27.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Koksstrasse?OpenDocument&ccm=080068
  4. Ruhr-Nachrichten 28.10.1967.