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* http://www.lwl.org/LWL/Kultur/fremde-impulse/die_baudenkmale/Impuls-Mulvany-Castrop-Rauxel-Herne/koksstrasse | |||
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Version vom 23. August 2016, 14:46 Uhr
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Historie
Koks, zu 70 – 90 % reiner Kohlenstoff, entsteht bei der trockenen Destillation der Kohle. Der als Haupterzeugnis der Kokereien anfallende, sehr harte Zechen- oder Hüttenkoks wird vor allem bei der Erzverhüttung, aber auch als Rohstoff bei der Synthese chemischer Produkte verwendet. Bei der Schwelung entsteht der sehr reaktionsfähige Schwel-Koks, der in der chemischen Industrie verwendet wird. Der bei der Gaserzeugung der städtischen Gaswerke anfallende, brüchige Gas-Koks kommt gebrochen und sortiert als Brech-Koks in den Handel; er dient als Brennstoff, besonders für Heizungskessel.
An der Koksstraße standen die ersten Koksöfen der Zeche Shamrock. Sie wurden 1873 gebaut. Diese Kokerei wurde um 1913 abgerissen und durch eine neue Anlage ersetzt. 1946 stellte auch diese Anlage den Betrieb ein, 1951 wurde sie abgerissen. [2] [3] [4]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 198 ff.
Weblinks
Verwandte Artikel
- 1881 (← Links)
- 25. November (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Hof Rensinghoff (← Links)
- Bittgesuch aus Herne an den deutschen Kaiser (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 2 (1928) (← Links)
- Rensinghoff, ein verschwundener Hof (Herner Anzeiger 1936) II (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Herne 1873 - 1883, Blatt 143, TOP II, Nr. 27.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Koksstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Ruhr-Nachrichten 28.10.1967.