Almastraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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| Von = Rat der Stadt Wanne-Eickel <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß</ref><ref>StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2.</ref> | | Von = Rat der Stadt Wanne-Eickel <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß</ref><ref>StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2.</ref> | ||
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==Historie== | ==Historie== | ||
* Im Gemeinde-Atlas Eickel 1823 verzeichnet Berthastraße (Benennung vor 1927) | * Im Gemeinde-Atlas Eickel [[1823]] verzeichnet Berthastraße (Benennung vor [[1927]]) | ||
Alma ist die ursprüngliche Bezeichnung für ein Grubenfeld der [[Zeche Pluto]]. Das Feld Alma, das zunächst Sct. Agatha hieß, war 1857 verliehen worden. 1858 wurde es gegen einen Teil des Feldes Namur ausgetauscht und kam zum konsolidierten Felde Vereinigte Rheinelbe. Alma mater (lateinisch für Nährmutter) ist ein Beiwort für die römischen Göttinnen des reichen Natursegens. Der Name des Grubenfeldes hat somit eine symbolische Bedeutung: In ihm drückte sich der Wunsch nach „reichem Bergsegen“ aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Almastrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> | Alma ist die ursprüngliche Bezeichnung für ein Grubenfeld der [[Zeche Pluto]]. Das Feld Alma, das zunächst Sct. Agatha hieß, war [[1857]] verliehen worden. [[1858]] wurde es gegen einen Teil des Feldes Namur ausgetauscht und kam zum konsolidierten Felde Vereinigte Rheinelbe. Alma mater (lateinisch für Nährmutter) ist ein Beiwort für die römischen Göttinnen des reichen Natursegens. Der Name des Grubenfeldes hat somit eine symbolische Bedeutung: In ihm drückte sich der Wunsch nach „reichem Bergsegen“ aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Almastrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Version vom 21. Juni 2015, 13:42 Uhr
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Historie
Alma ist die ursprüngliche Bezeichnung für ein Grubenfeld der Zeche Pluto. Das Feld Alma, das zunächst Sct. Agatha hieß, war 1857 verliehen worden. 1858 wurde es gegen einen Teil des Feldes Namur ausgetauscht und kam zum konsolidierten Felde Vereinigte Rheinelbe. Alma mater (lateinisch für Nährmutter) ist ein Beiwort für die römischen Göttinnen des reichen Natursegens. Der Name des Grubenfeldes hat somit eine symbolische Bedeutung: In ihm drückte sich der Wunsch nach „reichem Bergsegen“ aus. [3] [4]
Literatur
- Brüntgens 1976.
- Hermann 1990, S. 241 f.
Verwandte Artikel
- 1974 (← Links)
- 14. November (← Links)
- Straßenumbenennungen B (← Links)
- Bombenfunde (← Links)
Quellen
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Almastrasse?OpenDocument&ccm=080068
