Heinrich Sudkamp: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Heinrich Sudkamp''' (geboren [[19. Februar]] [[1886]] in Herne; gestorben [[11. März]] [[1927]] in Bochum) war zweiter Bürgermeister der Stadt Herne.
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==Leben==
==Leben==
Aus der alten Herner Bauernfamilie Sudkamp stammend, trat er nach seinem Studienabschluss und Promotion zum Dr. jur.<ref>(iuris): Doktor der Rechtswissenschaften</ref> und Dr. rer. pol.<ref>(rerum politicarum): Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften</ref> in den Dienst der jungen Stadt Herne. Zunächst als Magistratsassessor in den Jahren 1916 bis 1918 und in den Jahren 1918/1919 als besoldeter Stadtrat<ref>[[Sporleder 1922]] 1897-1922 S. 14</ref>.<br />
Aus der alten Herner Bauernfamilie Sudkamp stammend, trat er nach seinem Studienabschluss und Promotion zum Dr. jur.<ref>(iuris): Doktor der Rechtswissenschaften</ref> und Dr. rer. pol.<ref>(rerum politicarum): Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften</ref> in den Dienst der jungen Stadt Herne. Zunächst als Magistratsassessor in den Jahren 1916 bis 1918 und in den Jahren 1918/1919 als besoldeter Stadtrat<ref>[[Sporleder 1922]] 1897-1922 S. 14</ref>.<br />

Version vom 19. Februar 2017, 10:28 Uhr

Dr. Heinrich Sudkamp (geboren 19. Februar 1886 in Herne; gestorben 11. März 1927 in Bochum) war zweiter Bürgermeister der Stadt Herne.

Leben

Aus der alten Herner Bauernfamilie Sudkamp stammend, trat er nach seinem Studienabschluss und Promotion zum Dr. jur.[1] und Dr. rer. pol.[2] in den Dienst der jungen Stadt Herne. Zunächst als Magistratsassessor in den Jahren 1916 bis 1918 und in den Jahren 1918/1919 als besoldeter Stadtrat[3].
1919 wurde er zum Nachfolger des Stadtbaurates Lampe zum zweiten Bürgermeister gewählt. Von der Französischen Besatzung wurde er 1923 verhaftet und zu 6 Monate Gefängnis verurteilt.[4] Er starb 1927 nach kurzer Krankheit und erhielt eine feierliche Trauerfeier im Stadtverordnetensaal des Herner Rathauses.[5]

Werk und Arbeit

  • Sudkamp war Vorsitzender des damaligen Preußischen Landesverein vom Roten Kreuz, Abt. Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, Herne.
  • Er war maßgebender Förderer eines städtischen Theaters.

Schriften (Auswahl)

  • Sudkamp, Heinrich: Der auf Verletzung oder Gefährdung von Leib oder Leben eines Menschen gerichtete Vorsatz. (Herne i.W. : Buchdr. C.T. Kartenberg, 1912), S. 56.
  • Sudkamp, Heinrich: Stadtverwaltungen und Besucherorganisationen. Vortrag, geh. auf e. Bezirkstagung d. zum Verband d. deutschen Volksbühnenvereine gehör. Theatergemeinden Rheinlands und Westfalens in Düsseldorf. (Leipzig: Verlag Theod. Thomas Komm. Gesch., 1926)

Genealogische Anmerkungen

Heinrich Sudkamp, † nach 1927;

Heinrich Sudkamp, * 19. Februar 1886 Herne; † 11. März 1927 in Bochum (Bergmannsheil), ± Südfriedhof 14. März 1927 Herne.
oo
Mimi Koch † nach 1950
Agetrud Sudkamp
Karl-Heinr Sudkamp
Helmut Sudkamp

Wohnort

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Einzelnachweise

  1. (iuris): Doktor der Rechtswissenschaften
  2. (rerum politicarum): Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
  3. Sporleder 1922 1897-1922 S. 14
  4. Vgl. Traueranzeige (Bild)
  5. Herner Anzeiger vom 15. März 1927.