Otto Heinrich Flottmann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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* Karl Brinkmann: Die Geschichte der Flottmann Werke. Jubiläumsschrift zum 80. Geburtstag des Baurats Dr.-Ing. E.h. Otto Heinrich Flottmann am 24.12.1955, Bochum 1955
* Karl Brinkmann: Die Geschichte der Flottmann Werke. Jubiläumsschrift zum 80. Geburtstag des Baurats Dr.-Ing. E.h. Otto Heinrich Flottmann am 24.12.1955, Bochum 1955
* [[Ralf Piorr]] (Hg.): Flottmann. Eine Geschichte des Reviers, Klartext Verlag, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1229-8
* [[Ralf Piorr]] (Hg.): Flottmann. Eine Geschichte des Reviers, Klartext Verlag, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1229-8
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Version vom 24. Dezember 2016, 12:10 Uhr

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Otto Heinrich Flottmann (* 24. Dezember 1875 in Bochum; † 28. Februar 1944 in Erlangen) war ein deutscher Unternehmer und Inhaber der Flottmann-Werke.

Leben

Otto Heinrich Flottmann, ältester Sohn der Eheleute Friedrich Heinrich Flottmann und Emilie Flottmann geb. Teichgräber, erhielt 1904 das Reichspatent für den „Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung und selbsttätiger Umsetzung“, der unter anderem den Bergbau und den Straßenbau revolutionierte, und führte das elterliche Unternehmen fort.

Ab 1931 war Flottmann Parteimitglied der NSDAP. In der Kriesenzeit vor 1931 hat er den Gau Westfalen-Süd und die Herner Kreisleitung finanziell unterstützt. Er wurde von Mai 1933 bis November 1934 Kammerpräsident der Industrie- und Handelskammer zu Bochum.

Am 24. Dezember 1935 wurde Otto Heinrich Flottmann Ehrenbürger der Stadt Herne.

Der Rat der Stadt Herne hat am 15. Oktober 2013 auf Vorschlag der Verwaltung alle in der Nazi-Zeit von den Städten Herne und Wanne-Eickel verliehenen Ehrenbürgerschaften in einem „symbolisch-politischen Akt” einstimmig aberkannt. So auch die Ehrenbürgerschaft Otto Heinrich Flottmanns. Anlass war die NS-Vergangenheit des Unternehmers. [1] In ihrer Vorlage stellt die Stadt zur Rechtlichen Grundlage von Ehrenbürgerschaften fest: „,Ehrenbürgerechte’ sind nach gängiger Rechtsauffassung ,Persönlichkeitsrechte’, die auf Lebenszeit verliehen werden und mit dem Tod der Person erlöschen.”[2] [3]

Er ist auf dem Südfriedhof in Herne beigesetzt.

Weblinks

Literatur

  • Karl Brinkmann: Die Geschichte der Flottmann Werke. Jubiläumsschrift zum 80. Geburtstag des Baurats Dr.-Ing. E.h. Otto Heinrich Flottmann am 24.12.1955, Bochum 1955
  • Ralf Piorr (Hg.): Flottmann. Eine Geschichte des Reviers, Klartext Verlag, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1229-8

Verwandte Artikel

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: Otto Heinrich Flottmann, abgerufen am 23. April 2015

Quellen

  1. Ralf Piorr, Die Herner Nazi-Vergangenheit von Otto Heinrich Flottmann. http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/die-herner-nazi-vergangenheit-von-otto-heinrich-flottmann-id8549946.html (Abgerufen am 24.12.2016)
  2. Redaktion, Herner Rat erkennt Ehrenbürgerschaft in symbolischem Akt ab http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/herner-rat-erkennt-ehrenbuergerschaft-in-symbolischem-akt-ab-id8564890.html (Abgerufen 24.12.2016)
  3. WAZ vom 17 Oktober 2013