Rheinische Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Mindestens seit der Völkerwanderung war das Land südlich der Lippe bis über die Ruhr hinaus von den Brukterern besiedelt. Um 700 wurden die fränkischen Brukterer von den westfälischen Sachsen vertrieben. Die dabei entstandene Westgrenze der sächsischen Ausdehnung gilt bis heute als die Grenze zwischen Westfalen und dem Rheinland. Sie wurde in etwa auch die Grenze zwischen der Abtei Essen und der Grafschaft Mark und ist noch heute zwischen den Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe und Rheinland vorhanden.
Mindestens seit der Völkerwanderung war das Land südlich der Lippe bis über die Ruhr hinaus von den Brukterern besiedelt. Um 700 wurden die fränkischen Brukterer von den westfälischen Sachsen vertrieben. Die dabei entstandene Westgrenze der sächsischen Ausdehnung gilt bis heute als die Grenze zwischen Westfalen und dem Rheinland. Sie wurde in etwa auch die Grenze zwischen der Abtei Essen und der Grafschaft Mark und ist noch heute zwischen den Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe und Rheinland vorhanden.


Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bundesland Nordrhein-Westfalen geschaffen. Es entstand aus dem Land Lippe, der 1815 entstandenen preußischen Provinz Westfalen, und dem nördlichen Teil der preußischen Rheinprovinz (Jülich-Kleve-Bergischer Teil), deren südlicher Teil an Rheinland-Pfalz fiel (siehe auch „[[Westfalenstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Rheinische-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bundesland Nordrhein-Westfalen geschaffen. Es entstand aus dem Land Lippe, der 1815 entstandenen preußischen Provinz Westfalen, und dem nördlichen Teil der preußischen Rheinprovinz (Jülich-Kleve-Bergischer Teil), deren südlicher Teil an Rheinland-Pfalz fiel (siehe auch „[[Westfalenstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
==Literatur==
==Literatur==
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 102 ff.
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 102 ff.
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*[[Kohl 1983]].
*[[Kohl 1983]].
*[[Lührig 1984]], S. 74, Abb. 62.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 13. Mai 2017, 17:44 Uhr

Überblick
Rheinische Strasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Rheinische Straße im März 2016



Benennung: 28. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: C7
Koordinaten: 51.511229,7.151947
Letze Änderung: 13.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Roonstraße (Benennung um 1900)

Die Rheinlande sind geographisch die Gebiete beiderseits des Rheins: die Oberrheinische Tiefebene, das Rhein-Main-Gebiet, das Mittelrheingebiet und das Tiefland beiderseits des Niederrheins.

Mindestens seit der Völkerwanderung war das Land südlich der Lippe bis über die Ruhr hinaus von den Brukterern besiedelt. Um 700 wurden die fränkischen Brukterer von den westfälischen Sachsen vertrieben. Die dabei entstandene Westgrenze der sächsischen Ausdehnung gilt bis heute als die Grenze zwischen Westfalen und dem Rheinland. Sie wurde in etwa auch die Grenze zwischen der Abtei Essen und der Grafschaft Mark und ist noch heute zwischen den Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe und Rheinland vorhanden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bundesland Nordrhein-Westfalen geschaffen. Es entstand aus dem Land Lippe, der 1815 entstandenen preußischen Provinz Westfalen, und dem nördlichen Teil der preußischen Rheinprovinz (Jülich-Kleve-Bergischer Teil), deren südlicher Teil an Rheinland-Pfalz fiel (siehe auch „Westfalenstraße“). [2]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997