Courrièresstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits am 31. Mai 1906 wurde in Herne eine Courrièresstraße benannt. Sie lag nahe der [[Zeche Shamrock]] zwischen der [[Brunnenstraße]] und der [[Shamrockstraße]] und wurde 1969 vom öffentlichen Verkehr eingezogen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Courriresstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>StaH, Bestand Stadt Herne, Akte V/3110.</ref> | Bereits am 31. Mai [[1906]] wurde in Herne eine Courrièresstraße benannt. Sie lag nahe der [[Zeche Shamrock]] zwischen der [[Brunnenstraße]] und der [[Shamrockstraße]] und wurde [[1969]] vom öffentlichen Verkehr eingezogen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Courriresstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>StaH, Bestand Stadt Herne, Akte V/3110.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 19. Juli 2015, 05:37 Uhr
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Historie
Die Straße ist benannt nach einer Zeche in Courrières (Nordfrankreich) nahe bei der heutigen Herner Partnerstadt Hénin-Beaumont. Dort ereignete sich am 10. März 1906 ein schweres Grubenunglück, bei dem 1.099 Bergleute ums Leben kamen. Es war die bisher größte Grubenkatastrophe in der Geschichte des Bergbaus.
An den Rettungsarbeiten beteiligten sich die Grubenwehren der Zechen Shamrock und Rheinelbe (Gelsenkirchen) unter der Leitung von Bergwerksdirektor Dr.-Ing. e.h. Albrecht-Meyer; hierbei kam erstmals ein von ihm entwickeltes tragbares Gasschutzgerät zum Einsatz.
Drei Wochen nach dem Unglück konnten von den Rettungskräften noch 14 Überlebende aus der brennenden Grube gerettet werden.
Bereits am 31. Mai 1906 wurde in Herne eine Courrièresstraße benannt. Sie lag nahe der Zeche Shamrock zwischen der Brunnenstraße und der Shamrockstraße und wurde 1969 vom öffentlichen Verkehr eingezogen. [2] [3] [4]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 320 ff.
- Heurteau 1907.
- Sieburg 1967.
- Sieburg o.J.
Verwandte Artikel
- Siedlung Constantin (← Links)
- Grubenunglück von Courrières (← Links)
- 1900 (← Links)
- 1974 (← Links)
- Der Hof Bergelmann - Teil 1 (← Links)
- Hof Sengenhoff (← Links)
- Epilog auf den Hof Sengenhoff (HZ 1940) (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 9. Dezember (← Links)
- Straßenumbenennungen K (← Links)
- Straßenumbenennungen O (← Links)
- 29. Juni (← Links)
- Denkmalliste Herne (← Links)
- Schichtmeisterweg (← Links)
- Vorlage:/Jahrestage/Juni/29 (← Links)
- Vorlage:/Jahrestage/Dezember/9 (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Courriresstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ StaH, Bestand Stadt Herne, Akte V/3110.