Schmiedestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
Seit ältester Zeit war diese Straße der Hauptverbindungsweg zwischen dem Dorf Herne und Holsterhausen. Bei der Bennenung der Wege mit Namen, erhielt dieser den Namen der Zeche Shamrock, zu der sie führt. <br>
*[[Shamrockstraße]] (Teilstück zwischen [[Bahnhofstraße]] und [[Berliner Platz]], Benennung am 25. November 1881);
1938 wurde vom Kirchplatz an der Kreuzkirche an, durch Abriss zweier Gebäude, eine neue gerade Linienführung der Shamrockstraße, der jetzigen Museumsstraße, gezogen und dieses Teilstück in Folge dessen umbenannt. 1945 erfolgte die jetzige Namensgebung.
*Gustloffstraße (Benennung am 20. Januar 1938)
 
Die Straße ist nach der an dieser Straße gelegenen früheren [[Schmiede Plenker|Plenkerschen Schmiede]] benannt. Auf dem Deelenbalken des alten Fachwerkhauses war zu lesen:
 
::„Johann, Heinrich Engelhardt, genannt Plenker
 
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Die Schmiede wurde Mitte der 1970er Jahre im Rahmen der Innenstadtsanierung abgebrochen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Anzeiger 19.03.1938.</ref> <ref>Westfälische Landeszeitung "Rote Erde" 11.07.1934</ref>
 
Durch diese "Sanierung" verlor die Straße ihren eigentlichen Charakter. Zuerst wurde das östliche Ende begrünt, dann zu einem großen Parkplatz umgenutzt um letztendlich im [[LWL-Museum für Archäologie]] aufzugehen. Erhalten ist einzig das Wohnhaus der Mineralwasserfabrik Wittkämper mit der Hausnummer 12.  


Die Straße ist nach der an dieser Straße gelegenen früheren Plenkerschen Schmiede benannt. Auf dem Deelenbalken des alten Fachwerkhauses war zu lesen:


„Johann, Heinrich Engelhardt, genannt Plenker
==Historie==
Anna Maria Beckelbom, 12. Juli 1834“.
*1823: Im Gemeinde-Atlas Herne von 1823 verzeichnet;
* Strengerweg (volkstümliche Bezeichnung);
*1881: [[Shamrockstraße]] (Teilstück zwischen [[Bahnhofstraße]] und [[Berliner Platz]], Benennung am [[25. November]] [[1881]]);
*1938: [[Gustloffstraße]] (Benennung am [[20. Januar]] [[1938]])
*1945: Schmiedestraße


Die Schmiede wurde Mitte der 1970er Jahre im Rahmen der Innenstadtsanierung abgebrochen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Schmiedestrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Anzeiger 19.03.1938.</ref> <ref>Westfälische Landeszeitung "Rote Erde" 11.07.1934</ref>
==Literatur==
==Literatur==
*[[Grabski 1986]], Nr. 92.
*[[Grabski 1986]], Nr. 92.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />
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[[Kategorie:Herne]]
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 10:04 Uhr

Überblick
Schmiedestraße-Gerd Biedermann-20150906.jpeg
Bildinfo: Schmiedestraße im September 2015 [1]



Benennung: 27. April 1945
Durch: Der Bürgermeister auf Anordnung der
Militärregierung
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.535748,7.224356
Letze Änderung: 15.01.2023
Geändert von: Andreas Janik
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Seit ältester Zeit war diese Straße der Hauptverbindungsweg zwischen dem Dorf Herne und Holsterhausen. Bei der Bennenung der Wege mit Namen, erhielt dieser den Namen der Zeche Shamrock, zu der sie führt.
1938 wurde vom Kirchplatz an der Kreuzkirche an, durch Abriss zweier Gebäude, eine neue gerade Linienführung der Shamrockstraße, der jetzigen Museumsstraße, gezogen und dieses Teilstück in Folge dessen umbenannt. 1945 erfolgte die jetzige Namensgebung.

Die Straße ist nach der an dieser Straße gelegenen früheren Plenkerschen Schmiede benannt. Auf dem Deelenbalken des alten Fachwerkhauses war zu lesen:

„Johann, Heinrich Engelhardt, genannt Plenker
Anna Maria Beckelbom, 12. Juli 1834“.

Die Schmiede wurde Mitte der 1970er Jahre im Rahmen der Innenstadtsanierung abgebrochen. [2] [3] [4]

Durch diese "Sanierung" verlor die Straße ihren eigentlichen Charakter. Zuerst wurde das östliche Ende begrünt, dann zu einem großen Parkplatz umgenutzt um letztendlich im LWL-Museum für Archäologie aufzugehen. Erhalten ist einzig das Wohnhaus der Mineralwasserfabrik Wittkämper mit der Hausnummer 12.


Historie

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Herner Anzeiger 19.03.1938.
  4. Westfälische Landeszeitung "Rote Erde" 11.07.1934