Albert-Klein-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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30. September 1927 | |Name=Albert-Klein-Straße | ||
=== | |Text=Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von 1914 bis 1918 an dieser Straße ihre Hauptverwaltung Friedrich der Große. | ||
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[[Datei:Albertkleinstr.jpeg|left|mini|Hauptverwaltung Friedrich der Große um 1928]] | |||
==Historie== | |||
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* [[26. August]] [[1927]] Kleinstraße (Verlegtes Teilstück der Augustastraße) | |||
* [[30. September]] 1927 Albert-Klein-Straße | |||
Bergassessor a.D. Emil Albert Klein (geboren am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, gestorben am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig. 1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von 1913 bis 1916 war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks | Bergassessor a.D. Emil [[Albert Klein]] (geboren am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, gestorben am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig. | ||
1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von [[1913]] bis [[1916]] war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks „[[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]]“. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörte er bis zum Jahre [[1934]] an. | |||
Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von [[1914]] bis 1918 an dieser Straße ihre Hauptverwaltung. 1970 zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober 2007 wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref><ref>Herner Anzeiger 01.10.1931</ref> | Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von [[1914]] bis 1918 an dieser Straße ihre [[Hauptverwaltung Friedrich der Große]]. [[1970]] zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober [[2007]] wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref><ref>Herner Anzeiger 01.10.1931</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* [[Serlo 1938]], S. 238, Nr. 754. | * [[Serlo 1938]], S. 238, Nr. 754. | ||
* [[Treue 1960]], S. 716 | * [[Treue 1960]], S. 716 | ||
==Lesen Sie auch== | |||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
<references /> | <references /> | ||
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[[Category:Sodingen]] | [[Category:Sodingen (SV)]] | ||
[[Category:Horsthausen]] | [[Category:Horsthausen (SV)]] |
Aktuelle Version vom 16. März 2024, 23:49 Uhr
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Historie
- 12. April 1900 Augustastraße
- 26. August 1927 Kleinstraße (Verlegtes Teilstück der Augustastraße)
- 30. September 1927 Albert-Klein-Straße
Bergassessor a.D. Emil Albert Klein (geboren am 20. Mai 1876 in Nalstatt-Burbach, jetzt Saarbrücken, gestorben am 12. April 1943 in Bonn) war nach dem Studium an der Universität Straßburg und der Technischen Hochschule Aachen zunächst als Bergassessor beim staatlichen Steinkohlenbergwerk Camphausen an der Saar tätig.
1908 wurde er technischer Direktor beim Steinkohlenbergwerk Graf Bismarck in Gelsenkirchen. Von 1913 bis 1916 war Klein zunächst technischer Direktor und danach Generaldirektor des Steinkohlenbergwerks „Friedrich der Große“. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörte er bis zum Jahre 1934 an.
Die Zechengesellschaft errichtete in der Zeit von 1914 bis 1918 an dieser Straße ihre Hauptverwaltung Friedrich der Große. 1970 zog das Evangelische Kreiskirchenamt Herne in das historische Gebäude ein. Es musste im Oktober 2007 wieder ausziehen, weil des Haus zwischenzeitlich durch Bergschäden deutlich in Schieflage geraten war. Seitdem steht das Gebäude leer. [3][4]
Literatur
- Architekturführer Herne 1987, S. 38, Nr. 30.
- Knöll 1928, S. 162 (Foto).
- Pudor 1955, S. 78 f.
- Serlo 1938, S. 238, Nr. 754.
- Treue 1960, S. 716
Lesen Sie auch
- Augustastraße (← Links)
- Zeche Friedrich der Große (← Links)
- Hauptverwaltung Friedrich der Große (← Links)
- 1927 (← Links)
- Albert Klein (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Straßenumbenennungen K (← Links)
- 30. September (← Links)
- Denkmalliste Herne (← Links)
- Rudolf Stein (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1927, Blatt 123, TOP 24
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Anzeiger 01.10.1931