Berninghausstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== |
Aktuelle Version vom 25. August 2024, 21:32 Uhr
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Die Berninghausstraße gehörte, wie der gesamte Bereich südlich zur Gemeinde Riemke und wurde am 1. April 1926 bei der Auflösung des Restamtes Gerthe in die Stadt Herne um-/eingemeindet.
Historie
- vor dem 1. April 1926 Hermannstraße (Gehörte zur Gemeinde Riemke)
An dieser Straße lag die Dampfkesselfabrik Ewald Berninghaus, eine Zweigniederlassung der Duisburger Firma Ewald Berninghaus. Das Herner Werk wurde 1875 gegründet. Anfänglich nur als größere Reparaturwerkstatt geplant, hat sie sich im Laufe der Zeit zu einer bedeutenden Dampfkessel- und Apparatebaufirma entwickelt.
1912 entstand an der heutigen Ewaldstraße ein Fabrikneubau. Trotz starker Kriegsschäden an Gebäuden und Einrichtungen kam die Produktion gleich nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in Gang.
1962 übernahm der damalige Werkdirektor Fritz Becker die Firma. Die Maschinenfabrik Fritz Becker & Co. wurde am 14. Juni 1977 an die Bergrohr GmbH Herne verkauft. [3] [4]
Literatur
- Knöll 1922, o.S.
- Knöll 1928, S. 181.
- Reiners 1950, S. 252.
- Schaefer 1912, S. 22 u. Foto (o.S.).
Lesen Sie auch
- Bochumer Straße (← Links)
- Ewaldstraße (← Links)
- Dampfkesselfabrik Ewald Berninghaus (← Links)
- Herne-Süd war früher Bauernland (WAZ 11.11.2014) (← Links)
- 1926 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Straßenumbenennungen H (← Links)
- 23. Juli (← Links)
- Riemker Vöde (← Links)
- Bauten in Herne 1928 I (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1926, Blatt 160, TOP 23.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ WAZ 01.07.1977.