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Seit ältester Zeit war diese Straße der Hauptverbindungsweg zwischen dem Dorf Herne und Holsterhausen. Bei der Bennenung der Wege mit Namen, erhielt dieser den Namen der Zeche Shamrock, zu der sie führt. <br> | |||
1938 wurde vom Kirchplatz an der Kreuzkirche an, durch Abriss zweier Gebäude, eine neue gerade Linienführung der Shamrockstraße, der jetzigen Museumsstraße, gezogen und dieses Teilstück in Folge dessen umbenannt. 1945 erfolgte die jetzige Namensgebung. | |||
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Durch diese "Sanierung" verlor die Straße ihren eigentlichen Charakter. Zuerst wurde das östliche Ende begrünt, dann zu einem großen Parkplatz umgenutzt um letztendlich im [[LWL-Museum für Archäologie]] aufzugehen. Erhalten ist einzig das Wohnhaus der Mineralwasserfabrik Wittkämper mit der Hausnummer 12. | |||
==Historie== | |||
*1823: Im Gemeinde-Atlas Herne von 1823 verzeichnet; | |||
* Strengerweg (volkstümliche Bezeichnung); | |||
*1881: [[Shamrockstraße]] (Teilstück zwischen [[Bahnhofstraße]] und [[Berliner Platz]], Benennung am [[25. November]] [[1881]]); | |||
*1938: [[Gustloffstraße]] (Benennung am [[20. Januar]] [[1938]]) | |||
*1945: Schmiedestraße | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Grabski 1986]], Nr. 92. | *[[Grabski 1986]], Nr. 92. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 10:04 Uhr
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Seit ältester Zeit war diese Straße der Hauptverbindungsweg zwischen dem Dorf Herne und Holsterhausen. Bei der Bennenung der Wege mit Namen, erhielt dieser den Namen der Zeche Shamrock, zu der sie führt.
1938 wurde vom Kirchplatz an der Kreuzkirche an, durch Abriss zweier Gebäude, eine neue gerade Linienführung der Shamrockstraße, der jetzigen Museumsstraße, gezogen und dieses Teilstück in Folge dessen umbenannt. 1945 erfolgte die jetzige Namensgebung.
Die Straße ist nach der an dieser Straße gelegenen früheren Plenkerschen Schmiede benannt. Auf dem Deelenbalken des alten Fachwerkhauses war zu lesen:
- „Johann, Heinrich Engelhardt, genannt Plenker
Die Schmiede wurde Mitte der 1970er Jahre im Rahmen der Innenstadtsanierung abgebrochen. [2] [3] [4]
Durch diese "Sanierung" verlor die Straße ihren eigentlichen Charakter. Zuerst wurde das östliche Ende begrünt, dann zu einem großen Parkplatz umgenutzt um letztendlich im LWL-Museum für Archäologie aufzugehen. Erhalten ist einzig das Wohnhaus der Mineralwasserfabrik Wittkämper mit der Hausnummer 12.
Historie
- 1823: Im Gemeinde-Atlas Herne von 1823 verzeichnet;
- Strengerweg (volkstümliche Bezeichnung);
- 1881: Shamrockstraße (Teilstück zwischen Bahnhofstraße und Berliner Platz, Benennung am 25. November 1881);
- 1938: Gustloffstraße (Benennung am 20. Januar 1938)
- 1945: Schmiedestraße
Literatur
- Grabski 1986, Nr. 92.
Lesen Sie auch
- Siepenstraße (← Links)
- Shamrockstraße (← Links)
- 1945 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Schmiede Plenker (← Links)
- Straßenumbenennungen G (← Links)
- 27. April (← Links)
- Wasser - Lebenselement im alten Herne (← Links)
- Straßenumbenennungen S (← Links)
- Gustloffstraße (← Links)
- Bahnhofstraße 5 (← Links)
- Bahnhofstraße 5a (← Links)
- Kirchplatz (← Links)
- Bahnhofstraße 5b (← Links)
- Minerva Mineralbrunnen KG Heinrich Wittkämper (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Anzeiger 19.03.1938.
- ↑ Westfälische Landeszeitung "Rote Erde" 11.07.1934