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* 9. Dezember 1974: Courriéresstraße | |||
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Bereits am 31. Mai [[1906]] wurde in Herne eine Courrièresstraße benannt. Sie lag nahe der [[Zeche Shamrock]] zwischen der [[Brunnenstraße]] und der [[Shamrockstraße]] und wurde [[1969]] vom öffentlichen Verkehr eingezogen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 | Ein Bericht eines Retters (Fahrhauer Hanz) veröffentlichte der Herner Anzeiger am 7. März 1936.<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/21231798 Online auf Zeitpunkt.NRW]</ref> | ||
Bereits am [[31. Mai]] [[1906]] wurde in Herne eine Courrièresstraße benannt. Sie lag nahe der [[Zeche Shamrock]] zwischen der [[Brunnenstraße]] und der [[Shamrockstraße]] und wurde [[1969]] vom öffentlichen Verkehr eingezogen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>StaH, Bestand Stadt Herne, Akte V/3110.</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* [[Sieburg 1967]]. | * [[Sieburg 1967]]. | ||
* [[Sieburg o.J.]] | * [[Sieburg o.J.]] | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Aktuelle Version vom 28. März 2023, 10:34 Uhr
Die Straße ist benannt nach einer Zeche in Courrières (Nordfrankreich) nahe bei der heutigen Herner Partnerstadt Hénin-Beaumont. Dort ereignete sich am 10. März 1906 ein schweres Grubenunglück, bei dem 1.099 Bergleute ums Leben kamen. Es war die bisher größte Grubenkatastrophe in der Geschichte des Bergbaus.
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Historie
- 20. September 1907: Obere Koloniestraße
- 11. Mai 1928: Koloniestraße
- 9. Dezember 1974: Courriéresstraße
An den Rettungsarbeiten beteiligten sich die Grubenwehren der Zechen Shamrock und Rheinelbe (Gelsenkirchen) unter der Leitung von Bergwerksdirektor Dr.-Ing. e.h. Albrecht-Meyer; hierbei kam erstmals ein von ihm entwickeltes tragbares Gasschutzgerät zum Einsatz.
Drei Wochen nach dem Unglück konnten von den Rettungskräften noch 14 Überlebende aus der brennenden Grube gerettet werden.
Ein Bericht eines Retters (Fahrhauer Hanz) veröffentlichte der Herner Anzeiger am 7. März 1936.[3]
Bereits am 31. Mai 1906 wurde in Herne eine Courrièresstraße benannt. Sie lag nahe der Zeche Shamrock zwischen der Brunnenstraße und der Shamrockstraße und wurde 1969 vom öffentlichen Verkehr eingezogen. [4] [5]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 320 ff.
- Heurteau 1907.
- Sieburg 1967.
- Sieburg o.J.
Lesen Sie auch
- Siedlung Constantin (← Links)
- Grubenunglück von Courrières (← Links)
- 1900 (← Links)
- 1974 (← Links)
- Der Hof Bergelmann - Teil 1 (← Links)
- Hof Sengenhoff (← Links)
- Epilog auf den Hof Sengenhoff (HZ 1940) (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 9. Dezember (← Links)
- Straßenumbenennungen K (← Links)
- Straßenumbenennungen O (← Links)
- 29. Juni (← Links)
- Denkmalliste Herne (← Links)
- Schichtmeisterweg (← Links)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
- ↑ Online auf Zeitpunkt.NRW
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ StaH, Bestand Stadt Herne, Akte V/3110.