Amt Baukau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ursprungstext mit Autorenverzeichnis ==
== Ursprungstext mit Autorenverzeichnis ==
Genealogienetz: [http://wiki-de.genealogy.net/Baukau Baukau], abgerufen am 27. März 2015
Ursprungsartikel von Michael Bulitta (Bonn) in wiki-de.genealogy.net<ref>[http://wiki-de.genealogy.net/Baukau_(Amt) Amt Baukau] und [http://wiki-de.genealogy.net/Baukau Baukau. Mit freundlicher Genehmigung des Ursprungsautors Michael Bulitta vom 4. März 2020]</ref>
[[Datei:1897-01-08-General-Anzeiger für Dortmund und die Provinz Westfalen Amt Baukau.png|rechts]]
1885 war die Bevölkerungszahl des [[Landkreis Bochum|Landkreises Bochum]] so stark angestiegen, dass eine Aufteilung in drei Kreise für nötig erachtet wurde. Ab dem 1. April 1885 bildeten die Städte Gelsenkirchen und Wattenscheid, die Ämter Schalke, Ückendorf und Wanne sowie der Nordteil des Amtes Wattenscheid den Landkreis Gelsenkirchen. Aus der Stadt Hattingen, den Ämtern Blankenstein und Hattingen und dem Südteil des Amtes Wattenscheid wurde der Kreis Hattingen gebildet. Im verkleinerten Landkreis Bochum wurden 1886 die Gemeinde Werne und 1892 die Gemeinde Weitmar jeweils zu eigenen Ämtern erhoben. 1897 erhielt Herne das Stadtrecht und wurde amtsfrei. Die verbliebenden Gemeinden des Amtes Herne bildeten fortan das Amt Baukau.


1885 war die Bevölkerungszahl des [[Landkreis Bochum|Landkreises Bochum]] so stark angestiegen, dass eine Aufteilung in drei Kreise für nötig erachtet wurde. Ab dem 1. April 1885 bildeten die Städte Gelsenkirchen und Wattenscheid, die Ämter Schalke, Ückendorf und Wanne sowie der Nordteil des Amtes Wattenscheid den Landkreis Gelsenkirchen. Aus der Stadt Hattingen, den Ämtern Blankenstein und Hattingen und dem Südteil des Amtes Wattenscheid wurde der Kreis Hattingen gebildet. Im verkleinerten Landkreis Bochum wurden 1886 die Gemeinde Werne und 1892 die Gemeinde Weitmar jeweils zu eigenen Ämtern erhoben. 1897 erhielt Herne das Stadtrecht und wurde amtsfrei. Die verbliebenden Gemeinden des Amtes Herne bildeten fortan das Amt Baukau.
==Politische Einteilung==
==Politische Einteilung==
*1841/44: Landgemeinde im [[Amt Herne]] im Kreis Bochum
*1841/44: Landgemeinde im [[Amt Herne]] im Kreis Bochum
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* 30.10.1866: Die Eingesessenen zu Baukau mit Ausnahme des Gutsbezirks von Strünkede und des Teils von Holsterhausen, welcher den sogenannten Rottbruch bildet, wurden von der Königlichen Regierung zu Arnsberg zu einer selbständigen Schulgemeinde vereinigt.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60</ref>
* 30.10.1866: Die Eingesessenen zu Baukau mit Ausnahme des Gutsbezirks von Strünkede und des Teils von Holsterhausen, welcher den sogenannten Rottbruch bildet, wurden von der Königlichen Regierung zu Arnsberg zu einer selbständigen Schulgemeinde vereinigt.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60</ref>
* 1867: Bau eines Schulhauses in Baukau.<ref>Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 178</ref> <ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60</ref> Baukau hat etwa 500 Einwohner, davon 68 Bergleute.<ref>100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10</ref> In Baukau wird der Schacht I der [[Zeche Julia]] (Barrillon) abgeteuft. Baukau hat 65 Wohnhäuser und 542 Einwohner.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60</ref>
* 1867: Bau eines Schulhauses in Baukau.<ref>Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 178</ref> <ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60</ref> Baukau hat etwa 500 Einwohner, davon 68 Bergleute.<ref>100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10</ref> In Baukau wird der Schacht I der [[Zeche Julia]] (Barrillon) abgeteuft. Baukau hat 65 Wohnhäuser und 542 Einwohner.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60</ref>
* Juli 1867: Bestätigung des Lehrers Julius Hegenberg zu Recklinghausen als Lehrer von Baukau durch die Regierung.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81</ref>
* Juli 1867: Bestätigung des Lehrers [[Julius Hegenberg]] zu Recklinghausen als Lehrer von Baukau durch die Regierung.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81</ref>
* 1869: Die [[Zeche Von der Heydt]] nimmt ihren Betrieb auf.<ref>100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10</ref>
* 1869: Die [[Zeche Von der Heydt]] nimmt ihren Betrieb auf.<ref>100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10</ref>
* 1871: Baukau hat 87 Wohnhäuser und 971 Einwohner.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81</ref>
* 1871: Baukau hat 87 Wohnhäuser und 971 Einwohner.<ref>Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81</ref>

Aktuelle Version vom 25. September 2022, 08:07 Uhr

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Ursprungsartikel von Michael Bulitta (Bonn) in wiki-de.genealogy.net[1]

1897-01-08-General-Anzeiger für Dortmund und die Provinz Westfalen Amt Baukau.png

1885 war die Bevölkerungszahl des Landkreises Bochum so stark angestiegen, dass eine Aufteilung in drei Kreise für nötig erachtet wurde. Ab dem 1. April 1885 bildeten die Städte Gelsenkirchen und Wattenscheid, die Ämter Schalke, Ückendorf und Wanne sowie der Nordteil des Amtes Wattenscheid den Landkreis Gelsenkirchen. Aus der Stadt Hattingen, den Ämtern Blankenstein und Hattingen und dem Südteil des Amtes Wattenscheid wurde der Kreis Hattingen gebildet. Im verkleinerten Landkreis Bochum wurden 1886 die Gemeinde Werne und 1892 die Gemeinde Weitmar jeweils zu eigenen Ämtern erhoben. 1897 erhielt Herne das Stadtrecht und wurde amtsfrei. Die verbliebenden Gemeinden des Amtes Herne bildeten fortan das Amt Baukau.

Politische Einteilung

  • 1841/44: Landgemeinde im Amt Herne im Kreis Bochum
  • 01. April 1897: Landgemeinde im Amt Baukau im Kreis Bochum
  • 01. April 1908: Eingemeindung in die Stadt Herne

Gemeindevertretung Baukau

Amtsversammlung Baukau

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Herne
    • ab 1896: Baukau

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1100: In Herne wird die Dionysius-Kirche in romanischem Stil erbaut. Zur Pfarrei gehörten die Bauernschaften Herne (Dorf und Höfe), Baukau, Hiltrop, Teile von Holsterhausen, Bergen und ein Teil von Sodingen diesseits des Ostbaches.[2]
  • 13.06.1142: Erste Erwähnung des Geschlechts Strünkede (Gvezelino de Strunkethe) in einer Urkunde der Essener Äbtissin Irmentrudis[3]
  • 1378: Ein "Gut zu Boko(u)we" ist Mannlehen des Junkers Diderich van Limborch.[4]
  • 1486: Im Schatzbuch der Grafschaft Mark werden in "Boickauwe" (Baukau) "Gerwyn to Boickau", "Henrick to Boickau" und "Derick to Boickau" genannt.[5]
  • 1542: In der Türkensteuerliste werden in "Bauchaw" die Kötter "Arndt Baukau" und "Johan to Baukau" genannt.[6]
  • 1598: Im Türkensteuerregister (1598) für das Amt Bochum in der Bauerschaft "Boukau" "Johan Boukaw" genannt.[7]
  • 1664: Im Feuerstättenverzeichnis wird in der "Baurschaft Bockau" ein "Bauckau, Kotter, eine Feuerstätte" des Grundherrn "Herr von Strunckede" erwähnt.[8]
  • 1759: J. D. von Steinen beschrieb die Bauerschaft folgendermaßen: "Bauckau, zwischen Herne und Krange an der Emscher gelegen, und zwar an der Strasse, die von Herne nach Krange, Buer, Wesel führet, ist eine grosse Bauerschaft, ins Gericht Strünckede gehörig."[9]
  • 1808: Baukau gehört zur Mairie Herne im Kanton Bochum.[10]
  • 1809: In Baukau zählte man 263 Einwohner.[11] Baukau hat 47 Wohnhäuser und 265 Einwohner.[12]
  • 1813/15: Aus Baukau nehmen Georg Dellmann, Georg und Henrich Wilhelm Düppe, Dietrich Grüter und Carl Herm. Lanfermann an den Freiheitskriegen teil.[13]
  • 1816: Baukau hat 316 Einwohner.[14]
  • 1829: Beim Haus Haarmann wird eine Emscherbrücke eröffnet.[15]
  • 1830: Baukau hat 339 Einwohner.[16]
  • 1838: Haus Strünkede gehört zur Bürgermeisterei Herne und der Hauptmann a. D. Friedr. von Forell ist Guts-. Korn- und Paiermühlenbesitzer ebd..[17]
  • 1840: Hauptmann a. D. von Forell zu Strünkede ist Kreisdeputierter des Landkreis Bochum|Kreises Bochum[18]
  • 1841/44: Baukau gehört zum Amt Herne im Landkreis Bochum.[19]
  • 1843: Baukau hat 349 Einwohner.[20]
  • 27.03.1844: In der Gemeinde des Amtes Herne ist die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 vollendet[21]
  • 1846: Hauptmann a. D. von Forell aus Strünkede gehört zu den Kreisständen des Landkreis Bochum. Baukau hat 349 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Petermann.[22]
  • 1847: Baukau hat 51 Wohnhäuser und 374 Einwohner.[23] Etwa um diese Zeit leben in Baukau 4 kath. Familien.[24]
  • 1852: Baukau im Amt Herne hat 379 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Grüter. [25]
  • 1853: In Baukau leben 11 Katholiken.[26]
  • 1855: Mutung der Zeche Von der Heydt.[27] In Baukau leben 11 Katholiken.[28]
  • 1858: Baukau hat 381 Einwohner und Gemeindevosrteher ist Grüter.[29]
  • 1861: Baukau hat 52 Wohnhäuser und 394 Einwohner.[30]
  • 1864: Die Zeche Von der Heydt wird abgeteuft. Die Flur von Baukau bestand zu der Zeit zum größten Teil noch aus Eichenwaldungen.[31] Baukau hat 54 Wohnhäuser und 437 Einwohner.[32]
  • 1865: Der Ehrenamtmann von Forell stellt im Auftrage der Eingesessenen von Baukau an den Herner Schulvorstand den Antrag, eine Schule in Baukau zu bauen. Der Antrag fand bei der Schulvertretung in Herne keine Billigung.[33]
  • 1866: Zeche Von der Heydt nimmt die Kohleförderung auf.[34] Bau eines ev. Schulhauses in Baukau.[35]
  • 16.11.1866: Erste Wahl eines Schulvorstandes in Baukau. Der Unterricht wurde zuerst in einem provisorischen Lokale, welches der Landwirt Schulte genannt Klulkmann zur Verfügung stellte, gehalten und vom Lehreraspiranten Witteborg versehen.[36]
  • 30.10.1866: Die Eingesessenen zu Baukau mit Ausnahme des Gutsbezirks von Strünkede und des Teils von Holsterhausen, welcher den sogenannten Rottbruch bildet, wurden von der Königlichen Regierung zu Arnsberg zu einer selbständigen Schulgemeinde vereinigt.[37]
  • 1867: Bau eines Schulhauses in Baukau.[38] [39] Baukau hat etwa 500 Einwohner, davon 68 Bergleute.[40] In Baukau wird der Schacht I der Zeche Julia (Barrillon) abgeteuft. Baukau hat 65 Wohnhäuser und 542 Einwohner.[41]
  • Juli 1867: Bestätigung des Lehrers Julius Hegenberg zu Recklinghausen als Lehrer von Baukau durch die Regierung.[42]
  • 1869: Die Zeche Von der Heydt nimmt ihren Betrieb auf.[43]
  • 1871: Baukau hat 87 Wohnhäuser und 971 Einwohner.[44]
  • 1873: Baukau hat 1281 Einwohner.[45]
  • 04.05.1875: Fräulein Höltring wird als Lehrerin für die 2. Klasse eingeführt.[46]
  • 01.08.1875: Von dem aus 11 Gemeinden bestehendem Amt Herne wird das Amt Wanne mit 5 Gemeinden abgetrennt. Das Restamt Amt Herne besteht weiterhin aus den Gemeinden Herne, Baukau, Horsthausen, Pöppinghausen, Bladenhorst und Hiltrop.[47]
  • 20.08.1879: Inbetriebnahme der Westfälischen Eisenbahn, die von Dortmund über Castrop mit einem Bahnhof in Pöppinghausen und Baukau (Bahnhof an der Strünkeder Straße) nach Sterkrade führte.[48]
  • 1880: Baukau hat 1972 Einwohner.[49]
  • 01.07.1882: Stillegung der Strecke der Westfälischen Eisenbahn.[50]
  • 1884: In Baukau kommt es zu einem Raubmord an dem Italiener Pietro Antonelli, der vermutlich von einem Landsmann erstochen wurde.[51]
  • 1885: Bau der Schule an der Cranger Straße[52] Baukau hat 2781 Einwohner.[53]
  • 01.12.1885: Das Amt Herne im Landkreis Bochum hat bei der Volkszählung insgesamt 15151 Einwohner. Zum Amt gehören die Gemeinden Herne (9868 Einwohner), Baukau (2781), Hiltrop (867), Horsthausen (1032), Pöppinghausen (390) und Bladenhorst (213).[54]
  • 1887: Baukau hat eine Fläche von 512 ha und 2780 Einwohner (1485 Protestanten, 1282 Katholiken und 13 sonstige Christen).[55]
  • 1888: Baukau hat 3050 Einwohner.[56]
  • 1889: In Baukau wohnen 74 Ausländer.[57]
  • 1890: Baukau hat 3600 Einwohner.[58]
  • 01.12.1890: Das Amt Herne im Landkreis Bochum hat bei der Volkszählung insgesamt 20621 Einwohner (11556 männliche, 9065 weibliche; Evangelische: 10801, Katholiken: 9580, Andere Christen 127, Juden: 113). Zum Amt gehören die Gemeinden Herne (13920 Einwohner), Baukau (3600), Hiltrop (1055), Horsthausen (1421), Pöppinghausen (419) und Bladenhorst (206).[59]
  • Nov. 1891: Das Amt Herne hat 21806 Einwohner. Zum Amt gehören die Gemeinden Herne (14704 Einwohner), Baukau (3817), Hiltrop (1152), Horsthausen (1513), Pöppinghausen (403) und Bladenhorst (217).[60]
  • 1893: Baukau hat 4319 Einwohner.[61]
  • 1894: Baukau hat 4691 Einwohner.[62]
  • 23.09.1894: Der Kirchenbauverein Leo zur Gründung einer kath. Kirche in Baukau wird gegründet.[63]
  • 1895: Baukau hat 4914 Einwohner, davon 2900 Katholiken.[64]
  • 02.12.1895: Bei der Volkszählung hat Baukau eine Fläche von 511,8 ha und 4922 Einwohner (2116 Protestanten, 2781 Katholiken, 24 andere Christen und einen Juden)[65]
  • 1896: In Baukau wird eine kath, Notkirche gegründet.[66] Verkauf der Schule an der Cranger Straße an die Zeche Julia.[67] Baukau hat 5132 Einwohner.[68]
  • 01.10.1896: Die Ev. Kirchengemeinde Baukau wird gegründet.[69]
  • 22.11.1896: In der Notkirche wird zum ersten Male seit der Reformation wieder ein kath. Gottesdienst in Baukau abgehalten.[70]
  • 1897: Baukau hat 5664 Einwohner.[71]
  • 1897-1906: Becker ist Pfarrer an der kath. Gemeinde.[72]
  • 07.02.1897: Erster ev. Gottesdienst in Baukau im Saale der Wirtschaft Back.[73]
  • 01.04.1897: Herne erhält Stadtrechte und das Amt Herne - zu dem Baukau gehörte - wird aufgelöst. Es wird das Baukau (Amt)|Amt Baukau aus den Gemeinden Baukau, Horsthausen, Pöppinghausen, Bladenhorst und Hiltrop im Kreis Bochum neu geschaffen.[74]
  • 1898: Baukau hat 6071 Einwohner.[75]
  • 1899: Baukau hat 7328 Einwohner.[76]
  • 1900: Einweihung der kath. Kirche in Baukau.[77] Baukau hat 7903 Einwohner.[78]
  • 28.03.1900: Einweihung der ev. Kirche in Baukau.[79] Erster Pfarrer ist Niedermeyer.[80]
  • 1901: Die kath. Kirche wird eigene Pfarrei.[81] Baukau hat 8320 Einwohner.[82]
  • 1902: Baukau hat 8410 Einwohner.[83]
  • 1903: Baukau hat 8901 Einwohner.[84]
  • 1904: Baukau hat 9597 Einwohner.[85]
  • 1905: Baukau hat 10414 Einwohner.[86]
  • 1906: Baukau hat 11059 Einwohner.[87]
  • 1906-1921: Schunk ist Pfarrer der kath. Gemeinde.[88]
  • 1906/07: Die Bismarckstraße wird gepflastert.[89]
  • 1907: Baukau hat 12092 Einwohner.[90]
  • 01.04.1908: Baukau wird in die Stadt Herne eingemeindet. Das Amt Baukau wird aufgelöst und das Amt Bladenhorst mit Pöppinghausen sowie Bladenhorst wird neu geschaffen.[91][92]
  • 1909: Einweihung des ev. Gemeindehauses in Baukau.[93]
  • 1911: Der Vorort Baukau der Stadtgemeinde Herne hat 6000 Einwohner. Amtsgericht, Postanstalt und Eisenbahnstation ist Herne.[94]
  • 1922-23: Bertrams ist Pfarrer der kath. Gemeinde.[95]
  • 1923: Schwirling wird Pfarrer der kath. Gemeinde.[96]
  • 1928: Die regelmäßige Seilfahrt auf der Zeche von der Heydt wird eingestellt und die Kohleförderung auf die Zeche Julia verlegt.[97]

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Amt Baukau und Baukau. Mit freundlicher Genehmigung des Ursprungsautors Michael Bulitta vom 4. März 2020
  2. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 7
  3. Wand-Seyer G. Ein uhralt, adelich und ritterlich Geschlechte. Zur Geschichte der Herner Adelsfamilie von Strünkede. Verlag Koethers Röttsches, Herne, 1992, S. 11.
  4. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  5. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  6. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  7. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  8. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  9. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  10. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, XIII
  11. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_baukauer_strasze
  12. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875, S. 81
  13. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875, S. 69
  14. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  15. Eistermann R. et al. Unser Horsthausen, Frischtext-Verlag, 1999, S. 139
  16. Peters-Schildgen S. Schmelztiegel Ruhrgebiet,Klartext-Verlag, Essen, 1997, S. 14
  17. Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen 1838, S. 742
  18. Adreßbuch für die Provinz Westfalen 1840, S. 117
  19. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, XIII
  20. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  21. http://books.google.de/books?id=oP5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA193#v=onepage&q&f=false
  22. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 124, 125
  23. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81
  24. Peters-Schildgen S. Schmelztiegel Ruhrgebiet,Klartext-Verlag, Essen, 1997, S. 15
  25. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 117
  26. Peters-Schildgen S. Schmelztiegel Ruhrgebiet,Klartext-Verlag, Essen, 1997, S. 15
  27. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 12
  28. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875, S. 82
  29. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 126
  30. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875, S. 81
  31. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10
  32. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, essen, 1875 S. 81
  33. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 59
  34. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 12
  35. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 178
  36. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60
  37. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60
  38. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 178
  39. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60
  40. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10
  41. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 60
  42. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81
  43. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10
  44. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81
  45. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875 S. 81
  46. Dransfeld, F. Geschichte der evangelischen Gemeinde Herne. Bädeker, Essen, 1875, S. 60
  47. Anon. Die Stadt Herne und die geplanten Eingemeindungen im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Kartenberg, Herne, 1925, S. 9
  48. Eistermann R. et al. Unser Horsthausen, Frischtext-Verlag, 1999, S. 140
  49. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  50. Eistermann R. et al. Unser Horsthausen, Frischtext-Verlag, 1999, S. 140
  51. Peters-Schildgen S. Schmelztiegel Ruhrgebiet, Klartext-Verlag, Essen, 1997, S. 23
  52. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 179
  53. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  54. Adreßbuch der Gemeinden des Amtes Herne, 1892, S. V
  55. Gemeindelexikon Westfalen 1887, S. 58
  56. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10
  57. Peters-Schildgen S. Schmelztiegel Ruhrgebiet, Klartext-Verlag, Essen, 1997, S. 24
  58. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  59. Adreßbuch der Gemeinden des Amtes Herne, 1892, S. V
  60. Adreßbuch der Gemeinden des Amtes Herne, 1892, S. V
  61. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  62. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  63. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 11
  64. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 10
  65. Gemeindelexikon Westfalen 1897
  66. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  67. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 179
  68. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  69. http://www.evangelisch-in-baukau.de/Geschichte-Gegenwart
  70. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 5
  71. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  72. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  73. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 176
  74. Denkschrift. Die Stadt Herne und die geplanten Eingemeindungen im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Kartenberg, Herne, 1925, S. 9
  75. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  76. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  77. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  78. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  79. http://www.evangelisch-in-baukau.de/Geschichte-Gegenwart
  80. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 176
  81. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  82. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  83. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  84. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  85. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  86. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  87. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  88. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  89. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 13
  90. Barsickow H.-J. Politische Lager und Reichstagswahlen im Raum Herne vor dem ersten Weltkrieg. Bochumer Historische Studien, Neuere Geschichte Nr. 18. Bochum, 2004, S. 231
  91. Denkschrift. Die Stadt Herne und die geplanten Eingemeindungen im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Kartenberg, Herne, 1925, S. 9
  92. Denkschrift. Die Stadt Herne und die geplanten Eingemeindungen im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Kartenberg, Herne, 1925, S. 9
  93. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 176
  94. Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des Deutschen Reiches, Bischofswerda, 1911, S. 70
  95. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  96. Heimatbuch der Stadt Herne, 1927, S. 177
  97. 100 Jahre St.-Marien-Gemeinde Herne-Baukau 1896-1996, S. 12