Heidstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Die Heidstraße bildet von Südosten nach Nordwesten verlaufend die Grenze der Gewann „Cranger Heide“ in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne. Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.</ref>
Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.</ref>
==Lesen Sie auch==
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Version vom 6. Februar 2018, 13:13 Uhr

Die Heidstraße bildet von Südosten nach Nordwesten verlaufend die Grenze der Gewann „Cranger Heide“ in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne.

Überblick
Heidstrasse Gerd Biedermann 20161112.jpg
Bildinfo: Heidstraße mit Emscherbrücher 2016



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Adressbuch für den Amtsbezirk Wanne 1898
Postleitzahl: 44649
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Bickern
Kartengitter: C4
Koordinaten: 51.537303,7.162891
Letze Änderung: 06.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. [1] [2]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.