Jean-Vogel-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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* Bachstraße (Benennung am [[21. Oktober]] [[1904]])
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Vogel war nicht nur im kommunal- und verkehrspolitischen Bereich tätig. Er betrieb in Herne eine Ziegelei und wurde 1912 Vorsitzender des Zentralverbandes der Ziegeleibesitzer Deutschlands und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Ziegelverkaufs-Vereinigungen. Jean Vogel war außerdem Leiter des Herner Verkehrsvereins, des Haus- und Grundbesitzer-Vereins und des Wirtevereins.
Vogel war nicht nur im kommunal- und verkehrspolitischen Bereich tätig. Er betrieb in Herne eine Ziegelei und wurde 1912 Vorsitzender des Zentralverbandes der Ziegeleibesitzer Deutschlands und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Ziegelverkaufs-Vereinigungen. Jean Vogel war außerdem Leiter des Herner Verkehrsvereins, des Haus- und Grundbesitzer-Vereins und des Wirtevereins.


Am 22. März [[1927]], zu seinem 70. Geburtstag, wurde er aufgrund seiner Verdienste zum „Stadtältesten“ ernannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Jean-Vogel-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 22.03., 24.03., 26.03., 31.03.1932, 28.11.1938.</ref> <ref>Herner Volkszeitung 24.03., 31.03.1932.</ref> <ref>Herner Zeitung 15.08.1958.</ref> <ref>Westfälisch-Lippische Wirte-Zeitung 19.03.1932.</ref>
Am 22. März [[1927]], zu seinem 70. Geburtstag, wurde er aufgrund seiner Verdienste zum „Stadtältesten“ ernannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 22.03., 24.03., 26.03., 31.03.1932, 28.11.1938.</ref> <ref>Herner Volkszeitung 24.03., 31.03.1932.</ref> <ref>Herner Zeitung 15.08.1958.</ref> <ref>Westfälisch-Lippische Wirte-Zeitung 19.03.1932.</ref>


==Hausnummern==
==Hausnummern==
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*[[Hofherr 1932]].
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*[[Reiners 1953]], S. 17 - 24.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 10. Mai 2017, 19:31 Uhr

Überblick
Jean-Vogel Straße-gb-2015.jpg
Bildinfo: Jean-Vogel-Straße 2015 höhe Reifen Stiebling



Benennung: 26. September 1933
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.528861,7.223938
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Jean-Vogel-Straße 2015

Historie

Jean Vogel (geboren am 22. März 1857 in Bad Salzig am Rhein, gestorben am 26. November 1938 in Herne), ein langjähriger Herner Kommunalpolitiker, trat nach dem Wehrdienst am 5. Oktober 1882 bei der (später verstaatlichten) Köln-Mindener Eisenbahn ein. Er war in Wanne und Osnabrück stationiert. Im Februar 1887 trat er in den Dienst der Gewerkschaft Mont-Cenis ein.

Nach der Stadtwerdung Hernes 1897 wurde Vogel ins Stadtparlament gewählt. Bis 1906 war er zugleich Vertreter der Stadt Herne im Bochumer Kreistag. Ferner war er jahrelang Stadtverordnetenvorsteher bzw. –stellvertreter sowie Mitglied zahlreicher Ausschüsse und Kommissionen. 1924 wurde er zum unbesoldeten Stadtrat und am 17. November 1929 zum unbesoldeten Beigeordneten ernannt. Dieses Amt bekleidete er bis 1933.

Vogel war nicht nur im kommunal- und verkehrspolitischen Bereich tätig. Er betrieb in Herne eine Ziegelei und wurde 1912 Vorsitzender des Zentralverbandes der Ziegeleibesitzer Deutschlands und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Ziegelverkaufs-Vereinigungen. Jean Vogel war außerdem Leiter des Herner Verkehrsvereins, des Haus- und Grundbesitzer-Vereins und des Wirtevereins.

Am 22. März 1927, zu seinem 70. Geburtstag, wurde er aufgrund seiner Verdienste zum „Stadtältesten“ ernannt. [2] [3] [4] [5] [6]

Hausnummern

17
Spielezentrum und Jugendfreizeiteinrichtung der Stadt Herne.
38
Ehemaliger Schulkindergarten und jetzige OGS.


Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1932 - 1933, Blatt 322, TOP 3, Nr. 4.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Herner Anzeiger 22.03., 24.03., 26.03., 31.03.1932, 28.11.1938.
  4. Herner Volkszeitung 24.03., 31.03.1932.
  5. Herner Zeitung 15.08.1958.
  6. Westfälisch-Lippische Wirte-Zeitung 19.03.1932.