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Gebhard Leberecht Blücher, Fürst von Wahlstatt, (* am 16. Dezember 1742 in Rostock, † am 12. September 1819 in Krieblowitz bei Breslau) war bis 1756 in schwedischen, danach bis 1770 in preußischen Diensten. 1787 wurde er neu einberufen, erhielt 1795 das Kommando über einen Teil der Observationsarmee mit Sitz in Münster. Als Generalleutnant führte er 1802 die Besetzung von Münster durch. 1803 wurde er neben dem Oberpräsidenten vom Stein zum Militärgouverneur von Münster ernannt. | Gebhard Leberecht Blücher, Fürst von Wahlstatt, (* am 16. Dezember 1742 in Rostock, † am 12. September 1819 in Krieblowitz bei Breslau) war bis 1756 in schwedischen, danach bis 1770 in preußischen Diensten. 1787 wurde er neu einberufen, erhielt 1795 das Kommando über einen Teil der Observationsarmee mit Sitz in Münster. Als Generalleutnant führte er 1802 die Besetzung von Münster durch. 1803 wurde er neben dem Oberpräsidenten vom Stein zum Militärgouverneur von Münster ernannt. |
Version vom 26. März 2016, 13:12 Uhr
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Historie
Gebhard Leberecht Blücher, Fürst von Wahlstatt, (* am 16. Dezember 1742 in Rostock, † am 12. September 1819 in Krieblowitz bei Breslau) war bis 1756 in schwedischen, danach bis 1770 in preußischen Diensten. 1787 wurde er neu einberufen, erhielt 1795 das Kommando über einen Teil der Observationsarmee mit Sitz in Münster. Als Generalleutnant führte er 1802 die Besetzung von Münster durch. 1803 wurde er neben dem Oberpräsidenten vom Stein zum Militärgouverneur von Münster ernannt.
1811 vorübergehend des Kommandos enthoben, wurde er 1813 zum Befehlshaber der Schlesischen Armee berufen und nach der Völkerschlacht von Leipzig zum Generalfeldmarschall ernannt. Unter seinem Befehl wurden außerdem an der Katzbach, bei Möckern, am Rheinübergang bei Kaub und bei Waterloo Siege errungen. [3] [4] [5]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 230 ff.
- Westfalen 1815, 1965, S. 36.
Verwandte Artikel
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- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 4 (1928) (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Horsthausen 1898 - 1906, Blatt 42, TOP V 4.
- ↑ https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bl%C3%BCcher_(nach_Gebauer).jpg
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bluecherstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ StAH, Bestand Mairie/Munizipalität Herne 1809 - 1813, Akte II/17.