Mozartstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
| Benennung      = 28. April [[1926]]
| Benennung      = 28. April [[1926]]
| Erwähnung    =  
| Erwähnung    =  
| Von  = Der Kommissarische Bürgermeister der Stadt Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.</ref>
| Von  = Der Kommissarische Bürgermeister der <br>Stadt Wanne-Eickel <ref>StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.</ref>
|PLZ=44649
|PLZ=44649
| Stadtbezirk  = Wanne
| Stadtbezirk  = Wanne
Zeile 35: Zeile 35:
*[[Verstege 1975]], S. 34 f.
*[[Verstege 1975]], S. 34 f.
==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}}}
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}}
==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />

Version vom 26. Dezember 2015, 11:42 Uhr

Nochkeinbild.png


Überblick



Benennung: 28. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44649
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Wanne (Bickern)
Kartengitter: c5
Koordinaten: 51.534887,7.155573
Letze Änderung: 26.12.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
Die Karte wird geladen …
Die Kaiserpassage um 1915

Historie

  • Glaspassage (Erwähnung 1903); [2]
  • Kaiserpassage (Erwähnung 1913)

Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart (* am 27. Januar 1756 in Salzburg, † am 5. Dezember 1791 in Wien) gehört mit Haydn und Beethoven zu den drei großen Meistern der Wiener Klassik. Sein Schaffen umspannt alle Gebiete der Tonkunst.

Zu seinen bedeutendsten Opern zählen

  • „Figaros Hochzeit“,
  • „Cosi fan tutte“, „Titus“ und
  • „Die Zauberflöte“.

Die Häuser an der Mozartstraße, einer Passage, deren Glasdach wohl schon in den 1920er Jahren wegen zu großer Verschmutzung und mangelndem Lichteinfall wieder entfernt werden musste, wurden zwischen 1904 und 1912 errichtet. Über das Gesamtkonzept für die Passage ist bisher wenig bekannt. Vermutlich wurde sie von einer Witwe Brauckmann initiiert, die das Gelände von finanzkräftigen Geschäftsleuten bebauen ließ. Die zwölf dreieinhalbgeschossigen Wohn- und Geschäftshäuser mit ihren reinen Jugendstilfassaden bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.

Die ersten Passagen dieser Art entstanden bis 1820 in Paris, London und Brüssel; 1842 bis 1845 wurde in Hamburg Sillem’s Basar, 1863 in Köln die Königin-Augusta-Halle, 1869 bis 1873 die Kaisergalerie in Berlin und 1887 die Kaiser-Passage in Karlsruhe gebaut.

Die Glaspassage in Wanne entstand kurz nach der Kaiser-Wilhelm-Passage in Frankfurt (1900) und der Georgspassage in Hannover (1901). Sie verband die im Aufbau befindliche Hauptgeschäftsstraße, die heutige Hauptstraße, mit dem nahe gelegenen Park, 1900 als „Kaisergarten“ eröffnet, nach 1918 in „Stadtgarten“ umbenannt. [3] [4] [5] [6]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  2. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Wanne-Eickel 1902 - 1906, Blatt 354, TOP 16.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Mozartstrasse?OpenDocument&ccm=080068
  5. Wanne-Eickeler Zeitung 19.10.1951.
  6. Westf. Amt für Denkmalpflege Münster, Gutachtliche Stellungnahme von Dipl.-Ing. Seifen vom 07.04.1986.