Eschstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Eschfluren stellen eine besondere Art von Feldfluren dar. Sie bezeichnen ein nicht eingehegtes, offenes Saatfeld, an dem meist mehrere Besitzer beteiligt waren. | Die Eschfluren stellen eine besondere Art von Feldfluren dar. Sie bezeichnen ein nicht eingehegtes, offenes Saatfeld, an dem meist mehrere Besitzer beteiligt waren. | ||
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Version vom 22. Juli 2015, 19:42 Uhr
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Historie
- Eschstraße (Baukau, Benennung vor 1894);
- Eschstraße (Horsthausen, Benennung vor 1903);
- Friedrichstraße (Herne, westliches Teilstück, Benennung am 25. November 1881, einbezogen in die Eschstraße am 9. Dezember 1974)
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „im Esche“ in der Gemarkung Baukau, Flur II, genannt Strünkede und nach der alten Gewannbezeichnung „am Esche“ in der Gemarkung Horsthausen, Flur II, genannt Esche. [1] [2]
Die Eschfluren stellen eine besondere Art von Feldfluren dar. Sie bezeichnen ein nicht eingehegtes, offenes Saatfeld, an dem meist mehrere Besitzer beteiligt waren.
Östlich der Straße liegt der Hof Schulte am Esch. Bereits in einer Schatzung aus dem Jahr 1645 wird in Horsthausen der „Schulte am Esche“ als Abgabepflichtiger genannt. [3] [4] [5]
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Quellen
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Baukau 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Horsthausen 1823. Übersichts-Handriß
- ↑ Borgmann 1936, S. 30.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Eschstrasse?OpenDocument&ccm=080068