Hof Masthoff
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Der Hof Masthoff, einer der Größten in der Bauernschaft Altenhöfen, in den Hypothekenbücher als "Ein Land und Wischengrund [...] Haus, Hof und Garten"[1] bezeichnet, war ein Gut des Reichsstiftes Essen und den Strünkede abgabepflichtig. Eingetragen waren: 2 Malter Roggen, 2 Malter Gerste. am 30. Oktober 1750 befreite sich der Bauer von dieser Last.
Leo Reiners schrieb am 20. April 1935 in seinem Artikel im Herner Anzeiger mit den Titel "Altenhöfen, eine fränkische Siedlung" über ihn: "Der alte Hof Masthoff, den wir bereits in dem Artikel über den Grundbesitz des Essener Frauenstifts eingehend behandelt haben und als "Ordekens gut to Dungelen" schon kurz nach 1400 im Kettenbuch verzeichnet ist. der Name Masthoff ist zuerst 1650 nachweisbar. Etwa 1879 ist der Hof abgebrochen worden, nachdem der Klüsener Hof gekauft worden war. Die Scheune am Wege blieb noch längere Zeit stehen. Auf den Karten von 1886 ist sie noch verzeichnet. Heute (1936) befindet sich hier eine Wiese und nichts erinnert mehr an den alten Essener Stiftsbesitz."
Heute befindet sich ein Teil der Siedlung Eiselenstraße auf dem Hofgelände.
Siehe auch
- Karl-Friedrich-Friesen-Straße (← Links)
- Masthoff (Familie) (← Links)
- Hof Abendroth (Vöde) (← Links)
- Eine Herner Schreckenschronik von 1795 (← Links)
- Urkunde 1600-1852 (Masthoff) (← Links)
- Urkunde 1834 Masthoff (← Links)
- Hof Klüsener (Altenhöfen) (← Links)
- Altenhöfen, eine Fränkische Siedlung? (Reiners 1935) (← Links)
- Eine Hochwasserkatastrophe in Herne – 1. August 1917 (← Links)
- Das Zehntrecht der Gysenberger. Reiners 1936 (← Links)
- Das Bauernhaus und sein Hausrat (Hartmann 1921) Blätter (← Links)
- Das Bauernhaus und sein Hausrat (Hartmann 1921) XXIII 2 Masthof, Herne (← Links)
Quellen
- Westdeutsche Allgemeine Zeitung
- Stadtarchiv Herne: Ordner Bauernhöfe und Kotten in Herne.

