Bundesautobahn 42: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1965]] begann der Bau im Raum Herne, die Strecke wurde [[1968]] noch als Landesstraße freigegeben und erst [[1969]] zur Autobahn hochgestuft. [[1971]] wurde die erste Teilstrecke zwischen dem Kreuz Essen-Nord und dem Kreuz Herne vollständig freigegeben und [[1975]] folgte die Freigabe der Teilstrecke vom Kreuz Herne bis zum Autobahnkreuz Castrop-Rauxel-Ost mit Verbindung zur A 45.  


Zwischen den Auffahrten Herne-Börnig und Herne-Baukau wurde ein bereits vor dem Zweiten Weltkrieg stillgelegtes Kanalbett (Stichkanal, ehem. Zweigkanal des Dortmund-Ems-Kanal) zur Trassenführung benutzt. Von Herne-Baukau kommend in Fahrtrichtung Castrop-Rauxel kann man den Verlauf der ehemaligen Wasserstraße noch an der schnurgeraden Straßenführung erkennen.
Zwischen den Auffahrten Herne-Börnig und Herne-Baukau wurde ein bereits vor dem Zweiten Weltkrieg stillgelegtes Kanalbett ([[Stichkanal]], ehem. Zweigkanal des Dortmund-Ems-Kanal) zur Trassenführung benutzt. Von Herne-Baukau kommend in Fahrtrichtung Castrop-Rauxel kann man den Verlauf der ehemaligen Wasserstraße noch an der schnurgeraden Straßenführung erkennen.


Die Verkehrsübergabe der einzelnen Teilstrecken fand wie folgt statt:
Die Verkehrsübergabe der einzelnen Teilstrecken fand wie folgt statt:
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*AS Gelsenkirchen-Heßler – AS Herne-Crange: 1971 (10 km)
*AS Gelsenkirchen-Heßler – AS Herne-Crange: 1971 (10 km)
*AS Herne-Baukau – AK Castrop-Rauxel-Ost: 1975 (10,6 km)
*AS Herne-Baukau – AK Castrop-Rauxel-Ost: 1975 (10,6 km)


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Version vom 18. Dezember 2015, 22:42 Uhr

Bundesautobahn 42 number.svg

Die Bundesautobahn 42 (Abkürzung: BAB 42) – Kurzform: Autobahn 42 (Abkürzung: A 42) – verläuft von West nach Ost im nördlichen Ruhrgebiet von Kamp-Lintfort über den Norden Duisburgs, Oberhausen, Bottrop, den Essener Norden, Gelsenkirchen, Herne und Castrop-Rauxel nach Dortmund. Sie wird auch Emscherschnellweg genannt. Sie dient dabei als Entlastungautobahn für die A 40, da der Verkehr auch über diese Tangente durch das Ruhrgebiet geleitet wird.

A42 kurz vor der Anschlussstelle Herne-Wanne mit Blick auf das Herner STEAG-Kohlekraftwerk

Das Stadtgebiet Hernes durchquert sie in West-Östlicher Richtung und überquert im Autobahnkreuz Herne (Baukau) die Bundesautobahn 43.

Planungsgeschichte und Bau

Die Geschichte der gesamten Bundesautobahn 42 findet sich im gleichnamigen Artikel bei Wikipedia[1].

1965 begann der Bau im Raum Herne, die Strecke wurde 1968 noch als Landesstraße freigegeben und erst 1969 zur Autobahn hochgestuft. 1971 wurde die erste Teilstrecke zwischen dem Kreuz Essen-Nord und dem Kreuz Herne vollständig freigegeben und 1975 folgte die Freigabe der Teilstrecke vom Kreuz Herne bis zum Autobahnkreuz Castrop-Rauxel-Ost mit Verbindung zur A 45.

Zwischen den Auffahrten Herne-Börnig und Herne-Baukau wurde ein bereits vor dem Zweiten Weltkrieg stillgelegtes Kanalbett (Stichkanal, ehem. Zweigkanal des Dortmund-Ems-Kanal) zur Trassenführung benutzt. Von Herne-Baukau kommend in Fahrtrichtung Castrop-Rauxel kann man den Verlauf der ehemaligen Wasserstraße noch an der schnurgeraden Straßenführung erkennen.

Die Verkehrsübergabe der einzelnen Teilstrecken fand wie folgt statt:

  • AS Herne-Crange – AS Herne Baukau: 1968 (2,8 km)
  • AS Gelsenkirchen-Heßler – AS Herne-Crange: 1971 (10 km)
  • AS Herne-Baukau – AK Castrop-Rauxel-Ost: 1975 (10,6 km)

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Weblinks

Einzelnachweise