Karl-Friedrich-Friesen-Straße
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Karl Friedrich Friesen (geboren am 25. September 1784 in Magdeburg, gestorben am 16. März 1814 in La Lobbe bei Rethel/Ardennen) schrieb gemeinsam mit Friedrich Ludwig Jahn die erste Verfassung der Deutschen Burschenschaften und gründete 1811 gemeinsam mit Jahn den ersten Turnplatz in der Hasenheide bei Berlin (siehe „Jahnstraße“). [4] [5]
Die Karl-Friedrich-Friesen-Straße wurde im Jahre 1933 zusammen mit den benachbarten Straßen Auf dem Beil und Im Wietel von der Stadt Herne erschlossen. Hier wurden in einem ersten Bauabschnitt auf 3 Ha 20 a (32.000 m3) eine Bergmannssiedlung mit "20 Stadtrandsiedlungsstellen" errichtet. Mit dem Verkauf des Grundstücke (21.620 Mk) wurden Altschulden der Stadt (Baukauer Schulen) getilgt.[6]
Lesen Sie auch
- Auf dem Beil (← Links)
- Im Wietel (← Links)
- 1937 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 25. März (← Links)
- 3. Mai (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Dezernentenbesprechung der Stadt Herne 1937, Blatt 36, TOP 34, Nr. 1.
- ↑ Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1937, Teil II, Stück 39, Nr. 297.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Karl-Friedrich-Friesen?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Vgl. Herner Anzeiger vom 28. Juli 1933. Online auf Zeitpunkt.nrw.