Friedhof Eickel (Alt)
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Seit alters her bestatteten die Eickeler ihr Verstorbenen auf dem Gottesacker um ihre Dorfkirche St. Johannes. Nach den Edikten der Napolionischen Zeit, dass die Toten nur außerhalb der Siedlungen besttet werden durften, und ihrer bestätigung durch Preußische Verordnungen, errichtete die Gemeinde im Jahre 1827 auf dem westlich des Dorfes gelegenen Lohhof ihren neuen Friedhof. Damit ist dieser Friedhof - neben der privaten Familiengrabstätte der von Forell bei Strünkede - der ältsete öffentliche Friedhof der Stadt Herne.
Der Friedhof hat eine Gesamtgröße von rund 1 Hektar und umfasst ca. 1.900 Grabstellen.
Denkmäler und Grabstätten
Neben dem steinernen Hochkreuz sind besonders die alten, kunstvollen Grabsteine, Denkmäler des 19. Jahrhundert sehenswert. Auf der nördlichen Seite, direkt an der Friedhofsmauer, befinden sich z.B. die Grabstätten der Pfarrer Friedrich Engelin (1848-1909) und Johannes Daniels (1838-1908).
Denkmal des Grubenunglücks auf der Zeche Pluto am 10. Mai 1882.
Kriegsgräber
- 2 männliche Zivilopfer aus dem 2. Weltkrieg
- 1 weibliches Zivilopfer aus dem 2. Weltkrieg
Weblinks
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