Heitkampsfeld
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Historie
Die alte Gewann „Heidkamp“ liegt in der Gemarkung Eickel, Flur II, genannt Dorneburg.
Im Verzeichnis der Güter des Offiziums Wattenscheid aus dem Jahre 1411 wird das zinspflichtige Gut „up den Heitkamp“ erwähnt. Im 15. Jahrhundert ist das Kloster Herdecke an der Ruhr Besitzer der „Heitkamphove“.
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird 1486 in Bickern „Heytkamp“, in der Türkensteuerliste von 1542 „Heitkamp“, im Türkensteuerregister des Amtes Bochum von 1598 „Heitcamp“ und im Feuerstättenverzeichnis von 1664 in der „Baurschaft Bickeren“ ein „Henrich Heidtkampf, ein halb Hovener, eine Feuerstelle“ unter dem Grundherren „Aschenbroch zur Mahlenburg“ genannt. Als es auf dem Heitkamphof im 18. Jahrhundert keine männlichen Erben mehr gab, heiratete ein Scharpwinkel in die Familie ein und nannte sich Scharpwinkel, genannt Heitkamp.
Ein Teil des Grundbesitzes wurde 1870 für den Bau des Bahnhofes Wanne verkauft. Engelbert Scharpwinkel, genannt Heitkamp, gründete 1892 die Bauunternehmung Heitkamp. Auf dem Heitkampfeld wurde das Verwaltungsgebäude der Firma errichtet. [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]
Hausnummern
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Kornbrennerei/Obstbrennerei "Eicker&Callen KG", mit der Spezialität "Der Mond von Wanne-Eickel". |
Literatur
- Anonymus 1968, S. 26 - 33.
- Funcke 1933.
- Hegler 1911/1979, S. 33.
Verwandte Artikel
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Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Bezirksvertretung Eickel 1989, Blatt 25, TOP 13.
- ↑ Bauermann 1937, S. 111.
- ↑ Borgmann 1936, S. 25.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heitkampsfeld?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Schulte 1925, S. 78.
- ↑ Timm 1986, S. 49, Nr. 767.
- ↑ WAZ 08.02.1989.
- ↑ Wilkes 1937, S. 537.