Josef-Prenger-Straße
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Historie
Der Geistliche Rat und Pfarrer Joseph Prenger (* am 26. August 1879 in Schlückingen bei Werl, † am 28. Oktober 1964 in Herne) wurde am 25. März 1904 zum Priester geweiht. In den folgenden fünf Jahren war er in der sächsischen Diaspora tätig; 1909 kam er als Kaplan in die katholische Kirchengemeinde Börnig-Sodingen. In den Jahren 1922 bis 1934 war er in der Nachbargemeinde Holthausen Pastor. Ab 1934 übernahm er die Pfarrei in Börnig-Sodingen. Anlässlich seines 50. Priesterjubiläums wurde er zum Geistlichen Rat ernannt.
Zusammen mit der Verwaltungsleitung ergriff er 1958 / 59 die Initiative zur Erweiterung des St. Josephs-Hospitals (Name seit dem 1. April 1979: Ruhruniversität Bochum, Universitätsklinik Marienhospital Herne 1, Haus II).
Die Straße wurde aus Anlass der Vollendung des 80. Lebensjahrs nach Josef Prenger benannt. [2] [3]
Literatur
- Bitter 1927, S. 12 u. Foto (o.S.).
- Pott 1967, S. 22 - 24 u. Foto (o.S.).
Verwandte Artikel
- Max Wiethoff (← Links)
- 1964 (← Links)
- 1959 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- 28. Oktober (← Links)
- 24. August (← Links)
- Kath. Friedhof St. Peter und Paul (St. Dionysius) (← Links)
- Joseph Prenger (← Links)
- Die Stahlskelettkirche in Holthausen (← Links)
- Der hl. Dreifaltigkeit geweiht (1931) (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1959 - 1960, Blatt 2, außerhalb der Tagesordnung.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Josef-Prenger-Strasse?OpenDocument&ccm=080068