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Johannes Decker wurde am 12. Februar 1876 als Sohn des Bahnwärters Franz Decker und Maria Anna Kniep in Lennestadt-Kirchveischede geboren und | Johannes Decker wurde am 12. Februar 1876 als Sohn des Bahnwärters Franz Decker und Maria Anna Kniep in Lennestadt-Kirchveischede geboren und dort in der St. Servatius Kirche am 13. Februar getauft.<ref>Vgl.: Taufbuch der St. Servatius Gemeinde 1875-1881, S. 4. [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_72013/KB015-03-T/?pg=5 Online auf matricula-online.eu]</ref> | ||
Decker legte seine erste Lehrerprüfung am 11. März [[1896]] und seine zweite Lehrerprüfung am 6. August [[1900]] in Rüthen ab. Am 25. Noveber 1900 wurde er dann in den Vollschuldienst übernommen. Am [[1. April]] [[1902]] wurde Decker Lehrer an der katholischen Schule an der [[Neustraße]]. Nachdem er am 7. November [[1911]] in Münster seine Prüfung zum Recktor abgelegt hatte, wechselte er [[1912]] als Rektor an die Horstschule in Eickel. Bereits 1914 übernahm er als Rektor die katholische Schule an der [[Düngelstraße]], an der er bis zu seiner Pensionierung zu 31. März [[1938]] blieb. [[1940]] wurde er nochmals für kurze Zeit als Lehrer verpflichtet. <ref>Westfälische Rundschau 24.09.1956</ref> <ref>Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Verzeichnungseinheit 12953, http://archivdatenbank.bbf.dipf.de/ Abgerufen 16.09.2017</ref> | Decker legte seine erste Lehrerprüfung am 11. März [[1896]] und seine zweite Lehrerprüfung am 6. August [[1900]] in Rüthen ab. Am 25. Noveber 1900 wurde er dann in den Vollschuldienst übernommen. Am [[1. April]] [[1902]] wurde Decker Lehrer an der katholischen Schule an der [[Neustraße]]. Nachdem er am 7. November [[1911]] in Münster seine Prüfung zum Recktor abgelegt hatte, wechselte er [[1912]] als Rektor an die Horstschule in Eickel. Bereits 1914 übernahm er als Rektor die katholische Schule an der [[Düngelstraße]], an der er bis zu seiner Pensionierung zu 31. März [[1938]] blieb. [[1940]] wurde er nochmals für kurze Zeit als Lehrer verpflichtet. <ref>Westfälische Rundschau 24.09.1956</ref> <ref>Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Verzeichnungseinheit 12953, http://archivdatenbank.bbf.dipf.de/ Abgerufen 16.09.2017</ref> |
Version vom 4. August 2023, 16:08 Uhr
Johannes Decker (geboren am 12. Februar 1876 Lennestadt-Kirchveischede, gestorben am 22. September 1956 in Herne) war Rektor und Lehrer in Herne.
Leben
Johannes Decker wurde am 12. Februar 1876 als Sohn des Bahnwärters Franz Decker und Maria Anna Kniep in Lennestadt-Kirchveischede geboren und dort in der St. Servatius Kirche am 13. Februar getauft.[1]
Decker legte seine erste Lehrerprüfung am 11. März 1896 und seine zweite Lehrerprüfung am 6. August 1900 in Rüthen ab. Am 25. Noveber 1900 wurde er dann in den Vollschuldienst übernommen. Am 1. April 1902 wurde Decker Lehrer an der katholischen Schule an der Neustraße. Nachdem er am 7. November 1911 in Münster seine Prüfung zum Recktor abgelegt hatte, wechselte er 1912 als Rektor an die Horstschule in Eickel. Bereits 1914 übernahm er als Rektor die katholische Schule an der Düngelstraße, an der er bis zu seiner Pensionierung zu 31. März 1938 blieb. 1940 wurde er nochmals für kurze Zeit als Lehrer verpflichtet. [2] [3]
Familie
Seit dem 3. September 190 war er mit Bernardine Neuhaus verheiratet und hatte 9 Kinder.
Werke
- Heimatgeschichte Herne (o. J.)
- Heimatbuch der Stadt Herne (1927)
Heimatbuch der Stadt Herne
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Koethers & Röttsches, Buchhandlungs- und Verlagsgesellschaft mbH.
<pdf width="900px" height="1000px">Heimatbuch der Stadt Herne.pdf</pdf>
Lesen Sie auch
- Decker 1927/1980 (← Links)
- Als der erste Zug durch Herne kam (← Links)
- Decker o.J. (← Links)
- Brauchtum (← Links)
- Die Wittewiwerkuhle (← Links)
- Storchengraben (Monno) (← Links)
- Strünkede (Literatur) (← Links)
- Baukauer Friedhof (Nordfriedhof) (← Links)
- Immer näher klingt das Dröhnen, Keuchen, Fauchen (← Links)
- Rätsel um eine germanische Erdburg (← Links)
Einzelnachweise
- ↑ Vgl.: Taufbuch der St. Servatius Gemeinde 1875-1881, S. 4. Online auf matricula-online.eu
- ↑ Westfälische Rundschau 24.09.1956
- ↑ Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Verzeichnungseinheit 12953, http://archivdatenbank.bbf.dipf.de/ Abgerufen 16.09.2017