Möllertunnel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Möllertunnel, lästerlich Tuberkeldüse genannt, verband unterhalb des westlichen Bahnhofs die [[Von-der-Heydt-Straße]] mit der [[Moltkestraße]] (später [[Westring]]). Benannt und einige Zeit auch beschildert war der Tunnel nach dem Gastwirt und Stadtverordneten Christian Möller von der  Von-der-Heydt-Straße, der sich beim Umbau des alten Bahnhofs noch vor dem Ersten Weltkrieg  für einen Fußgängerdurchgang eingesetzt hatte. Dadurch hatten die Baukauer einen kürzeren Weg zur Innenstadt. Die Bürger der anderen Stadtseite konnten den Bahnhof auf direktem Wege erreichen.  
Der Möllertunnel, wegen der starken Verschmutzung und des unangenehmen Geruchs lästerlich Tuberkeldüse genannt, verband unterhalb des westlichen Bahnhofs die [[Von-der-Heydt-Straße]] mit der [[Moltkestraße]] (später [[Westring]]). Benannt und einige Zeit auch beschildert war der Tunnel nach dem Gastwirt und Stadtverordneten Christian Möller von der  Von-der-Heydt-Straße, der sich beim Umbau des alten Bahnhofs noch vor dem Ersten Weltkrieg  für einen Fußgängerdurchgang eingesetzt hatte. Dadurch hatten die Baukauer einen kürzeren Weg zur Innenstadt. Die Bürger der anderen Stadtseite konnten den Bahnhof auf direktem Wege erreichen.  


Ab Donnerstag (05.Oktober 1967, Anm. des Verf.) wird der Möllertunnel für „jeglichen Verkehr“ gesperrt, so war es in den  Ruhr-Nachrichten vom 04. Oktober 1967 zu lesen.  
Ab Donnerstag (05.Oktober 1967, Anm. des Verf.) wird der Möllertunnel für „jeglichen Verkehr“ gesperrt, so war es in den  Ruhr-Nachrichten vom 04. Oktober 1967 zu lesen.  

Version vom 5. März 2015, 07:13 Uhr

Der Möllertunnel, wegen der starken Verschmutzung und des unangenehmen Geruchs lästerlich Tuberkeldüse genannt, verband unterhalb des westlichen Bahnhofs die Von-der-Heydt-Straße mit der Moltkestraße (später Westring). Benannt und einige Zeit auch beschildert war der Tunnel nach dem Gastwirt und Stadtverordneten Christian Möller von der Von-der-Heydt-Straße, der sich beim Umbau des alten Bahnhofs noch vor dem Ersten Weltkrieg für einen Fußgängerdurchgang eingesetzt hatte. Dadurch hatten die Baukauer einen kürzeren Weg zur Innenstadt. Die Bürger der anderen Stadtseite konnten den Bahnhof auf direktem Wege erreichen.

Ab Donnerstag (05.Oktober 1967, Anm. des Verf.) wird der Möllertunnel für „jeglichen Verkehr“ gesperrt, so war es in den Ruhr-Nachrichten vom 04. Oktober 1967 zu lesen. Eine Stadterneuerungsmaßnahme war es, als innerstädtische Umgehungsstraße den Westring zu bauen. Mit Fertigstellung der Bahnunterführung wurde der Westring am 03. August 1970 für den Verkehr freigegeben.


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Quellen

Stadtarchiv Herne:

Dokumentationsbibliothek: Sammlung Baukau

Archivbibliothek: "Der Möllertunnel", Robert Grabski, Herne in alten Ansichten, Europäische Bibliothek-Zaltbommel/Niederlande, 1977

Fotosammlung

Stadt Herne:

Westring: http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Westring?OpenDocument&ccm=080068