Friedhof Eickel (Alt): Unterschied zwischen den Versionen

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Seit alters her bestatteten die [[Eickel (Stadtbezirk)|Eickeler]] ihr Verstorbenen auf dem [[Eickeler Markt|Gottesacker]] um ihre [[Johanneskirche (Eickel)|Dorfkirche St. Johannes]]. Nach den Edikten der Napolionischen Zeit, dass die Toten nur außerhalb der Siedlungen besttet werden durften, und ihrer bestätigung durch Preußische Verordnungen, errichtete die Gemeinde im Jahre [[1827]] auf dem westlich des Dorfes gelegenen Lohhof ihren neuen Friedhof. Damit ist dieser Friedhof - neben der privaten [[Grabdenkmal der Familie von Forell|Familiengrabstätte]] der von Forell bei Strünkede - der ältsete öffentliche Friedhof der Stadt Herne.
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Der Friedhof hat eine Gesamtgröße von rund 1 Hektar und umfasst ca. 1.900 Grabstellen.
Der Friedhof hat eine Gesamtgröße von rund 1 Hektar und umfasst ca. 1.900 Grabstellen.

Version vom 7. März 2021, 13:24 Uhr


Alter Eickeler Friedhof
Friedhof Eickel Ev Alt Andreas Janik 2017 01 30-1.jpg
Bildinfo: Alter Friedhof Eickel im Januar 2017
Erbaut: 1827
Letze Änderung: 07.03.2021
Geändert von: Andreas Janik
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Seit alters her bestatteten die Eickeler ihr Verstorbenen auf dem Gottesacker um ihre Dorfkirche St. Johannes. Nach den Edikten der Napoleonischen Zeit, dass die Toten nur außerhalb der Siedlungen bestattet werden durften, und ihrer Bestätigung durch Preußische Verordnungen, errichtete die Gemeinde im Jahre 1827 auf dem westlich des Dorfes gelegenen Lohhof ihren neuen Friedhof. Damit ist dieser Friedhof - neben der privaten Familiengrabstätte der von Forell bei Strünkede - der älteste öffentliche Friedhof der Stadt Herne.

Der Friedhof hat eine Gesamtgröße von rund 1 Hektar und umfasst ca. 1.900 Grabstellen.

Denkmäler und Grabstätten

  • Grabdenkmal Schulte Gruthoff

    Grabdenkmal Schulte Gruthoff

  • Grabstätte Tiemann

    Grabstätte Tiemann

  • Grabstätte Engelin & Daniels

    Grabstätte Engelin & Daniels

Neben dem steinernen Hochkreuz sind besonders die alten, kunstvollen Grabsteine, Denkmäler des 19. Jahrhundert sehenswert. Auf der nördlichen Seite, direkt an der Friedhofsmauer, befinden sich z.B. die Grabstätten der Pfarrer Friedrich Engelin (1848-1909) und Johannes Daniels (1838-1908).

Denkmal des Grubenunglücks auf der Zeche Pluto am 10. Mai 1882.


Kriegsgräber

  • 2 männliche Zivilopfer aus dem 2. Weltkrieg
  • 1 weibliches Zivilopfer aus dem 2. Weltkrieg


Weblinks

Verwandte Artikel

Quellen

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