Günter Dworak: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
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Günter Dworak wurde 1928 in Wanne-Eickel geboren. Nach der Schule begann er eine Lehre als Maler und Anstreicher. 1948 wurde er Schüler von [[Edmund Schuitz]] und war bei diesem bis 1950 als Dekorationszeichner, Reklamezeichner und Grafiker tätig. Danach studierte er an der Folkwangschule in Essen.
Günter Dworak wurde 1928 in Wanne-Eickel als Sohn eines Fördermaschinisten auf Hannibal <ref name="NRZ">NRZ 07.10.2016</ref> geboren. Nach der Schule begann er eine Lehre als Maler und Anstreicher. 1948 wurde er Schüler von [[Edmund Schuitz]] und war bei diesem bis 1950 als Dekorationszeichner, Reklamezeichner und Grafiker tätig. Danach studierte er an der Folkwangschule in Essen.


Der Heirat im Jahr 1956 folgte die Geburt der Töchter Marianne 1958 und Martina 1964. <ref name="wikipedia080717">https://de.wikipedia.org/wiki/Günter_Dworak abgerufen am 08.07.2017</ref>  
Der Heirat im Jahr 1956 folgte die Geburt der Töchter Marianne 1958 und Martina 1964. <ref name="wikipedia080717">https://de.wikipedia.org/wiki/Günter_Dworak abgerufen am 08.07.2017</ref>  


Er arbeitete lange Jahre als Grafiker für den Kommunalverband Ruhrgebiet <ref name="NRZ">NRZ 07.10.2016</ref>, später auch Stadtplanungsamt der Stadt Wanne-Eickel. Im Jahr 1969 bezog er nach Helmut Bettenhausen ein Atellier in der Künstlerzeche Unser Fritz. <ref>[[Kunst statt Kohle]]</ref>
== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==
* Eingangstürflügel aus Bronze und Griffe in der Vorhalle der [[St. Marien (Eickel)|St. Marien-Kirche]] in Herne-Eickel an der [[Herzogstraße]], 1964 <ref>Stadt Herne (Hrsg.): ''Günter Dworak: Retrospektive''. Das Emschertal-Museum, Bd. 65, S. 17,19</ref>
* Eingangstürflügel aus Bronze und Griffe in der Vorhalle der [[St. Marien (Eickel)|St. Marien-Kirche]] in Herne-Eickel an der [[Herzogstraße]], 1964 <ref>Stadt Herne (Hrsg.): ''Günter Dworak: Retrospektive''. Das Emschertal-Museum, Bd. 65, S. 17,19</ref>

Version vom 8. Juli 2017, 18:45 Uhr

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Günter Dworak (geboren am 25. November 1928 in Wanne-Eickel, gestorben am 12. Mai 2000 in Herne) war Maler und Grafiker in Herne.

Leben

Günter Dworak wurde 1928 in Wanne-Eickel als Sohn eines Fördermaschinisten auf Hannibal [1] geboren. Nach der Schule begann er eine Lehre als Maler und Anstreicher. 1948 wurde er Schüler von Edmund Schuitz und war bei diesem bis 1950 als Dekorationszeichner, Reklamezeichner und Grafiker tätig. Danach studierte er an der Folkwangschule in Essen.

Der Heirat im Jahr 1956 folgte die Geburt der Töchter Marianne 1958 und Martina 1964. [2]

Er arbeitete lange Jahre als Grafiker für den Kommunalverband Ruhrgebiet [1], später auch Stadtplanungsamt der Stadt Wanne-Eickel. Im Jahr 1969 bezog er nach Helmut Bettenhausen ein Atellier in der Künstlerzeche Unser Fritz. [3]

Werke (Auswahl)

  • Eingangstürflügel aus Bronze und Griffe in der Vorhalle der St. Marien-Kirche in Herne-Eickel an der Herzogstraße, 1964 [4]
  • Plastik am Bau. Metallbrunnen für den Vorplatz des neuen Verwaltungsgebäudes Gütersloh, 1965 [5]
  • Portal der Heilig-Geist-Kirche der Barbara-Gemeinde in Röhlinghausen, 1969 [6]
  • Installation Schachtanlage Hannibal † 1973[7]
  • Installation Schachtanlage Graf Bismarck, 1984, verwendete Materialien: Holzträgerbalken aus der Kohlenzeche[8]
  • Ölbild Bergmann vor Ort, 1985, darstellend zwei Bergleute mit Spitzhacke und Kohlehammer beim Kohleabbau
  • Tuschezeichnung Kumpel, 1987, zwei Bergleute in Frontalansicht darstellend
  • Dokumentarfilm Hommage an den Bergmann, BBK-Westfalen-Süd, Dortmund, zusammen mit Hanfried Brenner. WDR, 1989 [7]

[2]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1960: Jahresschau. Kunstmuseum Gelsenkirchen (Gruppenausstellung)
  • 1981: Teilnahme an den 1. Herner Kulturtagen.
  • 1983: Teilnahme an den 3. Herner Kulturtagen.
  • 1985: Zeitsignale – Hommage an den Bergmann – Ikonographien. Kommunalverband Ruhrgebiet
  • 1985: Teilnahme an den 5. Herner Kulturtagen.
  • November 1992 bis Januar 1993: "Jahresausstellung 1992". Herner Künstlerinnen und Künstler. Flottmann-Hallen Herne (Gruppenausstellung)
  • Oktober 1987 bis November 1987: Objekte aus Herne (Gruppenausstellung)
  • 1988: "Schichtwechsel". Der Bergbau im Spiegel der Bildenden Kunst. Städtisches Museum, Mülheim und Februar/März 1989 Flottmann-Hallen, Herne (Gruppenausstellung)
  • 1996: Neue Arbeiten von Hamfried Brenner und Günter Dworak. Torhaus Rombergpark
  • 1997: Raumkonzepte. Haus Opherdicke, Holzwickede
  • 1998: Glauben(s)bilder – Bilder(n)glauben. Sozialinstitut Kommende Dortmund
  • 2001: Künstlerzeche Unser Fritz, Herne (Gruppenausstellung)
  • Januar bis März 2001: Günter Dworak Retrospektive. Städtische Galerie im Schlosspark Strünkede des Emschertal-Museums Herne
  • Juli 2010/März 2011: Sonderausstellung Auf breiten Schultern. 750 Jahre Knappschaft. Deutsches Bergbau-Museum Bochum. Installation von Günter Dworak „Schachtanlage Hannibal † 1973“ [7]

[2]

Lesen Sie auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 NRZ 07.10.2016
  2. 2,0 2,1 2,2 https://de.wikipedia.org/wiki/Günter_Dworak abgerufen am 08.07.2017
  3. Kunst statt Kohle
  4. Stadt Herne (Hrsg.): Günter Dworak: Retrospektive. Das Emschertal-Museum, Bd. 65, S. 17,19
  5. Stadt Herne (Hrsg.): Günter Dworak: Retrospektive. Das Emschertal-Museum, Bd. 65, S. 21
  6. Alexander von Knorre: 100 Objekte in Herne - Ein Kunst- und Kulturhistorischer Führer durch die Stadt. Verlag PubliCreation, Herne 2009, ISBN 978-3-9813266-0-4, S. 70
  7. 7,0 7,1 7,2 Stadt Herne (Hrsg.): Günter Dworak: Retrospektive. Das Emschertal-Museum, Bd. 65, Verlag Emschertal-Museum, Herne, 2001, ISBN 978-3922987666
  8. Simone Streck: Ein Künstler im Pott. In: Günter Dworak: Retrospektive. Stadt Herne (Hrsg.), Das Emschertal-Museum, Bd. 65, S. 6-7