Tiefenbruchstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Tiefenbruch“ in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch. Der Name ist abgeleitet von dem plattdeutschen Wort „Diepenbrauk“ und bedeutet tief gelegener Bruch. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.</ref> | Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Tiefenbruch“ in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch. Der Name ist abgeleitet von dem plattdeutschen Wort „Diepenbrauk“ und bedeutet tief gelegener Bruch. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.</ref> | ||
In einer Kirchensteuerveranlagung von 1528 wird in der „Horlburschop“ (Bauerschaft Hordel) ein „Roetger in dem Deipenbroicke“ erwähnt und in der Grundsteuer-Mutterrolle von 1810 sind für Röhlinghausen mehrere Grundbesitzer im „Diepenbruch“ und im „Diepenbruchsfeld“ eingetragen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 | In einer Kirchensteuerveranlagung von 1528 wird in der „Horlburschop“ (Bauerschaft Hordel) ein „Roetger in dem Deipenbroicke“ erwähnt und in der Grundsteuer-Mutterrolle von 1810 sind für Röhlinghausen mehrere Grundbesitzer im „Diepenbruch“ und im „Diepenbruchsfeld“ eingetragen. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>StAH, Grundsteuer-Mutterrolle. 1810.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 94 ff. | *[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 94 ff. | ||
*[[Daniels 1927]], S. 37 f. | *[[Daniels 1927]], S. 37 f. | ||
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Version vom 13. Mai 2017, 16:14 Uhr
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Historie
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Tiefenbruch“ in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch. Der Name ist abgeleitet von dem plattdeutschen Wort „Diepenbrauk“ und bedeutet tief gelegener Bruch. [1]
In einer Kirchensteuerveranlagung von 1528 wird in der „Horlburschop“ (Bauerschaft Hordel) ein „Roetger in dem Deipenbroicke“ erwähnt und in der Grundsteuer-Mutterrolle von 1810 sind für Röhlinghausen mehrere Grundbesitzer im „Diepenbruch“ und im „Diepenbruchsfeld“ eingetragen. [2] [3]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 94 ff.
- Daniels 1927, S. 37 f.
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ StAH, Grundsteuer-Mutterrolle. 1810.