Teutoburgiastraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verwandte Artikel==
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Version vom 28. Februar 2016, 14:52 Uhr

Überblick
Teutoburgiastraße-gb-2015.jpg
Bildinfo: Teutoburgiastraße 2015



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Adress-Buch der Stadt Herne,
Sodingen / Börnig 1914 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Börnig
Kartengitter: L3
Koordinaten: 51.550861,7.27402
Letze Änderung: 28.02.2016
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Fördergerüst der ehem. Zeche Teutoburgia 2015

Historie

Die Straße ist benannt nach der ehemaligen Zeche Teutoburgia.

Bereits 1858 erfolgte die Verleihung der Felder „Teutoburgia II, III und IV“. Nach mehreren Tauschgeschäften und Feldteilungen begann man 1909, Schacht 1 und Wetterschacht 2 abzuteufen. Es war die letzte Bergwerksgründung auf Alt-Herner Gebiet.

1911 wurde die Kohlenförderung aufgenommen mit 80.371 Tonnen bei 492 Beschäftigten. Die höchste Kohlenförderung wurde 1913 mit 553.574 Tonnen bei 1.512 Beschäftigten erreicht. Die Förderung wurde aber bereits zum 1. September 1925 wieder eingestellt, weil sich das Grubenfeld als zu klein erwies und geologische Störungen die Produktion hemmten.

Die Tagesanlagen wurden größtenteils abgebrochen. Am 1. Oktober 1929 übernahm Zeche Erin das Grubenfeld und die Schächte.

Das erhaltene deutsche Strebengerüst (1907 / 08) ist Symbol und Bezugspunkt für die 1909 bis 1923 gebaute Bergarbeitersiedlung „Teutoburgia“. Sie zählt zu den schönsten westdeutschen Zechensiedlungen. [1] [2] [3]

Literatur

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Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Teutoburgiastrasze?OpenDocument&ccm=080068
  3. WAZ 06.06.1984.