Voßstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Schatzbuch der Grafschaft Mark werden ein „Thabe Voss“ und ein „Evert Voß“ erwähnt, in der Türkensteuerliste von 1542 „Die Voß“ und im Türkensteuerregister von 1598 „Voß“. Im Feuerstättenverzeichnis von 1664 ist im „Mittelambt Bauerschaft Hiltropff (Hiltrop)“ unter dem Grundherrn „Herr von Gisenbergh“ verzeichnet „Voß, ein halber Hof, eine Feuerstätte“. | Im Schatzbuch der Grafschaft Mark werden ein „Thabe Voss“ und ein „Evert Voß“ erwähnt, in der Türkensteuerliste von 1542 „Die Voß“ und im Türkensteuerregister von 1598 „Voß“. Im Feuerstättenverzeichnis von 1664 ist im „Mittelambt Bauerschaft Hiltropff (Hiltrop)“ unter dem Grundherrn „Herr von Gisenbergh“ verzeichnet „Voß, ein halber Hof, eine Feuerstätte“. | ||
1913 wurde die [[Zeche Vereinigte Constantin der Große|Zeche Constantin der Große]] Eigentümerin; sie richtete in Haus und Hof ein Ledigenheim ( | 1913 wurde die [[Zeche Vereinigte Constantin der Große|Zeche Constantin der Große]] Eigentümerin; sie richtete in Haus und Hof ein Ledigenheim (Gysenbergstraße 77a) ein. Die Gaststätte „Haus Voss“ an der [[Mülhauser Straße]] trägt noch heute den Traditionsnamen. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 112.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 24.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Vossstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 63.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 46, Nr. 669 u. 675.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 320 ff. | *[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 320 ff. |
Version vom 2. September 2015, 19:01 Uhr
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Historie
- Gysenbergstraße (Teilstück nördlich des Landwehrweges, Umbenennung am 14. Januar 1935)
Die Straße ist benannt nach dem ehemaligen Hof Voß in der Gemarkung Herne, Flur III, genannt Wischerfeld. [1]
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark werden ein „Thabe Voss“ und ein „Evert Voß“ erwähnt, in der Türkensteuerliste von 1542 „Die Voß“ und im Türkensteuerregister von 1598 „Voß“. Im Feuerstättenverzeichnis von 1664 ist im „Mittelambt Bauerschaft Hiltropff (Hiltrop)“ unter dem Grundherrn „Herr von Gisenbergh“ verzeichnet „Voß, ein halber Hof, eine Feuerstätte“.
1913 wurde die Zeche Constantin der Große Eigentümerin; sie richtete in Haus und Hof ein Ledigenheim (Gysenbergstraße 77a) ein. Die Gaststätte „Haus Voss“ an der Mülhauser Straße trägt noch heute den Traditionsnamen. [2] [3] [4] [5] [6] [7]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 320 ff.
- Hartung 1965, bes. S. 42.
- Voß 1967.
Verwandte Artikel
- 1929 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Hof Voss (Gysenberg) (← Links)
Quellen
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ Bauermann 1937, S. 112.
- ↑ Borgmann 1936, S. 24.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Vossstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Schulte 1925, S. 63.
- ↑ Timm 1986, S. 46, Nr. 669 u. 675.