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Dieser Friedhof liegt inmitten eines Quartiers, östlich begrenzt von den Gärten der Häuser der [[Heidstraße]], nördlich der Gärten der Wohnbebauung der [[Claudiusstraße]], südlich der Kreuzung [[Berliner Straße]]/[[Rathausstraße]] und westlich dem "Postpark" genannten Grünbereich. Daher ist im Volksmund auch der Name "Postfriedhof" bekannt. | Dieser Friedhof liegt inmitten eines Quartiers, östlich begrenzt von den Gärten der Häuser der [[Heidstraße]], nördlich der Gärten der Wohnbebauung der [[Claudiusstraße]], südlich der Kreuzung [[Berliner Straße]]/[[Rathausstraße]] und westlich dem "Postpark" genannten Grünbereich. Daher ist im Volksmund auch der Name "Postfriedhof" bekannt. | ||
Der Friedhof | Der Friedhof wurde am [[30. Mai]] [[1886]] eingeweiht<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/9096440?query=%22Gemeinde%20Bickern%22 Vgl.: Emscher Zeitung vom 2. Juni 1886. Online auf Zeitpunkt.NRW]</ref>, ist rund 3,1 Hektar groß und hat ca. 3.750 Grabstätten. Am Haupteingang an der Claudiusstraße befindet sich die nach Erweiterung des Friedhofes zur Heidstraße und verlegung der Berliner Straße erbaute Trauerhalle mit bis zu 60 Sitzplätzen. Die ursprüngliche Kapelle wurde im letzten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.<ref>Freundlicher Hinweis von Uwe Willnat vom 19. Dezember 2022. Herzlichen Dank.</ref> | ||
Stadtgeschichtlich sind vor allem die Gräber der damaligen Gemeindeprägenden Familien. | Stadtgeschichtlich sind vor allem die Gräber der damaligen Gemeindeprägenden Familien. |
Aktuelle Version vom 1. Februar 2023, 00:11 Uhr
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Dieser Friedhof liegt inmitten eines Quartiers, östlich begrenzt von den Gärten der Häuser der Heidstraße, nördlich der Gärten der Wohnbebauung der Claudiusstraße, südlich der Kreuzung Berliner Straße/Rathausstraße und westlich dem "Postpark" genannten Grünbereich. Daher ist im Volksmund auch der Name "Postfriedhof" bekannt.
Der Friedhof wurde am 30. Mai 1886 eingeweiht[1], ist rund 3,1 Hektar groß und hat ca. 3.750 Grabstätten. Am Haupteingang an der Claudiusstraße befindet sich die nach Erweiterung des Friedhofes zur Heidstraße und verlegung der Berliner Straße erbaute Trauerhalle mit bis zu 60 Sitzplätzen. Die ursprüngliche Kapelle wurde im letzten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.[2]
Stadtgeschichtlich sind vor allem die Gräber der damaligen Gemeindeprägenden Familien.
Denkmale
Grab des Amtmanns Friedrich Winter
Einzigartig in Herne ist hier ein würdevolles Grabfeld für Kinder, die in der Schwangerschaft verstorben sind. Die Beisetzungen werden durch Mitgliedsbeiträge und Spenden des Vereins „Sternschnuppe e. V.“ finanziert.
Weblinks
Verwandte Artikel
- Am Friedhof (← Links)
- Friedrich Winter (← Links)
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- Wilhelm Koch (1847-1927) (← Links)
- Hof Schalke (← Links)
- August und Karoline Möller (← Links)
Quellen
- ↑ Vgl.: Emscher Zeitung vom 2. Juni 1886. Online auf Zeitpunkt.NRW
- ↑ Freundlicher Hinweis von Uwe Willnat vom 19. Dezember 2022. Herzlichen Dank.