Jahnstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war an der Gründung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft auf dem Wartburgfest 1817 beteiligt. Nach dem Verbot dieser zentralen studentischen Organisation 1819 wurde Jahn aufgrund seiner nationalen und liberalen Ideen zu einer Festungshaft verurteilt. 1848 wählte man ihn in die Frankfurter Nationalversammlung.
Er war an der Gründung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft auf dem Wartburgfest 1817 beteiligt. Nach dem Verbot dieser zentralen studentischen Organisation 1819 wurde Jahn aufgrund seiner nationalen und liberalen Ideen zu einer Festungshaft verurteilt. 1848 wählte man ihn in die Frankfurter Nationalversammlung.


Anlässlich des von der Deutschen Turnerschaft veranstalteten IV. Gaufestes in Herne wurde vom „Herner Turn-Verein 1873“ am 16. Juli 1911 im [[Am Stadtgarten|Stadtgarten]] ein [[Jahn-Denkmal (1911)|Jahn-Denkmal]] enthüllt. 1952 stiftete der „Herner Turnerbund 1888“ eine Gedenktafel. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Jahnstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 15.07., 17.07.1911.</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 09.06.1979.</ref>
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==Literatur==
==Literatur==

Version vom 23. Februar 2015, 12:04 Uhr

Überblick
Jahnstraße.jpg



Benennung: 03. Mai 1937
Durch: Polizeipräsident Bochum, Polizeiamt Herne [1]
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: h6
Koordinaten: ,
Letze Änderung: 23.02.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt

Historie

Der „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn (geboren am 11. August 1778 in Lanz / Prignitz, gestorben am 15. Oktober 1852 in Freiburg an der Unstrut) war Begründer des deutschen Turnwesens.

Er war an der Gründung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft auf dem Wartburgfest 1817 beteiligt. Nach dem Verbot dieser zentralen studentischen Organisation 1819 wurde Jahn aufgrund seiner nationalen und liberalen Ideen zu einer Festungshaft verurteilt. 1848 wählte man ihn in die Frankfurter Nationalversammlung.

Anlässlich des von der Deutschen Turnerschaft veranstalteten IV. Gaufestes in Herne wurde vom „Herner Turn-Verein 1873“ am 16. Juli 1911 im Stadtgarten ein Jahn-Denkmal enthüllt. 1952 stiftete der „Herner Turnerbund 1888“ eine Gedenktafel. [2] [3] [4] [5]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1937, Teil II, Stück 39, Nr. 297.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Jahnstrasse?OpenDocument&ccm=080068
  4. Herner Anzeiger 15.07., 17.07.1911.
  5. Ruhr-Nachrichten 09.06.1979.