Schüchtermannstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Fabrik produzierte hauptsächlich Maschinen und Apparate für die Sortierung, Reinigung und die sonstige Verarbeitung von Kohlen. Das Werk entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Unternehmen für den Bergbau. | Die Straße ist benannt nach dem Kommerzienrat [[Wikipedia:Heinrich_Schüchtermann|Heinrich Schüchtermann <sup>Wikipedia</sup>]] (geboren am 20. Oktober 1830 in Recklinghausen, gestorben am 20. April 1895 in Montreux<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/10989761?query=Sch%C3%BCchtermann General-Anzeiger für Dortmund vom 22. April 1895. Online auf Zeitpunkt.nrw]</ref>), der zusammen mit seinem Vetter, dem Ingenieur [[Karl Joseph Kremer|Carl Josef Kremer]] 1870 in Dortmund die Maschinefabrik Schüchtermann & Kremer gründete. | ||
Die Fabrik produzierte hauptsächlich Maschinen und Apparate für die Sortierung, Reinigung und die sonstige Verarbeitung von Kohlen. Das Werk entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Unternehmen für den Bergbau. <br> | |||
Die Gewerkschaft Schüchtermann & Kremer in Dortmund und ihre 100-prozentige Tochter Aufbereitung AG in Essen wurden [[1927]] mit der [[Fritz Baum|Maschinenfabrik Baum AG]] in Herne zur '''Schüchtermann & Kremer-Baum Aktiengesellschaft''' für Aufbereitung fusioniert, deren Aktienmehrheit die Schüchtermann-Schiller'sche Familienstiftung hielt. (siehe auch „[[Baumstraße]]“, „[[Fabrikstraße]]“ und „[[Kremerstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten Dortmund 13.12.1962.</ref> <ref>Westfälische Rundschau Dortmund 02.02.1980, 09.05.1983.</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== |
Aktuelle Version vom 5. Mai 2024, 12:31 Uhr
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Die Straße ist benannt nach dem Kommerzienrat Heinrich Schüchtermann Wikipedia (geboren am 20. Oktober 1830 in Recklinghausen, gestorben am 20. April 1895 in Montreux[3]), der zusammen mit seinem Vetter, dem Ingenieur Carl Josef Kremer 1870 in Dortmund die Maschinefabrik Schüchtermann & Kremer gründete.
Die Fabrik produzierte hauptsächlich Maschinen und Apparate für die Sortierung, Reinigung und die sonstige Verarbeitung von Kohlen. Das Werk entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Unternehmen für den Bergbau.
Die Gewerkschaft Schüchtermann & Kremer in Dortmund und ihre 100-prozentige Tochter Aufbereitung AG in Essen wurden 1927 mit der Maschinenfabrik Baum AG in Herne zur Schüchtermann & Kremer-Baum Aktiengesellschaft für Aufbereitung fusioniert, deren Aktienmehrheit die Schüchtermann-Schiller'sche Familienstiftung hielt. (siehe auch „Baumstraße“, „Fabrikstraße“ und „Kremerstraße“). [4] [5] [6]
Literatur
- Bertram 1951, S. 99 - 102.
- Gedenkblatt Maschinenfabrik Baum 1908.
- Grabski 1986, Nr. 13.
- Knöll 1922, o.S.
- Knöll 1928, o.S.
- Reiners 1950, S. 249.
- Schaefer 1912, S. 22 u. Foto (o.S.).
Lesen Sie auch
- Baumstraße (← Links)
- Fabrikstraße (← Links)
- Kremerstraße (← Links)
- 1976 (← Links)
- 18. Mai (← Links)
- Hof Schulte am Esch (Horsthausen) (← Links)
- Karl Joseph Kremer (← Links)
- Urkunde 1949 Juni 22 Informationen über Lager in der Stadt Herne (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Herne 1976, Blatt 237, TOP 11, Nr. 3.
- ↑ General-Anzeiger für Dortmund vom 22. April 1895. Online auf Zeitpunkt.nrw
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Ruhr-Nachrichten Dortmund 13.12.1962.
- ↑ Westfälische Rundschau Dortmund 02.02.1980, 09.05.1983.