1609: Unterschied zwischen den Versionen

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Plünderndes spanische Kriegsvolk im Vest Recklinghausen
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* Die Grafschaft Mark (und damit auch Herne) kommt an Brandenburg-Preußen<ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII</ref>
 
* Plünderndes spanische Kriegsvolk im Vest Recklinghausen<ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=185&verzguid=00185Vz_9fd5547e-ac2e-467a-9348-81eaa9abcb88</ref>
 
 
'''29. September'''
* Mathias von Bueren zu Hockerde, Jobst Kappel zu Waldenbrugge und [[Von Eickel (Adelsgeschlecht)|Ernst von Eickel]] zum [[Haus Crange|Crange]] als "Erbgenamen" des † Gerhardt Bodelschwing zu Mengde verkaufen der Johanna geb. von Oer, Witwe Philipp von Viermunden zur Bladenhorst sowie deren Erben eine jährliche Rente von 42 Reichstalern aus ihren Erbgütern: dem Hof "zur Hove gelegen zu Oesterich", dem Hof zu Oestendorf und dem Hornemannshof zu Nette [bei jedem Hofe ist aufgezählt, was er jährlich an Pacht abwirft]; alle Höfe liegen im Kirchspiel und Gericht Mengde. Das letztgenannte Gut hat jährlich 10 Goldgulden an die Kirche zu Mengede abzuliefern, sonst sind die 3 Güter abgabenfrei. Die 3 Güter gelten als Unterpfand für die Rente. Die Pächter auf den genannten Höfen heißen: Gisen zum Oestendorpff; Gert uf der Hoven und Johann Hornemann. Den Rückkauf der Rente mit 700 Reichstalern behalten sich die Verkäufer vor.<ref>Urkunde 1609 September 29</ref>
 
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Aktuelle Version vom 10. März 2021, 14:08 Uhr

Was geschah 1609?

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Ereignisse

  • Die Grafschaft Mark (und damit auch Herne) kommt an Brandenburg-Preußen[1]
  • Plünderndes spanische Kriegsvolk im Vest Recklinghausen[2]


29. September

  • Mathias von Bueren zu Hockerde, Jobst Kappel zu Waldenbrugge und Ernst von Eickel zum Crange als "Erbgenamen" des † Gerhardt Bodelschwing zu Mengde verkaufen der Johanna geb. von Oer, Witwe Philipp von Viermunden zur Bladenhorst sowie deren Erben eine jährliche Rente von 42 Reichstalern aus ihren Erbgütern: dem Hof "zur Hove gelegen zu Oesterich", dem Hof zu Oestendorf und dem Hornemannshof zu Nette [bei jedem Hofe ist aufgezählt, was er jährlich an Pacht abwirft]; alle Höfe liegen im Kirchspiel und Gericht Mengde. Das letztgenannte Gut hat jährlich 10 Goldgulden an die Kirche zu Mengede abzuliefern, sonst sind die 3 Güter abgabenfrei. Die 3 Güter gelten als Unterpfand für die Rente. Die Pächter auf den genannten Höfen heißen: Gisen zum Oestendorpff; Gert uf der Hoven und Johann Hornemann. Den Rückkauf der Rente mit 700 Reichstalern behalten sich die Verkäufer vor.[3]

Gestorben

Quellen

  1. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII
  2. http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=185&verzguid=00185Vz_9fd5547e-ac2e-467a-9348-81eaa9abcb88
  3. Urkunde 1609 September 29

Das Jahr 1609 wird in folgenden Artikeln erwähnt: