Laurastraße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Friedrichstraße (in dem von Hordel eingemeindeten Gebiet)
 
Die Straße ist benannt nach dem Flöz „Laura“ in den unteren Gaskohlenschichten.  


Im Ruhrrevier war es üblich, Abschnitte des Steinkohlegebirges nach deren chemisch-technischen Eigenschaften zu bezeichnen. Ausschlaggebend war insbesondere der abnehmende Anteil flüchtiger Stoffe. Er sinkt von den jüngeren zu den älteren Flözen von maximal 35 auf fünf Prozent. Die verschiedenen Steinkohle-Schichten heißen dementsprechend Mager-, Ess-, Fett-, Gas-, Gasflamm- und Flammkohlen-Schichten.  
Im Ruhrrevier war es üblich, Abschnitte des Steinkohlegebirges nach deren chemisch-technischen Eigenschaften zu bezeichnen. Ausschlaggebend war insbesondere der abnehmende Anteil flüchtiger Stoffe. Er sinkt von den jüngeren zu den älteren Flözen von maximal 35 auf fünf Prozent. Die verschiedenen Steinkohle-Schichten heißen dementsprechend Mager-, Ess-, Fett-, Gas-, Gasflamm- und Flammkohlen-Schichten.  


Die Gaskohlenschichten im Ruhrrevier, zu denen auch der Flöz Laura gehört, werden auch als Essener Schichten bezeichnet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
Die Gaskohlenschichten im Ruhrrevier, zu denen auch der Flöz Laura gehört, werden auch als Essener Schichten bezeichnet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
==Historie==
*Friedrichstraße (in dem von Hordel eingemeindeten Gebiet)
==Literatur==
==Literatur==
*[[Boettcher 1964]], S. 37 f.
*[[Boettcher 1964]], S. 37 f.

Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 12:11 Uhr

Überblick
Laurastraße 1953 TS 20210620.jpg
Bildinfo: Laurastraße am 20.06.2021



Benennung: 28. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [1]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Eickel
Kartengitter: D8
Koordinaten: 51.506889,7.16759
Letze Änderung: 20.06.2021
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Die Straße ist benannt nach dem Flöz „Laura“ in den unteren Gaskohlenschichten.

Im Ruhrrevier war es üblich, Abschnitte des Steinkohlegebirges nach deren chemisch-technischen Eigenschaften zu bezeichnen. Ausschlaggebend war insbesondere der abnehmende Anteil flüchtiger Stoffe. Er sinkt von den jüngeren zu den älteren Flözen von maximal 35 auf fünf Prozent. Die verschiedenen Steinkohle-Schichten heißen dementsprechend Mager-, Ess-, Fett-, Gas-, Gasflamm- und Flammkohlen-Schichten.

Die Gaskohlenschichten im Ruhrrevier, zu denen auch der Flöz Laura gehört, werden auch als Essener Schichten bezeichnet. [2]

Historie

  • Friedrichstraße (in dem von Hordel eingemeindeten Gebiet)

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997