Aschebrock: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name lässt sich von dem mittelhochdeutschen Begriff „ash“ (gleich Äsche, gleich Esche) und von „brauk“, „brok“ oder „brock“ (gleich Bruch) ableiten. Demnach war dieser Bruch ursprünglich mit Eschen bewachsen.
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Der Name lässt sich von dem mittelhochdeutschen Begriff „ash“ (gleich Äsche, gleich Esche) und von „brauk“, „brok“ oder „brock“ (gleich Bruch) ableiten. Demnach war dieser Bruch ursprünglich mit Eschen bewachsen.


In der Bruderschaft im Bereich der Dekanate Wattenscheid und Essen werden „Johannis Asschebrok et Blideke, eius uxoris“ nach 1325 als Mitglieder des Kalands benannt.
In der Bruderschaft im Bereich der Dekanate Wattenscheid und Essen werden „Johannis Asschebrok et Blideke, eius uxoris“ nach [[1325]] als Mitglieder des Kalands benannt.


Besitzer des [[Auf der Dorneburg|Hauses Dorneburg]] waren die Herren von Dorneburg, genannt Aschebrock. 1345 und 1346 ist Rutger Aschebrock von der Dorneburg Droste zu Bochum.
Besitzer des [[Auf der Dorneburg|Hauses Dorneburg]] waren die Herren [[Von der Dorneburg gen. Aschebrock (Adelsgeschlecht)|von Dorneburg, genannt Aschebrock]]. [[1345]] und [[1346]] ist Rutger Aschebrock von der Dorneburg Droste zu Bochum.


Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 werden in der „Baurschaft Eickell“, „Opm Broche“, als Grundherren „Aschenbroch zu Eickell“ und „Johan(n) (von) Aschenbroch“ genannt; außerdem „Johan Aschebroch, ein Kötter, zwei Feuerstätte sambt Brauhaus und Kessel“. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 70 ff.</ref><ref>[[Schulte 1930]]</ref> <ref>Wanne-Eickeler Volkszeitung 28.04.1926</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Aschebrock?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Literatur==
==Literatur==
* [[Daniels 1927]], S. 22.
* [[Daniels 1927]], S. 22.
* [[Hegler 1903/1981]], S. 179 - 186 u. 199 f.
* [[Hegler 1903/1981]], S. 179 - 186 u. 199 f.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 12. September 2021, 09:41 Uhr

Der Name lässt sich von dem mittelhochdeutschen Begriff „ash“ (gleich Äsche, gleich Esche) und von „brauk“, „brok“ oder „brock“ (gleich Bruch) ableiten. Demnach war dieser Bruch ursprünglich mit Eschen bewachsen.

Überblick
Aschebrock 3 Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Aschebrock im März 2016 [1]



Benennung: 28. April 1928
Durch: Der kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Holsterhausen
Kartengitter: E5
Koordinaten: 51.529228,7.190925
Letze Änderung: 12.09.2021
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Im März 2016 [1]

Historie

  • Im Gemeinde-Atlas Holsterhausen von 1823 verzeichnet; [3]
  • Lindenstraße (Benennung am 16. April 1903)

In der Bruderschaft im Bereich der Dekanate Wattenscheid und Essen werden „Johannis Asschebrok et Blideke, eius uxoris“ nach 1325 als Mitglieder des Kalands benannt.

Besitzer des Hauses Dorneburg waren die Herren von Dorneburg, genannt Aschebrock. 1345 und 1346 ist Rutger Aschebrock von der Dorneburg Droste zu Bochum.

Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 werden in der „Baurschaft Eickell“, „Opm Broche“, als Grundherren „Aschenbroch zu Eickell“ und „Johan(n) (von) Aschenbroch“ genannt; außerdem „Johan Aschebroch, ein Kötter, zwei Feuerstätte sambt Brauhaus und Kessel“. [4] [5][6] [7]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7
  3. VuKAH, Gemeinde-Atlas Holsterhausen 1823. Übersichts-Handriß
  4. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  5. Schulte 1925, S. 70 ff.
  6. Schulte 1930
  7. Wanne-Eickeler Volkszeitung 28.04.1926