Friedrich Gauert: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Teilnahme am II. Weltkrieg (Kriegsmarine) zog er zunächst nach Berlin. An der dortigen 1946 neu gegründeten [https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Universit%C3%A4t_Berlin Technische Universität Berlin] studierte er das Baufach. Kommilitone und Freund erster Stunde wurde Albrecht von der Mühlen († 2017), letzter Baudezernent der Stadt Wanne-Eickel und ab 1975 der Stadt Herne.<br>
Nach seiner Teilnahme am II. Weltkrieg (Kriegsmarine) zog er zunächst nach Berlin. An der dortigen 1946 neu gegründeten [https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Universit%C3%A4t_Berlin Technische Universität Berlin] studierte er das Baufach. Kommilitone und Freund erster Stunde wurde Albrecht von der Mühlen († 2017), letzter Baudezernent der Stadt Wanne-Eickel und ab 1975 der Stadt Herne.<br>
1951 trat er in den Staatsdienst (Vorbereitungsdienst) als Referendar bei der Stadt Bochum, dann in Essen und schließlich beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf. Mit seinen Examen in der Tasche  ist er ab Januar 1955 fest im Staatsdienst beschäftigt. zunächst als Assessor in Wuppertal und schließlich als Leiter des Staatshochbauamtes in Essen. <br>
1951 trat er in den Staatsdienst (Vorbereitungsdienst) als Referendar bei der Stadt Bochum, dann in Essen und schließlich beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf. Mit seinen Examen in der Tasche  ist er ab Januar 1955 fest im Staatsdienst beschäftigt. zunächst als Assessor in Wuppertal und schließlich als Leiter (Regierungsbaurat) des Staatshochbauamtes in Essen. <br>


Am 1. Februar 1960 wurde Gauert einstimmig für 12 Jahre zum Herner Stadtbaurat gewählt. 1972 erfolgte ebenso einstimmig die Wiederwahl. Mit der Verbindung Wanne-eickels und Herne zur neuen Stadt wurde das Baudezernat dahingehend geteilt, dass beide amtierenden Stadtbauräte eine eigenen Aufgabengereich erhielten. Sein Freund von der Mühlen erhielt den Hochbau, Gauert den Tiefbau.
Am14. Dezember 1959  wurde Gauert einstimmig für 12 Jahre zum Herner Stadtbaurat gewählt. Dienstbeginn:  1. Februar 1960. 1972 erfolgte ebenso einstimmig die Wiederwahl. Mit der Verbindung Wanne-Eickels und Herne zur neuen Stadt wurde das Baudezernat dahingehend geteilt, dass beide amtierenden Stadtbauräte eine eigenen Aufgabengereich erhielten. Sein Freund von der Mühlen erhielt den Hochbau, Gauert den Tiefbau.


Gauert war zusammen mit Stadtplanungsleiter Dipl. - Ing. Manfred Leyh für den Umbau der Stadt Herne zu einer modernen Stadt führend.
==Werke (Auswahl)==
*Erich-Kästner-Schule, [[Eberhard-Wildermuth-Straße]]
*[[Otto-Hahn-Gymnasium]]
*[[Stadtkernentwicklung von Alt-Herne in den 1970er und 1980er Jahren|Die Stadtkernentwicklung von Alt-Herne in den 1970er und 1980er Jahren]]
*Verlängerung und Verbreiterung des [[Westring]] und des 2. [[Möllertunnel]]
*Den Durchstich der [[Holsterhauser Straße]] und der [[Sodinger Straße]] durch den alten Ortskern Hernes
*Die Fußgängerzone [[Bahnhofstraße]] und
* Weiterentwicklung der [[Bochumer Straße]] in Folge des U-Bahn Baus.
*Das [[Kulturzentrum]]
*Die Bebauung am [[Emsring]] (Schiffersiedlung)
*Die Zubringer zur [[Bundesautobahn 42|B 42]] in städtischer Verantwortung.
*Planungbegleitung des [[Revierpark Gysenberg]]
* u.s.w.
==Weitere Ämter==
*Aufsichtsratsmitglied bei der Stadtbahn Rhein-Ruhr (VRR)
*Deutscher Städtetag (Bauausschuss)
*Städtetag NRW (Vorsitzender des Bauausschusses)
*[[Herner Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (HGW)|HGW]] Geschäftsführer qua Amt
*Wirtschaftsförderung, Geschäftsführer
*Deutsches Rote Kreuz Herne (Vorsitzender)
*Betriebskrankenkasse der Stadt Herne (Vorsitzender)
*...


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==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />


[[Kategorie:Person|Gauert]]
[[Kategorie:Person|Gauert]]

Version vom 19. März 2025, 23:01 Uhr

Friedrich Gauert
Platzhalter Mann.jpg
Geboren am: 8. April 1925
Geboren in: Schweidnitz
Letzte Adresse: Am Düngelbruch 11
Letzte Änderung: 19.03.2025
Geändert von: Andreas Janik


Dipl.-Ing. Friedrich Gauert (geboren am 8. April 1925 in Schweitnitz,) war Architekt und Dezernet der Stadt Herne.

Friedrich Georg Artur Gauert wurde am 8. April 1925 In Schweidnitz, in Schlesien als Sohn des anerkannten Architekten Artur Gauert geboren.

Nach seiner Teilnahme am II. Weltkrieg (Kriegsmarine) zog er zunächst nach Berlin. An der dortigen 1946 neu gegründeten Technische Universität Berlin studierte er das Baufach. Kommilitone und Freund erster Stunde wurde Albrecht von der Mühlen († 2017), letzter Baudezernent der Stadt Wanne-Eickel und ab 1975 der Stadt Herne.
1951 trat er in den Staatsdienst (Vorbereitungsdienst) als Referendar bei der Stadt Bochum, dann in Essen und schließlich beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf. Mit seinen Examen in der Tasche ist er ab Januar 1955 fest im Staatsdienst beschäftigt. zunächst als Assessor in Wuppertal und schließlich als Leiter (Regierungsbaurat) des Staatshochbauamtes in Essen.

Am14. Dezember 1959 wurde Gauert einstimmig für 12 Jahre zum Herner Stadtbaurat gewählt. Dienstbeginn: 1. Februar 1960. 1972 erfolgte ebenso einstimmig die Wiederwahl. Mit der Verbindung Wanne-Eickels und Herne zur neuen Stadt wurde das Baudezernat dahingehend geteilt, dass beide amtierenden Stadtbauräte eine eigenen Aufgabengereich erhielten. Sein Freund von der Mühlen erhielt den Hochbau, Gauert den Tiefbau.

Gauert war zusammen mit Stadtplanungsleiter Dipl. - Ing. Manfred Leyh für den Umbau der Stadt Herne zu einer modernen Stadt führend.

Werke (Auswahl)

Weitere Ämter

  • Aufsichtsratsmitglied bei der Stadtbahn Rhein-Ruhr (VRR)
  • Deutscher Städtetag (Bauausschuss)
  • Städtetag NRW (Vorsitzender des Bauausschusses)
  • HGW Geschäftsführer qua Amt
  • Wirtschaftsförderung, Geschäftsführer
  • Deutsches Rote Kreuz Herne (Vorsitzender)
  • Betriebskrankenkasse der Stadt Herne (Vorsitzender)
  • ...
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Quellen