Oskar Lutz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Oskar Lutz''' (* [[30. Juni]] [[1912]] in Herne (Sterbedatum unbekannt)) war ein erfolgreicher Hammerwerfer.
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| Name      = Oskar Lutz
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| Bild      = Oskar Lutz (Mitte) und Söhne in den Niederlanden Friedhelm Wessel.jpeg
| Bildbeschreibung    = Oskar Lutz (Mitte) und seine Söhne in den Niederlanden
| Geboren am =30. Juni 1912
| Geboren in = Herne
| Gestorben am = 12. April 1976
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'''Oskar Lutz''' (geboren am [[30. Juni]] [[1912]] in Herne, gestorben [[12. April]] [[1976]]) war ein erfolgreicher Hammerwerfer.
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==Sportlegende Oskar Lutz==
==Sportlegende Oskar Lutz==
Oskar Lutz gehörte als Hammerwerfer 1936 zur deutschen Olympiamannschaft in Berlin. Der Herner war ein begeisterter Sportler. Nach dem 2. Weltkrieg ging Oskar Lutz für die Leichtathletikabteilung von [[Sportclub Westfalia von 1904 Herne|Westfalia Herne]] an den Start.
Oskar Lutz gehörte [fast<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/21297051 https://zeitpunkt.nrw/]</ref>] als Hammerwerfer 1936 zur deutschen Olympiamannschaft in Berlin. Der Herner war ein begeisterter Sportler. Nach dem 2. Weltkrieg ging Oskar Lutz für die Leichtathletikabteilung von [[Sportclub Westfalia von 1904 Herne|Westfalia Herne]] an den Start.


Am [[14. Juli]] [[1946]] gelang dem Herner im benachbarten Bochum der große Wurf. Der einstige Olympionike schleuderte den Hammer damals 54,90 Meter weit. Damit schrieb er für ein Jahr „Sportgeschichte“, denn es war der Rekordwurf des Jahres. Oskar Lutz löste in der Bestenliste den Münchner Wolfram Hausmann ab. In den 1950er-Jahren gehörte Oskar Lutz so den Stützen der Leichtathletikabteilung von Westfalia, die sich nun immer größerer Beliebtheit erfreut. Später wandet sich Oskar Lutz mehr den Kraftsport zu, war Mitglied beim Kraftsportverein (KSV) von 1920, Hier baute er später auch eine sehr erfolgreiche Judoabteilung auf. Privat führte jahrelang ein Sportgeschäft auf der [[Von-der-Heydt-Straße]] (einst gegenüber des alten Karstadt-Gebäudes) gelegen. <ref>Ein Artikel von [[Friedhelm Wessel]]</ref> </div>
Am [[14. Juli]] [[1946]] gelang dem Herner im benachbarten Bochum der große Wurf. Der einstige Olympionike schleuderte den Hammer damals 54,90 Meter weit. Damit schrieb er für ein Jahr „Sportgeschichte“, denn es war der Rekordwurf des Jahres. Oskar Lutz löste in der Bestenliste den Münchner Wolfram Hausmann ab. In den 1950er-Jahren gehörte Oskar Lutz so den Stützen der Leichtathletikabteilung von Westfalia, die sich nun immer größerer Beliebtheit erfreut. Später wandet sich Oskar Lutz mehr den Kraftsport zu, war Mitglied beim Kraftsportverein (KSV) von 1920, Hier baute er später auch eine sehr erfolgreiche Judoabteilung auf. Privat führte jahrelang ein Sportgeschäft auf der [[Von-der-Heydt-Straße]] (einst gegenüber des alten Karstadt-Gebäudes) gelegen. <ref>Ein Artikel von [[Friedhelm Wessel]]</ref> </div>

Aktuelle Version vom 20. November 2024, 13:18 Uhr

Oskar Lutz
Oskar Lutz (Mitte) und Söhne in den Niederlanden Friedhelm Wessel.jpeg

Oskar Lutz (Mitte) und seine Söhne in den Niederlanden

Geboren am: 30. Juni 1912
Geboren in: Herne
Gestorben am: 12. April 1976
Letzte Änderung: 20.11.2024
Geändert von: Andreas Janik


Oskar Lutz (geboren am 30. Juni 1912 in Herne, gestorben 12. April 1976) war ein erfolgreicher Hammerwerfer.

Friedhelm Wessel [1]

Sportlegende Oskar Lutz

Oskar Lutz gehörte [fast[2]] als Hammerwerfer 1936 zur deutschen Olympiamannschaft in Berlin. Der Herner war ein begeisterter Sportler. Nach dem 2. Weltkrieg ging Oskar Lutz für die Leichtathletikabteilung von Westfalia Herne an den Start.

Am 14. Juli 1946 gelang dem Herner im benachbarten Bochum der große Wurf. Der einstige Olympionike schleuderte den Hammer damals 54,90 Meter weit. Damit schrieb er für ein Jahr „Sportgeschichte“, denn es war der Rekordwurf des Jahres. Oskar Lutz löste in der Bestenliste den Münchner Wolfram Hausmann ab. In den 1950er-Jahren gehörte Oskar Lutz so den Stützen der Leichtathletikabteilung von Westfalia, die sich nun immer größerer Beliebtheit erfreut. Später wandet sich Oskar Lutz mehr den Kraftsport zu, war Mitglied beim Kraftsportverein (KSV) von 1920, Hier baute er später auch eine sehr erfolgreiche Judoabteilung auf. Privat führte jahrelang ein Sportgeschäft auf der Von-der-Heydt-Straße (einst gegenüber des alten Karstadt-Gebäudes) gelegen. [3]


Verwandte Artikel

Quellen

  1. Dieser Text wurde von Friedhelm Wessel zur Verfügung gestellt. Der Text darf nicht ohne Genehmigung verändert oder weitergegeben werden.
  2. https://zeitpunkt.nrw/
  3. Ein Artikel von Friedhelm Wessel