Harpener Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist nach der Harpener Bergbau AG benannt, die ihre Stammfelder im heutigen Bochumer Stadtteil Harpen hatte.  
Die Straße ist nach der Harpener Bergbau AG benannt, die ihre Stammfelder im heutigen Bochumer Stadtteil Harpen hatte. Im Jahre 1909 erwarb die Gesellschaft den letzten ca. 9 Morgen großen Reste des alten Baukauer [[Hof Westerworth (Baukau)|Hofes Westerworth]], der an dieser Straße lag.
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==Historie==
==Historie==
* Der heutige Harpener Weg wurde durch Beschluss des Rates der Stadt Herne vom [[18. Mai]] [[1976]] benannt.
*1910: Benennung von der [[Westring|Molkestraße (Westring)]] bis hinter der Einmündung der [[Von-der-Heydt-Straße]] (Tunnel) in die damalige [[La-Roche-Straße]].
* Der '''alte''' Harpener Weg ist durch Beschluss des Rates der Stadt Herne vom [[19. Oktober]] [[1978]] in die [[Cranger Straße]] einbezogen worden.
*[[18. Mai]] [[1976]]: Benennung einer neuen Straße im Neubaugebiet durch Beschluss des Rates der Stadt Herne.
*[[19. Oktober]] [[1978]]: Einbeziehung des '''alten''' Harpener Weg von 1910 durch Beschluss des Rates der Stadt Herne in die verlängerte [[Cranger Straße]].


1853 bohrte man auf Harpener Gebiet nach Kohle, um am 4. Januar 1856 wurde mit dem Ziel der Ausbeutung der Kohlevorkommen die Harpener Bergbau-Aktiengesellschaft gegründet, die ihren Sitz in Dortmund hatte. 1889 übernahm die Gesellschaft die in Herne gelegenen [[Zeche Julia|Zechen Julia]] und [[Zeche Von der Heydt|Von der Heydt]]. 1936 erwarb sie die [[Zeche Mont-Cenis]]. Das Verwaltungsgebäude der Zechengruppe Herne lag am Harpener Weg. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
1853 bohrte man auf Harpener Gebiet nach Kohle, um am 4. Januar 1856 wurde mit dem Ziel der Ausbeutung der Kohlevorkommen die Harpener Bergbau-Aktiengesellschaft gegründet, die ihren Sitz in Dortmund hatte. 1889 übernahm die Gesellschaft die in Herne gelegenen [[Zeche Julia|Zechen Julia]] und [[Zeche Von der Heydt|Von der Heydt]]. 1936 erwarb sie die [[Zeche Mont-Cenis]]. Das Verwaltungsgebäude der Zechengruppe Herne lag am Harpener Weg. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>
==Literatur==
==Literatur==
* [[Heinrichsbauer 1936]].
* [[Heinrichsbauer 1936]].

Aktuelle Version vom 3. Februar 2023, 11:59 Uhr

Die Straße ist nach der Harpener Bergbau AG benannt, die ihre Stammfelder im heutigen Bochumer Stadtteil Harpen hatte. Im Jahre 1909 erwarb die Gesellschaft den letzten ca. 9 Morgen großen Reste des alten Baukauer Hofes Westerworth, der an dieser Straße lag.

Überblick
Harpener Weg-gb-052015.jpg
Bildinfo: Harpener Weg im Mai 2015 [1]



Benennung: 22. Juli 1910
Durch: Baudeputation der Stadt Herne [2]
Benennung: 12. August 1910
Durch: Polizeipräsident Bochum,
Polizeiamt Herne
Postleitzahl: 44629
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Baukau
Kartengitter: G4
Koordinaten: 51.543923,7.208949
Letze Änderung: 03.02.2023
Geändert von: Andreas Janik
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Harpener Weg 2015 [1]

Historie

1853 bohrte man auf Harpener Gebiet nach Kohle, um am 4. Januar 1856 wurde mit dem Ziel der Ausbeutung der Kohlevorkommen die Harpener Bergbau-Aktiengesellschaft gegründet, die ihren Sitz in Dortmund hatte. 1889 übernahm die Gesellschaft die in Herne gelegenen Zechen Julia und Von der Heydt. 1936 erwarb sie die Zeche Mont-Cenis. Das Verwaltungsgebäude der Zechengruppe Herne lag am Harpener Weg. [3]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1910 - 1912, Blatt 96, TOP V.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997