Straße des Bohrhammers: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße ist benannt nach dem von der Firma Flottmann (siehe „[[Flottmannstraße]]“) in mehrjähriger Forschungsarbeit entwickelten und am 16. März 1904 vom Kaiserlichen Patentamt genehmigten „Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung und selbsttätiger Umsetzung“. M. Bubenzer nennt diese Erfindung „die Umsetzung der Wirkungsweise des in langsamer Handarbeit verwandten alten Bohrwerkzeuges ‚Schlegel und Eisen’ in mechanische Kraft und ihre ungeheure Steigerung in Tempo und Arbeitsleistung durch die Druckluft“. | |||
Diese Erfindung hat revolutionierend im Kohlen-, Erz- und Salzbergbau, im Steinbruchbetrieb sowie im Straßen-, Eisenbahn-, Tunnel- und Schachtbau gewirkt. Eine ungeahnte, sprunghafte Aufwärtsentwicklung trat ein. Außerdem verhalf sie der Maschinenfabrik zum Durchbruch auf dem Weltmarkt. Von diesem Gesteinsbohrhammer mit Kugelsteuerung wurden rund eine Million Exemplare hergestellt und in alle Welt verkauft. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
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Aktuelle Version vom 11. September 2021, 17:09 Uhr
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Die Straße ist benannt nach dem von der Firma Flottmann (siehe „Flottmannstraße“) in mehrjähriger Forschungsarbeit entwickelten und am 16. März 1904 vom Kaiserlichen Patentamt genehmigten „Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung und selbsttätiger Umsetzung“. M. Bubenzer nennt diese Erfindung „die Umsetzung der Wirkungsweise des in langsamer Handarbeit verwandten alten Bohrwerkzeuges ‚Schlegel und Eisen’ in mechanische Kraft und ihre ungeheure Steigerung in Tempo und Arbeitsleistung durch die Druckluft“.
Diese Erfindung hat revolutionierend im Kohlen-, Erz- und Salzbergbau, im Steinbruchbetrieb sowie im Straßen-, Eisenbahn-, Tunnel- und Schachtbau gewirkt. Eine ungeahnte, sprunghafte Aufwärtsentwicklung trat ein. Außerdem verhalf sie der Maschinenfabrik zum Durchbruch auf dem Weltmarkt. Von diesem Gesteinsbohrhammer mit Kugelsteuerung wurden rund eine Million Exemplare hergestellt und in alle Welt verkauft. [3]
Literatur
- B., W. 1964, S. 14 - 16.
- Brinkmann 1955.
- Brües 1954.
- Bubenzer 1951, S. 53 f.
Lesen Sie auch
- Flottmann-Hallen (← Links)
- 1951 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Das Flottmanngelände - eine unendliche Geschichte (Monno) (← Links)
- Straßenumbenennungen J (← Links)
- 6. August (← Links)
- Portal Straßen (← Links)
- Josef-Wagner-Platz (← Links)
- August-Pfaff-Platz (← Links)
- Sportplatz Flottmann (← Links)
- Rathenauplatz (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1951 - 1952, Blatt 9, TOP 13.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997