Prälat-Schneider-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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Prälat Joseph Schneider (* am [[23. September]] [[1845]] in Erlen bei Attendorn, am [[25. März]] [[1929]] in Wanne-Eickel) war 58 Jahre lang als Kaplan, Pfarrer und Prälat in Eickel tätig. Zum Priester wurde er am 21. März [[1871]] geweiht. Am Tag seines goldenen Priesterjubiläums ([[21. März]] 1921) wurde Pfarrer Schneider vom Papst zum Prälaten ernannt. Die Gemeinde Eickel verlieh ihm am [[4. April]] [[1921]] das Ehrenbürgerrecht.
Prälat Joseph Schneider (geboren am [[23. September]] [[1845]] in Erlen bei Attendorn, gestorben am [[25. März]] [[1929]] in Wanne-Eickel) war 58 Jahre lang als Kaplan, Pfarrer und Prälat in Eickel tätig. Zum Priester wurde er am 21. März [[1871]] geweiht. Am Tag seines goldenen Priesterjubiläums ([[21. März]] 1921) wurde Pfarrer Schneider vom Papst zum Prälaten ernannt. Die Gemeinde Eickel verlieh ihm am [[4. April]] [[1921]] das Ehrenbürgerrecht.


Besondere Verdienste erwarb sich Prälat Schneider im Kulturkampf und durch seine Initiative zur Errichtung einer Kleinkinderbewahr- und Nähschule (Eröffnung am [[9. Dezember]] [[1892]]) und eines Krankenhauses. Das St. Josefs-Hospital (ab 1952: St. Marien-Hospital) wurde am [[8. Oktober]] [[1893]] eingeweiht. Der erste Erweiterungsbau folgte am [[9. September]] [[1897]] und der zweite am [[1. Oktober]] [[1912]]. <ref>Gelsenkirchener Zeitung 14.10.1912.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Praelat-Schneider-Stra?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Kath. Kirchengemeinde St. Marien Eickel, Pfarrarchiv, Akte Prälat Joseph Schneider.</ref> <ref>Kath. Wochenblatt Eickel und Wanne 20.03.1921.</ref> <ref>Kath. Wochenblatt Wanne-Eickel und Bochum-Hordel 31.03.1929.</ref> <ref>Wanne-Eickeler Volkszeitung 26.03.1929.</ref> <ref>Westdeutscher Herold 25.07.1925.</ref>
Besondere Verdienste erwarb sich Prälat Schneider im Kulturkampf und durch seine Initiative zur Errichtung einer Kleinkinderbewahr- und Nähschule (Eröffnung am [[9. Dezember]] [[1892]]) und eines Krankenhauses. Das St. Josefs-Hospital (ab 1952: St. Marien-Hospital) wurde am [[8. Oktober]] [[1893]] eingeweiht. Der erste Erweiterungsbau folgte am [[9. September]] [[1897]] und der zweite am [[1. Oktober]] [[1912]]. <ref>Gelsenkirchener Zeitung 14.10.1912.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Kath. Kirchengemeinde St. Marien Eickel, Pfarrarchiv, Akte Prälat Joseph Schneider.</ref> <ref>Kath. Wochenblatt Eickel und Wanne 20.03.1921.</ref> <ref>Kath. Wochenblatt Wanne-Eickel und Bochum-Hordel 31.03.1929.</ref> <ref>Wanne-Eickeler Volkszeitung 26.03.1929.</ref> <ref>Westdeutscher Herold 25.07.1925.</ref>


==Literatur==
==Literatur==
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 148 ff.
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 148 ff.
*[[Schröder 1921]].
*[[Schröder 1921]].
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 14. Mai 2017, 18:38 Uhr

Überblick
Prälat Schneider Strasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Prälat-Schneider-Straße im März 2016



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: um 1925 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Eickel
Kartengitter: E7
Koordinaten: 51.51569,7.186076
Letze Änderung: 14.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Prälat Joseph Schneider (geboren am 23. September 1845 in Erlen bei Attendorn, gestorben am 25. März 1929 in Wanne-Eickel) war 58 Jahre lang als Kaplan, Pfarrer und Prälat in Eickel tätig. Zum Priester wurde er am 21. März 1871 geweiht. Am Tag seines goldenen Priesterjubiläums (21. März 1921) wurde Pfarrer Schneider vom Papst zum Prälaten ernannt. Die Gemeinde Eickel verlieh ihm am 4. April 1921 das Ehrenbürgerrecht.

Besondere Verdienste erwarb sich Prälat Schneider im Kulturkampf und durch seine Initiative zur Errichtung einer Kleinkinderbewahr- und Nähschule (Eröffnung am 9. Dezember 1892) und eines Krankenhauses. Das St. Josefs-Hospital (ab 1952: St. Marien-Hospital) wurde am 8. Oktober 1893 eingeweiht. Der erste Erweiterungsbau folgte am 9. September 1897 und der zweite am 1. Oktober 1912. [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Gelsenkirchener Zeitung 14.10.1912.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Kath. Kirchengemeinde St. Marien Eickel, Pfarrarchiv, Akte Prälat Joseph Schneider.
  4. Kath. Wochenblatt Eickel und Wanne 20.03.1921.
  5. Kath. Wochenblatt Wanne-Eickel und Bochum-Hordel 31.03.1929.
  6. Wanne-Eickeler Volkszeitung 26.03.1929.
  7. Westdeutscher Herold 25.07.1925.