Königstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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Die Straße wurde nach dem Hof König benannt.  
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Im Feuerstättenverzeichnis steht im Mittelamt ''Hordell'' als Grundherr ''Aschenbroch zur Mahlenburg'' mit ''Köning, Eigenhöriger, ein halber Hof, drei Feuerstätten, deren eine der Leibzuchter bewohnet, die dritte eine arme Wittibe bewohnet, so der Almosen lebet.'' Außerdem lebte in der ''Baurschaft Eickell'' mit dem ''Pastor zu Eickel'' als Grundherren ein ''Pfächtiger Henrich Künick'', Kötter, zwei Feuerstätten, deren eins ledig.  
Im Feuerstättenverzeichnis steht im Mittelamt ''Hordell'' als Grundherr ''Aschenbroch zur Mahlenburg'' mit ''Köning, Eigenhöriger, ein halber Hof, drei Feuerstätten, deren eine der Leibzuchter bewohnet, die dritte eine arme Wittibe bewohnet, so der Almosen lebet.'' Außerdem lebte in der ''Baurschaft Eickell'' mit dem ''Pastor zu Eickel'' als Grundherren ein ''Pfächtiger Henrich Künick'', Kötter, zwei Feuerstätten, deren eins ledig.  


Zur Kirchensteuer in Eickel wurde [[1684]] ein ''Koenig'' veranlagt. Am 21. Mai [[1829]] erwirbt der Landwirt Wilhelm König den Rest des Gutes Eickel, das adelige Gut Berg, welches etwa in Höhe des heutigen [[Brauwasserweg|Brauwasserweges]] lag. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 116.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 25.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Koenigstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 70 u 74.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 47, Nr. 716.</ref> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß.</ref> <ref>WAZ 29.10.1953.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 08.03.1958, 18.04.1959.</ref> <ref>[[Wilkes 1937]], S. 537.</ref>
Zur Kirchensteuer in Eickel wurde [[1684]] ein ''Koenig'' veranlagt. Am 21. Mai [[1829]] erwirbt der Landwirt Wilhelm König den Rest des Gutes Eickel, das adelige Gut Berg, welches etwa in Höhe des heutigen [[Brauwasserweg|Brauwasserweges]] lag. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 116.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 25.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 70 u 74.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 47, Nr. 716.</ref> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß.</ref> <ref>WAZ 29.10.1953.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 08.03.1958, 18.04.1959.</ref> <ref>[[Wilkes 1937]], S. 537.</ref>


==Literatur==
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*[[Hegler 1903/1981]], S. 12 u. 42 f.
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*[[Hegler 1911/1979]], S. 264 - 269.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 11. Mai 2017, 15:34 Uhr

Überblick
Bildinfo: Königstraße im Mai 2015



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Straßen- und Hausnummer-Verzeichnis der
Gemeinde Eickel 1893 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Eickel
Kartengitter: D6
Koordinaten: 51.519108,7.180657
Letze Änderung: 11.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Im Mai 2015

Historie

Die Straße wurde nach dem Hof König benannt.

Im Verzeichnis der Güter des Offiziums Wattenscheid wird 1411 in villa horle ein zinspflichtiger Konynchusman erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark wird in Hoirle (Hordel) ein Koninck genannt, in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum in Horlee Die Konynck und im Türkensteuerregister für das Amt Bochum in Hordell der Abgabenpflichtige Köninck.

Im Feuerstättenverzeichnis steht im Mittelamt Hordell als Grundherr Aschenbroch zur Mahlenburg mit Köning, Eigenhöriger, ein halber Hof, drei Feuerstätten, deren eine der Leibzuchter bewohnet, die dritte eine arme Wittibe bewohnet, so der Almosen lebet. Außerdem lebte in der Baurschaft Eickell mit dem Pastor zu Eickel als Grundherren ein Pfächtiger Henrich Künick, Kötter, zwei Feuerstätten, deren eins ledig.

Zur Kirchensteuer in Eickel wurde 1684 ein Koenig veranlagt. Am 21. Mai 1829 erwirbt der Landwirt Wilhelm König den Rest des Gutes Eickel, das adelige Gut Berg, welches etwa in Höhe des heutigen Brauwasserweges lag. [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Bauermann 1937, S. 116.
  2. Borgmann 1936, S. 25.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Schulte 1925, S. 70 u 74.
  5. Timm 1986, S. 47, Nr. 716.
  6. VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß.
  7. WAZ 29.10.1953.
  8. Westfälische Rundschau 08.03.1958, 18.04.1959.
  9. Wilkes 1937, S. 537.